Archiv für den Monat: November 2023

… die Impfung mit mRNA-Impf_Initialstoffen gegen das SARS-CoV-2 und die dabei von den gesellschaftspolitisch für verantwortlich erklärten Personen wie selbstverständlich an den Tag gelegte Mißachtung aller Werte-Regeln, durch die sich …: so die Behauptung …: die westlichen Demokratien von autoritären Regierungssystemen unterscheiden würden betreffend

… siehe dazu auf YouTube den verlinkten Beitrag von Radio München :

«Europäische Arzneimittelbehörde EMA räumt ›Mißverständnis‹ ein»

… in diesem Beitrag von Radio München wird auf diese Anfrage mehrerer EU-Parlamentsabgeordneter vom 29. September ’23  und die zugehörige Antwort der EMA vom 18. Oktober ’23 hingewiesen.

… wegen trost_loser „Haltung“

… den geschlechts_unspezifischen Vertretern der deutschen Funktionselite, deren Denken, Reden und Verhalten _kein_ Ausdruck von Versagen ist …: da Ausdruck ihres reduzierten Da_seins seiend …: ist die Frage zu stellen …:

Glauben Sie Ihren abgesonderten Schmunzus selbst? …: da Sie allein _dann!_ nicht lügten …: wo?_möglich zur Stützung Ihrer Karriere …: obwohl …: das könnt‘s allein nicht sein, da ebenso Ausdruck alter kollektiver Wahrnehmungsstörung sein müssend. …:

tatsächlich …:

besser wüßten Sie’s, gehörten Sie zu den Wahrheits_liebenden …: _allerdings!_ …: zu diesen zu gehören Ihnen …: wegen!_ jener kollektiven Wahrnehmungsstörung …: nimmer möglich ist. …: wäre?_ aber irgend etwas …: auch Sie zu trösten …: zu Ihrer Entschuldigung zu sagen …: in_sofern ja …: Eben _wegen_ jener kollektiven Wahrnehmungsstörung stehen Sie mit Ihrer „Haltung“ _nicht!_ …: mehr bei Trost …: allein.

© Joachim Endemann _ 18. November 2023

Zur erwähnten kollektiven Wahrnehmungsstörung siehe bspw. in der Hörbar meiner schriftstellerischen Werkstatt den Podcast : „Endpunkt kollektiver Störung der Wahrnehmung“.

… in einem Video wird die Frage reflektiert, wohin Europa steure …

… da ich aus Erfahrung annehmen muß, daß …: auch …: im Kommentarbereich zu diesem YouTube-Video mein dazu abgegebener Kommentar allgemein nicht einsehbar ist, veröffentliche ich den hier auf meiner eignen Site. …: und daß meine Kommentare zu bestimmten YouTube-Videos allgemein nicht einsehbar sind, liegt in diesem Fall nicht an YouTube selbst, sondern daran, daß es sich dabei um YouTube-Kanäle handelt, deren Betreiber zwar von sich behaupten, daß ihre Kanäle eine Alternative zu den etablierten Medien darstellten …: das trifft aber offenbar nur dann zu, versteht man unter „alternativ“ eine bloß anders verengte Sicht aufs gesellschaftspolitische Geschehen.

…: dieser Kommentar beschränkt sich auf einige wenige, aber aussagekräftige Behauptungen aus diesem Interview …:

  1. auf die Behauptung, daß das „Heilige Römische Reich“ eine Republik gewesen wäre
  2. auf die „Idee Europa“
  3. auf eine „gemeinsame europäische Identität“

und

  1. darauf, womit die Umsetzung der „Idee Europa“ nicht vereinbar ist …: bleiben die existenten Machtverhältnisse bestehen

Das?_ Heilige Römische Reich war eine Republik. …: _das!_ ist ja lächerlich …: Das Heilige Römische Reich war ein Dachverband der damaligen Machteliten …: Fürsten/Könige …: die den Kaiser …: unter Ausschluß der Masse der Menschen …: was ja damals noch viel leichter war …: aus _ihren!_ Reihen wählten …: vorzüglich einen schwachen. …: und …: wie bereits zur Zeit der Etablierung des europäischen Feudalismus´ …: Das machtpolitische Vorbild des Heiligen Römischen Reiches war das Römische Imperium …: also …: genau _nicht!_ die Römische Republik …: und das Römische Imperium wiederzubeleben, gilt dem Dachverband der heutigen Machteliten namens EU als unverändert anzustreben. …: aber …: Ein solcher Wiederbelebungsversuch …: schon nur in Gestalt des Weströmischen Reiches …: ging bereits zur Zeit Karls des Großen in die Hose. …: gewiß …: Das überlange Währen des europäischen Feudalismus´ ist solchem fort!_gesetzt rückwärtsgewandten machtelitären Treiben förderlich. …: wie dem auch sei …: vor dem Hintergrund der fort!_bestehenden Machtverhältnisse …:

