Überlegungen zur Überwindung der real existierenden Lobbykratie. _ Teil I: Hintergrundausleuchtung.

Wer nun revolutionäre Parolen erwartet, wird enttäuscht werden. Wer nun nicht praktikables Theoretisieren erwartet, wird enttäuscht werden. Wer deshalb nun mit Sprachplanscherei rechnet, wird enttäuscht werden, denn die Lage ist ernst, sehr ernst, d.h. die Weltelite putscht gegen die Völker. Das ist keine verschwörungstheoretische These, sondern eine Feststellung: „TTIP“ und „NSA“ und „NATO“ stehen lediglich synonym für die zwei Seiten dieser Medaille.

(__Insbesondere zu neoliberalen Projekten à la TTIP möchte ich verdeutlichend folgendes zitierend anmerken:

[…] Meine Vermutung, daß […] mit sogenannten „Freihandelsabkommen“ à la TTIP ein globales Mittel geschaffen werden soll [wird] zur direkten Einflußnahme auf die Volkswirtschaften, die sich im Geltungsbereich solcher Abkommen befinden, müßte erst widerlegt werden, bevor ich mich vom Gegenteil überzeugen lassen könnte, daß sie tatsächlich der Förderung von „Freihandel“ dienten, denn die Inhalte solcher Abkommen werden ausformuliert von Interessenvertretern der global agierenden Konzerne [und damit letztlich der Machteliten] — nicht von unabhängigen Fachleuten [mit dem in solchen Zusammenhängen notwendigen Gesamtblick], und können somit ausschließlich dem Schutz der Interessen der global agierenden Konzerne dienen – nicht dem Schutz menschenwürdiger Gesellschaften als solche. […]

Eigenes Zitat__)

[__Ankerlegung im Text:

Erläuterung des Begriffs ‘Wilhelminismus__]

Das Faktum dieses neoliberalen Putsches erfordert eine

k o n s t r u k t i v e

Antwort. Und keine Sorge, dieser Artikel beinhaltet eigentlich nichts „Revolutionäres“, sondern es sollen nur jene zwei Faktoren ernstgenommen werden, von denen so oft die Rede ist, die dann aber offenbar bloß als Schlagworte benutzt bzw. mißbraucht werden.

Bei diesen beiden Faktoren handelt es sich einmal um ein gesellschaftliches Steuerungselement und zum anderen um ein gesellschaftliches Funktionselement:

„Reform“ und „Marktwirtschaft“. […]



Dieser Artikel ist redigierter Teil der ersten vier Bände der Edition !_scheuklappenfrei_! 

© Joachim Endemann