Archiv für den Monat: Juni 2017

Bevor ich anfangen wollte, mich für „Basisrente“, „Grundeinkommen“ etc. stark zu machen . . .

. . . wollte ich erst einmal

_sehen_

, was für ein spannender Prozeß ausgelöst würde, stiegen die Löhne im Gleichschritt mit der Arbeitsproduktivität:

so kontinuierlich wie flächendeckend
, sowie hierbei die Ex_Arbeitnehmer mit einschließend. Bevor ich anfangen wollte, mich für „Basisrente“, „Grundeinkommen“ etc. stark zu machen . . . weiterlesen

Anmerkung zur Mission in eigener Sache

Es ist nicht zu wünschen …: hingegen …: zu fordern, daß sich als „links“ verstehende Organisationen alternatives …: mitunter bereits vorhandenes …: Wissen programmatisch erarbeiten und offensiv vertreten, um die praktizierte neoliberale Ideologie sowohl auf nationaler als auch auf internationaler …: bspw. auf EU-Ebene …: zu ersetzen. …: solange das nicht _progressiv_ geschieht, erlaube ich mir weiterhin solche Organisationen und deren Vertreter als mit Tamtam-Ritualen hantierende politische Schimären zu bezeichnen.

…: zwar ist es bspw. richtig, daß man Wirtschaftspolitik entweder gut oder schlecht betreiben kann, aber sie sollte sich stets mit der Intention verbinden, daß sich Gesellschaften als Ganzes …: und zudem …: nicht auf Kosten anderer entwickeln können …: lediglich darin kann der Sinn von Wirtschaft liegen. …: also geht es auch nicht um die Frage, ob in wirtschaftliche Abläufe eingegriffen werden darf …: was die Hohepriester der neoliberalen Ideologie behaupten …: oder nicht …: sondern …: _wie_ das zu geschehen hat, daß die Richtung auf ein solches Ziel hin beizubehalten ist. …: genau darin besteht jenes, das als „humanistische Mission“ zu bezeichnen ist …: also …: Eine Mission in eigener Sache. …: wer das anders sieht, steht irgendwo, aber nicht links …: denn …: geht’s um Gesellschaftspolitisches, sind die Attribute „links“ und „progressiv“ Synonyme.

_Ein_ Weg zur Realisierung dieser Mission ist im vierten Teil von: Die tri_logische Sezierung des lobbykratischen Zeitalters, Band I, Teilband 4, gebahnt, und in: Sie fragen noch, wie die «Verhältnisse» liegen? an einem konkreten Beispiel skizziert. … Im abschließenden Band meines (_letzten großen_) Buchprojekts (_an dem ich aktuell schreibe_) bahne ich übrigens einen andren Realisierungsweg.

© Joachim Endemann

Der folgerichtige politische letzte Wille des Helmut Kohls

Gewiß, den neo_wilhelministischen Raßlern mag es ungeheuerlich erscheinen, aber folgerichtig _ist_ der politische letzte Wille Helmut Kohls, für sich keinen deutschen Staatsakt zu wollen, sondern mit seinem Tod noch einen politischen Akzent zu setzen. Der folgerichtige politische letzte Wille des Helmut Kohls weiterlesen

Die Bürger in Haftung nehmen für falsche Politik und widerstandsfähig machen gegen die Auswirkungen solcher Politik …

. . . ist zu verstehen als kurzgefaßtes Credo des Neo_Wilhelminismus‘ und als ergänzendes Statement zu:

Was sich z.Z. in der EU ausbildet

, unter Hinweis auf folgenden, am 20. Juni 2017 auf
German Foreign Policy
erschienenen Bericht

(__der nach 14 Tagen seines Erscheinens lediglich noch im Abonnement einsehbar ist__)

, aus dem zum besseren Verständnis hier nun eine kurze Passage zitiert sei:

Die Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS) fordert eine Propagandakampagne zur Stärkung der Widerstandskraft („Resilienz“) der deutschen Bevölkerung gegen Angriffe feindlicher Kombattanten im Inland. In Zusammenarbeit mit „medialen Partnern“ und „Multiplikatoren“ müsse „Verständnis“ dafür erzeugt werden, dass die „Krisenfestigkeit jedes einzelnen Bürgers“ gegenüber „Terroranschlägen“ ein „wichtiger Baustein“ für die „gesellschaftliche Gesamtresilienz“ sei, erklärt der militärpolitische Think-Tank der Bundesregierung. Explizit beruft sich die BAKS auf das 2016 vom deutschen Verteidigungsministerium vorgelegte „Weißbuch zur Sicherheitspolitik und zur Zukunft der Bundeswehr“, in dem ebenfalls für den „Ausbau der Widerstands- und Adaptionsfähigkeit von Staat und Gesellschaft“ zur Vorbereitung auf Attacken aller Art plädiert wird. Ziel sei das „Miteinander aller in der gemeinsamen Sicherheitsvorsorge“, heißt es darin. Passend dazu lanciert die staatliche Fraunhofer-Gesellschaft bereits seit einigen Jahren städtebauliche Projekte, bei denen „jeder einzelne Bürger“ als „Teil eines umfassenden Konzeptes zur Resilienz gegenüber vielfältigen Sicherheitsrisiken“ betrachtet wird. […]

(__Quelle: German Foreign Policy, „Bürgerbeteiligung (I)“.__) Die Bürger in Haftung nehmen für falsche Politik und widerstandsfähig machen gegen die Auswirkungen solcher Politik … weiterlesen