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… Mitte des Jahres 2024 erscheint es vielen Menschen in Deutschland und andren westlichen Staaten nicht mehr _so_ unwahrscheinlich zu sein, daß es Krieg geben wird …: von dem sie dann selbst betroffen sein werden …: _jetzt!_ …: da das offensichtlich ist …:

Mitte des Jahres 2021 hatte ich geschrieben, daß der Westen Krieg will …: und das dann als Video aufgezeichnet …:

…: das wurde bspw. aus der „Gestaltung“ des Manövers „Defender 2021“ deutlich …: daß die Westlichen per se unfriedlich sind, zeigt zwar sowieso ihre ganze Geschichte …: _aber_ …: Zu jener Zeit war ich noch der Meinung, daß …: wegen der konventionellen militärischen Überlegenheit des Westens …: die Russische Föderation dann sehr schnell nukleare Waffen einsetzen müsse …: das würde ich heute nicht mehr so sagen. …: _denn_ …: Es zeigt sich, daß …: zum jetzigen Zeitpunkt …: die westlichen Produktionsbedingungen, das westliche Waffenmaterial, das westliche Militärpersonal und die westliche Logistik nicht kriegstauglich sind …: _überdies_ …: das Militärbudget wird praxisfern eingesetzt …: bspw. wird das zwar riesige US-amerikanische Militärbudget alles andre als effektiv verwendet. …: _deshalb_ …: Die Westlichen benötigen noch etwa zehn Jahre, um ihren militärischen Sektor tauglich zu machen, gegen einen tat!_sächlichen Gegner Krieg führen zu können …: und vor allem …: _dazu!_ ihre Bevölkerungen kriegsgeneigt zu machen …: in dieser mangelnden Kriegsgeneigtheit liegt sowieso die größte Gefahr für die Westlichen …: des!_halb das politische Gelüge größten Stils und die Verwendung der Qualitätsmedien zur die Masse der Bevölkerung kriegsgeneigtmachenden Propaganda. …: _hinzukommt_ …:

_Wegen_ ihrer traditionellen Wahrnehmungsstörung (_„Exzeptionalismus“_)[_*_] und der mechanistischen Betrachtungsweise des Geschichtsprozesse …: in diesem Zusammenhang …: davon ausgehend, man brauche bloß die Politik des Kalten Krieges zu wiederholen …: haben sie sich völlig verkalkuliert ..: _das!_ …: bringt sie jetzt in größte Schwierigkeiten …: was ihre von 2014 an hochgerüstete militärische Plattform „Ukraine“ und ihren Zeitplan anbelangt. …: _übrigens_ …:

Wer immer noch glaubt, es seien allein die USA, die diese Misere angerichtet hätten, der unterscheidet sich bloß durch die Farbe seiner Scheuklappen …: und der davon abhängigen Wahrnehmung …: von den Dudas, Macrons, Scholzens, Sunaks usw. …: _denn_ …: gerade deren Verhalten …: und das der Minister, für die sie verantwortlich sind …: belegt, daß die grundsätzliche Politikausrichtung der Westlichen keine andre wäre, wäre …: _beispielsweise_ …: die EU der relevante westliche Machtfaktor. …: _überdies_ …:

Da diese Politikausrichtung eine grundsätzliche ist, wäre die Ansicht utopisch, daß es zu ihrer Änderung genüge …: _mal eben_ …: bspw. in Deutschland …: eine andre politische Tamtampartei …: bspw. die AfD …: zu wählen …: _denn_ …: da würde dann die Zielrichtung nur anders justiert.

Joachim Endemann _ 2. Juni 2024

[_*_] Was die Ursachen für diese so traditionell wie kollektiv tief_sitzende Wahrnehmungsstörung sind, wird bspw. in der Hörbar meiner schriftstellerischen Werkstatt erläutert, und zwar in diesem Potcast.

… ein paar Anmerkungen zu Aussagen eines Gespräches und was ich daraus schließe …

… das Gespräch findet sich auf YouTube  …:

Wird die Ukraine 2024 den Krieg verlieren? // Harald Kujat & Peter Brandt“.


