© Joachim Endemann
Die Einheit des Menschengeschlechtes
w ä h r t e
bis zum Beginn des
p e r s ö n l i c h
werdenden (selbständigen, wenn auch bedingten, also nicht voraussetzungslosen) Wahrnehmens.
Ein Freund der Debatte warf in eine Debatte zum Thema politische Null ein Zitat ein aus einer Charakterstudie des gemeinhin als erstes Opfer der Naziherrschaft geltenden Theodor Lessings:
… Nach Plato sollen die Philosophen Führer der Völker sein. Ein Philosoph würde mit Hindenburg nun eben nicht den Thronstuhl besteigen. Nur ein repräsentatives Symbol, ein Fragezeichen, ein Zero. Man kann sagen: besser ein Zero als ein Nero. Leider zeigt die Geschichte, daß hinter einem Zero immer ein künftiger Nero verborgen steht. (Quelle)
Die politische Null und ihre nerischen Folgen _ Ein Fazit weiterlesen
Mit dem Angriffskrieg gegen Serbien (24. März bis 10. Juni 1999: das liegt jetzt fünfzehn Jahre zurück: „Niemals vergessen“.) …
(_ Anmerkung vom 31. Oktober '14: Leider funktioniert der Link nicht mehr, deshalb ein kurzes Zitat daraus, sozusagen zur Einstimmung auf die nun zu beleuchtende „HEUCHELEI, HINTERHÄLTIGKEIT UND NIEDERTRACHT des 'Westens'“:
„Serbien erinnert an den NATO-Angriffskrieg vor 15 Jahren und beklagt: Keiner der Verantwortlichen hat sich entschuldigt, keiner musste sich für das Töten verantworten … Ignoriert von den deutschen Medien hat Serbien in dieser Woche an den Beginn des NATO-Krieges vor 15 Jahren erinnert. Man muß geschichtsvergessen, ignorant oder Rassist sein, wenn mit Blick auf das russische Vorgehen auf der Krim von einem Ende des friedlichen Europas schwadroniert und das Völkerrecht bemüht wird, wie dies dieser Tage in den TV-Talkshows der Fall ist … 2300 Luftangriffe hat der westliche Militärpakt damals geflogen, auf Donau-Brücken, Fabriken, Kraftwerke, Kliniken, Schulen und Wohnhäuser. 22000 Tonnen Sprengstoff sind eingesetzt worden, zudem 1300 Marschflugkörper und 37000 Streubomben …"
[Quelle: Junge Welt vom 29.03.'14/Photoreportage/Seite 4: „Niemals vergessen“ von Rüdiger Göbel. _ Der nicht funktionierende Link lautet: http://jungewelt.de/2014/03-29/003.php.]
… begann das Zeitalter der „Menschenrechtskriege“. VON HEUCHELEI, HINTERHÄLTIGKEIT UND NIEDERTRACHT, WIE SIE NICHT IM BUCHE STEHEN. _ Teil I: DIE POLITIK BÜRGERLICHER NICHTVERSTEHER. weiterlesen
Was mag geschehen, wenn in einem Land der Europäischen Währungsunion (EWU) der nationale Binnenanteil seiner Wirtschaft bei ca. 80 % liegt und (insbesondere von deutscher Seite vehement) gefordert wird, daß seine Wirtschaft den Exportanteil zu erhöhen habe, und zudem die Unternehmen weiter zu entlasten seien durch Kürzung der Sozialleistungen? Und überhaupt müßten die Unternehmersteuern gesenkt und im Gegenzug Ausgaben in Infrastruktur, Kultur (inkl. Bildung) und Gesundheit gekürzt werden. Denn, so wird behauptet, gerade durch eine solche neoliberale Politik (Angebotspolitik bzw. Austeritätspolitik) würde mehr privat investiert und die Wettbewerbsfähigkeit sich erhöhen. (Wobei dann noch die deutsche Wirtschaft mit ihrem ca. 50%igen Exportanteil und ihren Exportüberschüssen als leuchtendes Beispiel an die Wand gemalt wird.) Was mag also mit der Wirtschaft dieses Landes geschehen, dessen Exportanteil bei ca. 20 % liegt? Die neoliberale Politik schadet der Mehrheit der Deutschen und der Mehrheit der anderen Europäer. _ Teil II weiterlesen
Es ist ein grundsätzlicher Fehler, vergleicht man das Sparen eines privaten Haushalts mit dem einer Volkswirtschaft (Gesamtwirtschaft). Das heißt die neoliberale Wirtschaftspolitik, und damit insbesondere die deutsche Wirtschaftspolitik, geht von falschen Prämissen aus. Ein privater Haushalt spart, indem er seine Ausgaben verringert. Gilt das auch für die Gesamtwirtschaft eines Staates oder einer Staatengemeinschaft? weiterlesen
Dieser Artikel wird komplett überarbeitet in der Edition !_scheuklappenfrei_! des EndemannVerlags erscheinen.
© Joachim Endemann