Schlagwort-Archive: Sokratische Wirtschaftspolitik

Überlegungen zur Überwindung der real existierenden Lobbykratie. _ Teil IV.2: Skizzierung des Sozialen Rechtsstaates. _ 2. Teil

Übrigens ist anzuerkennen,
daß bei jedem Vorhaben eine Kontrolle stattfindet
– da macht das neoliberale Projekt keine Ausnahme.

Deshalb ist es entscheidend,
wer sie wie und zu welchem Zweck ausübt. Überlegungen zur Überwindung der real existierenden Lobbykratie. _ Teil IV.2: Skizzierung des Sozialen Rechtsstaates. _ 2. Teil weiterlesen

Überlegungen zur Überwindung der real existierenden Lobbykratie. _ Teil IV.1: Skizzierung des Sozialen Rechtsstaates. _ 1. Teil

Wie im zweiten Teil dieser Serie schon allgemein erläutert, setzt sich der Soziale Rechtsstaat zum Ziel,

a u s n a h m s l o s

alle Bereiche der Gesellschaft per Reform

k o n s e q u e n t

zu demokratisieren. Überlegungen zur Überwindung der real existierenden Lobbykratie. _ Teil IV.1: Skizzierung des Sozialen Rechtsstaates. _ 1. Teil weiterlesen

Überlegungen zur Überwindung der real existierenden Lobbykratie. _ Teil III: Die Funktion des bürgerlichen Sozialstaates.

… Wieso mag einmal vom Sozialen Rechtsstaat, dann aber lediglich die Rede sein vom (bürgerlichen) Sozialstaat? …

Nun, man muß sich Klarheit darüber verschaffen, was die Funktion der bürgerlichen Sozialstaaten war. Überlegungen zur Überwindung der real existierenden Lobbykratie. _ Teil III: Die Funktion des bürgerlichen Sozialstaates. weiterlesen

Überlegungen zur Überwindung der real existierenden Lobbykratie. _ Teil II: Der Soziale Rechtsstaat im Gegensatz zum bürger-lichen Sozialstaat.

Lassen Sie uns nun etwas näher betrachten, was wirklich auszeichnet einen sozialen Rechtsstaat (dessen Attribut ich jetzt großschreibe, ihn hier also als „Sozialen Rechtsstaat“ bezeichne), im Unterschied zum bürgerlichen Rechtsstaat — und auch im Unterschied zum bürgerlichen Sozialstaat. Überlegungen zur Überwindung der real existierenden Lobbykratie. _ Teil II: Der Soziale Rechtsstaat im Gegensatz zum bürger-lichen Sozialstaat. weiterlesen

Überlegungen zur Überwindung der real existierenden Lobbykratie. _ Teil I: Hintergrundausleuchtung.

Wer nun revolutionäre Parolen erwartet, wird enttäuscht werden. Wer nun nicht praktikables Theoretisieren erwartet, wird enttäuscht werden. Wer deshalb nun mit Sprachplanscherei rechnet, wird enttäuscht werden, denn die Lage ist ernst, sehr ernst, d.h. die Weltelite putscht gegen die Völker. Das ist keine verschwörungstheoretische These, sondern eine Feststellung: „TTIP“ und „NSA“ und „NATO“ stehen lediglich synonym für die zwei Seiten dieser Medaille.

(__Insbesondere zu neoliberalen Projekten à la TTIP möchte ich verdeutlichend folgendes zitierend anmerken:

[…] Meine Vermutung, daß […] mit sogenannten „Freihandelsabkommen“ à la TTIP ein globales Mittel geschaffen werden soll [wird] zur direkten Einflußnahme auf die Volkswirtschaften, die sich im Geltungsbereich solcher Abkommen befinden, müßte erst widerlegt werden, bevor ich mich vom Gegenteil überzeugen lassen könnte, daß sie tatsächlich der Förderung von „Freihandel“ dienten, denn die Inhalte solcher Abkommen werden ausformuliert von Interessenvertretern der global agierenden Konzerne [und damit letztlich der Machteliten] — nicht von unabhängigen Fachleuten [mit dem in solchen Zusammenhängen notwendigen Gesamtblick], und können somit ausschließlich dem Schutz der Interessen der global agierenden Konzerne dienen – nicht dem Schutz menschenwürdiger Gesellschaften als solche. […]