… es stimmt nicht, wenn General Kujat sagt, daß jedes Land das Recht habe, ein Bündnis mit andren Ländern frei zu wählen …: denn …: Liegt eine solche Absicht vor, ist erst die Frage zu beantworten, ob dann das Sicherheitsbedürfnis eines andren Landes tangiert sein könnte …: zumindest wäre dann seitens des entsprechenden Bündnisses selbst vor!_her abzuklären, wie sich das auf die Sicherheitsarchitektur überhaupt auswirken würde …: so es stimmte, daß ein solches Bündnis tatsächlich der Verteidigung seiner Mitglieder und nicht der Verteidigung von Machtinteressen diente …: und genau das zu berücksichtigen wurde nach dem Ende des Kalten Krieges seitens der NATO …: bezüglich der Russischen Föderation …: nie! in Betracht gezogen …: ganz im Gegenteil …: russische Bedenken wurden abgebügelt oder überhaupt ignoriert. …: und es mag ja sein, daß im Westen gemeint wird, es handele sich bei der NATO um ein Verteidigungsbündnis …: dann allerdings …: hätte es 1991 aufgelöst und durch ein zeit!_gemäßes ersetzt werden müssen …: davon wollte man jedoch auf den relevanten Etagen der Westlichen _nichts!_ wissen. …: und nur zur Erinnerung …: Zuerst wurde die NATO gegründet …: dann erst die Warschauer Vertragsorganisation …: zumindest aus Moskauer Sicht aus Gründen der Verteidigung gegründet …: nämlich …: vor dem Hintergrund der etwa 27 Millionen toten Russen im zweiten Teil des großen Krieges des 20. Jahrhunderts …: dies übrigens ein Bündnis, aus dem Mitglieder austreten konnten, und auch zwei tatsächlich ausgetreten sind …: gewiß …: soweit das dann nicht das aus dem zweiten Teil des großen Krieges des 20. Jahrhunderts resultierende Sicherheitsbedürfnis der Sowjetunion gravierend beeinträchtigt hätte …: und erst nach!_dem die BRD der NATO beigetreten war, wurde die Warschauer Vertragsorganisation gegründet. …: nebenbei bemerkt …: Aus Österreich zog sich die Rote Armee wieder zurück …: hätte Deutschland …: unter Vermeidung der Teilung …: bereits Jahre früher haben können. …: insofern …: Auf gewisse Weise ist dieses Gespräch aufschlußreich …: und zwar vor allem gegen Ende, wenn es auch in diesem Gespräch heißt …: also so, wie es langsam üblich wird …: Daß sich „Europa“ …: das heißt …: jenes imaginäre Gebilde, das mit der schimärischen Idee „Europa“ behaftet ist, die bisher nur der Verschleierung machtelitärer Interessen diente, und deshalb nichts als Unglück über die Menschen in diesem Teil des eurasischen Kontinents gebracht hat …: es war übrigens allein der Kalte Krieg, der einen relativ langen Frieden in diesem Teil des eurasischen Kontinents möglich gemacht hat …: und quasi mit der Konstituierung der EU im Jahr 1992/93 änderte sich das …: Sind doch jetzt alle!_ davon überzeugt, daß die EU eigenständig …: unabhängig von den USA …: werden müsse. …: nun …: Es ist aber seit dem Jahre 2011 sowieso geplant, daß es um das Jahr 2025 herum eine sogenannte europäische Armee geben soll …: das bedeutet …: man kann begründet folgendes sagen …: und das insbesondere vor dem Hintergrund, mit welcher Hartnäckigkeit die deutsche Politik …: und dabei von den Qualitätsmedien unterstützt …: was zusätzlich noch unterstreicht, daß wir hier alles andre als demokratische Verhältnisse haben …: und von Rechtsstaat sollte man auch besser schweigen …: so man sich nicht lächerlich machen wollte …: daran festhalten will, daß die Ukraine „bis zum letzten Ukrainer kämpfen“ soll …: also …: man begründet folgendes sagen kann …: Der Ukrainekrieg dient dem …: von Deutschland angeführten …: machtelitären Dachverband EU dazu, einen sowieso geplanten …: und normalerweise von der Masse der Bevölkerungen in den EU-Mitgliedstaaten nicht so ohne weitres gutgeheißenen …: militärischen Block entstehen zu lassen …: und jetzt …: da massenmedial genügend weichgeklopft …: Die Mehrheit der Bevölkerungen in den EU-Mitgliedstaaten wird das dann sogar heftig be_nicken …: aber …: wie die Geschichte lehrt …: Dieser Block wird _nicht!_ friedlicher als die USA sein.

© Joachim Endemann _ 25. Dezember 2023

Hinweis …: zu der Bemerkung, daß es seit dem Jahre 2011 zur EU-Planung gehört, um das Jahr 2025 herum eine „EU-Armee“ zu schaffen, siehe in : «Die tri_logische Sezierung des lobbykratischen Zeitalters», Band I : Kapitel 18 : „Eine kurze Beschäftigung mit der Frage nach der neoliberalen Strategie des ‚Westens‘ und der Funktion seiner Medien bei der Vermittlung dieser Strategie“, die Seiten 476+ff.

Dailymotion-Video: Nichtwählen als hochpolitischer Akt

Der Titel dieses Videos: „Nichtwählen als hochpolitischer Akt“ könnte ohne weiteres: „Antiillusionistische Aussagen zu Wahlkrämpfen“ lauten …

© Joachim Endemann

Video: Der „Westen“ will Krieg …


© Joachim Endemann

Überlegungen zur Überwindung der real existierenden Lobbykratie. _ Teil I: Hintergrundausleuchtung.

Wer nun revolutionäre Parolen erwartet, wird enttäuscht werden. Wer nun nicht praktikables Theoretisieren erwartet, wird enttäuscht werden. Wer deshalb nun mit Sprachplanscherei rechnet, wird enttäuscht werden, denn die Lage ist ernst, sehr ernst, d.h. die Weltelite putscht gegen die Völker. Das ist keine verschwörungstheoretische These, sondern eine Feststellung: „TTIP“ und „NSA“ und „NATO“ stehen lediglich synonym für die zwei Seiten dieser Medaille.

(__Insbesondere zu neoliberalen Projekten à la TTIP möchte ich verdeutlichend folgendes zitierend anmerken:

[…] Meine Vermutung, daß […] mit sogenannten „Freihandelsabkommen“ à la TTIP ein globales Mittel geschaffen werden soll [wird] zur direkten Einflußnahme auf die Volkswirtschaften, die sich im Geltungsbereich solcher Abkommen befinden, müßte erst widerlegt werden, bevor ich mich vom Gegenteil überzeugen lassen könnte, daß sie tatsächlich der Förderung von „Freihandel“ dienten, denn die Inhalte solcher Abkommen werden ausformuliert von Interessenvertretern der global agierenden Konzerne [und damit letztlich der Machteliten] — nicht von unabhängigen Fachleuten [mit dem in solchen Zusammenhängen notwendigen Gesamtblick], und können somit ausschließlich dem Schutz der Interessen der global agierenden Konzerne dienen – nicht dem Schutz menschenwürdiger Gesellschaften als solche. […]

Eigenes Zitat__)

Überlegungen zur Überwindung der real existierenden Lobbykratie. _ Teil I: Hintergrundausleuchtung. weiterlesen

VON HEUCHELEI, HINTERHÄLTIGKEIT UND NIEDERTRACHT, WIE SIE NICHT IM BUCHE STEHEN. _ Teil III: DIE „NATIONALITÄTENFRAGE“, DIE UKRAINE UND DIE „ELITE“ DES „WESTENS“.

Das Selbstbestimmungsrecht der Völker
ist grundsätzlich keine „Schrulle“.