Eigenes Zitat__)

Überlegungen zur Überwindung der real existierenden Lobbykratie. _ Teil I: Hintergrundausleuchtung. weiterlesen

Währungsunion und Wirtschaftsregierung: zwei Seiten einer Medaille.

Die Wirtschaftsregierung einer Währungsunion hat eine erste zentrale Aufgabe. Diese entscheidende Aufgabe besteht in der Kontrolle zweier Kopplungen, die in jedem Mitgliedsland der EWU stattfinden müssen, damit sie dauerhaft nutzbringend ist (diese Union) für alle Beteiligten (und damit sind in erster Linie die Menschen gemeint):

[…]



 

Dieser Artikel ist redigierter Teil der ersten vier Bände der Edition !_scheuklappenfrei_! 

© Joachim Endemann

Zwischen Nationen kann es keinen Wettbewerb geben, der dem zwischen Unternehmen vergleichbar ist. _ Teil II

Auf jeden Fall ist es so, daß durch das Fehlen eines Wettbewerbsausgleichventils, im System der EWU Spannungen entstanden sind, die es sprengen werden, wenn nicht konsequent gegengesteuert wird.

Konsequentes Tun ist m.E. aber nur dann sinnvoll, wenn man begriffen hat, worum es geht und was tatsächlich zu tun ist, ansonsten läßt sich zwar auch konsequent irgend etwas tun, z.B. gegen eine Wand fahren. (Siehe hierzu auch „Der Kapitän am falschen Steuerknüppel – ratlos” … kaum mehr als eine pdf-Seite.)

Zwischen Nationen kann es keinen Wettbewerb geben, der dem zwischen Unternehmen vergleichbar ist. _ Teil II weiterlesen

Zwischen Nationen kann es keinen Wettbewerb geben, der dem zwischen Unternehmen vergleichbar ist. _ Teil I

Ist ein Unternehmen von einem anderen niederkonkurriert worden, wird es von diesem übernommen oder ist platt. Wird eine Volkswirtschaft von einer anderen niederkonkurriert, wird sie zerstört, aber die Menschen bleiben. Ab dann werden Transferzahlungen von der „siegreichen“ Volkswirtschaft zu den Menschen des zerstörten Wirtschaftsraumes fällig. Die „siegreiche“ Volkswirtschaft gewinnt dadurch nichts, denn neben den Transferleistungen bleibt sie auf ihren Forderungen sitzen, die sie gegenüber der niederkonkurrierten Volkswirtschaft hatte. … Selbstverständlich könnte man auf jede der gelieferten Waren einen Kuckuck kleben, aber das wäre wenig elegantes absurdes Theater.
Zwischen Nationen kann es keinen Wettbewerb geben, der dem zwischen Unternehmen vergleichbar ist. _ Teil I weiterlesen

Ein privater Haushalt spart, indem er seine Ausgaben verringert. Gilt das auch für die Gesamtwirtschaft eines Staates oder einer Staatengemeinschaft?

Es ist ein grundsätzlicher Fehler, vergleicht man das Sparen eines privaten Haushalts mit dem einer Volkswirtschaft (Gesamtwirtschaft). Das heißt die neoliberale Wirtschaftspolitik, und damit insbesondere die deutsche Wirtschaftspolitik, geht von falschen Prämissen aus. Ein privater Haushalt spart, indem er seine Ausgaben verringert. Gilt das auch für die Gesamtwirtschaft eines Staates oder einer Staatengemeinschaft? weiterlesen