Ohne Sprache wäre ein Austausch von Kenntnissen nur unzureichend möglich zwischen Menschen. Ohne Menschen verbindende Sprache wäre weder möglich die Entwicklung von Kultur noch der damit einhergehende Wissensaustausch noch einer Wirtschaft noch der damit einhergehende Warenverkehr noch die Entwicklung zu einer Nation. VON HEUCHELEI, HINTERHÄLTIGKEIT UND NIEDERTRACHT, WIE SIE NICHT IM BUCHE STEHEN. _ Teil III: DIE „NATIONALITÄTENFRAGE“, DIE UKRAINE UND DIE „ELITE“ DES „WESTENS“. weiterlesen

VON HEUCHELEI, HINTERHÄLTIGKEIT UND NIEDERTRACHT, WIE SIE NICHT IM BUCHE STEHEN. _ Teil I: DIE POLITIK BÜRGERLICHER NICHTVERSTEHER.

Mit dem Angriffskrieg gegen Serbien (24. März bis 10. Juni 1999: das liegt jetzt fünfzehn Jahre zurück: „Niemals vergessen“.)

(_ Anmerkung vom 31. Oktober '14: Leider funktioniert der Link nicht mehr, deshalb ein kurzes Zitat daraus, sozusagen zur Einstimmung auf die nun zu beleuchtende HEUCHELEI, HINTERHÄLTIGKEIT UND NIEDERTRACHT des 'Westens'“:  

Serbien erinnert an den NATO-Angriffskrieg vor 15 Jahren und beklagt: Keiner der Verantwortlichen hat sich entschuldigt, keiner musste sich für das Töten verantworten … Ignoriert von den deutschen Medien hat Serbien in dieser Woche an den Beginn des NATO-Krieges vor 15 Jahren erinnert. Man muß geschichtsvergessen, ignorant oder Rassist sein, wenn mit Blick auf das russische Vorgehen auf der Krim von einem Ende des friedlichen Europas schwadroniert und das Völkerrecht bemüht wird, wie dies dieser Tage in den TV-Talkshows der Fall ist … 2300 Luftangriffe hat der westliche Militärpakt damals geflogen, auf Donau-Brücken, Fabriken, Kraftwerke, Kliniken, Schulen und Wohnhäuser. 22000 Tonnen Sprengstoff sind eingesetzt worden, zudem 1300 Marschflugkörper und 37000 Streubomben …"

[Quelle: Junge Welt vom 29.03.'14/Photoreportage/Seite 4: „Niemals vergessen“ von Rüdiger Göbel. _ Der nicht funktionierende Link lautet: http://jungewelt.de/2014/03-29/003.php.]

… begann das Zeitalter der „Menschenrechtskriege“. VON HEUCHELEI, HINTERHÄLTIGKEIT UND NIEDERTRACHT, WIE SIE NICHT IM BUCHE STEHEN. _ Teil I: DIE POLITIK BÜRGERLICHER NICHTVERSTEHER. weiterlesen

Russland, die Ukraine und der „Westen“ seit dem Ende des Kalten Krieges. _ Teil I: Eine rückblickende Betrachtung.

Vor dem Hintergrund, daß in der Jelzin-Ära (1991-1999) zu Macht und Reichtum kommen konnten Figuren wie ein Michail Borissowitsch Chodorkowski, indem sie sich mit politischer Unterstützung bedienten aus dem Vermögen Rußlands  und dann den Ausverkauf der Schätze des Landes an Konzerne des „Westens“ vorbereiteten, dem erst in der ersten Präsidentschaft Wladimir Wladimirowitsch Putins (geb. 1952) ein Ende bereitet worden ist (vgl. zu diesem Thema z.B. den Artikel von Jens Berger: „Guter Oligarch, böser Putin), und das richtigstellend zu erwähnen, macht mich übrigens nicht zum Putin-Versteher, lasse man vor diesem Hintergrund also in großen Zügen kurz Revue passieren, was seit dem Ende des Kalten Krieges  vom „Westen“  mit einer gewissen planerischen Absicht initiiert wurde um Rußland herum, und als deren Fortsetzung zu verstehen ist […]



Dieser Artikel wird komplett überarbeitet in der Edition !_scheuklappenfrei_! des EndemannVerlags erscheinen.

 © Joachim Endemann