Die „Idee Europa“ wird dann zum Problem, versucht man sie praxistauglich zu machen. … das heißt …: Die „Idee Europa“ gehört zu der …: macht- und funktionselitär zwar prima verwendbaren …: Sorte von Ideen, in denen sich _nicht_ etwas widerspiegelt, das historisch begründbar wäre …: zumindest …: historisch nicht konstruktiv begründbar wäre …: bei _keiner!_ Etablierung von gesellschaftspolitischer Macht ging es um „Europa“. …: es handelt sich demnach um eine schimärische Idee. …: aber …: wie bereits angedeutet …: Das bedeutet natürlich nicht, daß sich die „Idee Europa“ macht- und funktionselitär nicht eignen würde …: ganz im Gegenteil …: sie kann sogar zum kollektiven Identitätsersatz mit „säkular-monotheistischem“ Charakter zurechtgezimmert werden. …: unter andrem bedeutet das …: _Mit?_ was sind solche Ideen un!_vereinbar …: mit gesellschaftspolitisch demokratischen Prozessen. …: das bedeutet in diesem Zusammenhang auch …: also …: vor dem Hintergrund der fortbestehenden Machtverhältnisse …: Die „Idee Europa“ als Grundlage für die Schaffung eines politischen Gebildes namens „Republik Europa“ zu nehmen, könnte allein zu dem dystopischen politischen Gebilde führen, das ich „orwellianisches Imperium des Friedens“ nenne …: und genau _das!_ zeichnet sich ab …: die Meinungsfreiheit ist längst in „Schutzhaft“ genommen …: deshalb ist wohl auch ein „Demokratieförderungsgesetz“ notwendig, oder?

…: demnach läßt sich die in diesem Interview gestellte Frage …: Woraus könnte eine …: sich auf eine gewisse Tradition berufen könnende …: „gemeinsame Identität“ der Masse der Menschen in jenen Staaten bestehen, die im westlichen Teil des eurasischen Kontinents ihre territoriale Ausprägung haben? …: nun …: Solche „gemeinsame Identität“ könnte …: im wesentlichen …: darin bestehen, daß die Machteliten dieser Staaten …: mit Hilfe ihrer Funktionseliten in Politik, spin_doktorischer Wissenschaft, Medien und im Kultur_Betrieb …: immer wieder _ihre_ Völker gegeneinander aufgehetzt haben …: so sie nicht grade dabei waren, andre Weltgegenden auszurauben und …: auch dort …: massenhaft Menschen abgeschlachtet oder versklavt hatten …: oder sich diese Machteliten und ihre Funktionseliten einen gemeinsamen Feind ausgeguckt hatten …: und das auch weiterhin tun. …: übrigens …: Daher kommt es, daß Rußland als …: mittels ihrer Funktionseliten in die Köpfe der Masse der Menschen dieser Staaten „ideell“ verankerter …: „gemeinsamer Feind“ so wichtig ist …: denn …: ohne!_ diesen _müßten!_ die die eignen Völker wieder aufeinander hetzen. …: _warum?_ …: Damit die Masse der Menschen dieser Völker bloß nicht ins Nachdenken komme und …: _was?!_ …: erkennte …: daß es _diese!_ Machteliten und _ihre!_ Funktionseliten sind, die ihrem friedlichen Zusammenleben ent!_gegenstehen. …: zumal …: _heutzutage_ …: Das Ausrauben andrer Weltgegenden wird immer schwieriger. … also …: Wie?_ mag dann das in realsatiristischen Zeiten zu erzählende Große Narrativ upzudaten …: _und!_ …: in diesen Staaten in die Köpfe der Völker zu hämmern sein …: damit machtelitär alles beim alten bliebe. …: nun …: ich bin mir sicher …: Die Masse der Intellektuellen ist zu solchem Updaten heute nicht anders bereit als sie es in der Vergangenheit immer gewesen war …: immerhin …: ihre Karriere hängt davon ab.

© Joachim Endemann _ 16. November 2023

 

… die Bedeutung der Empörlinge …

… da das stetige sich Empören die fehlende Kompetenz verdecken und zugleich die Verbrechensfrage bequem beantworten hilft, kommt es nicht von ungefähr, daß die Funktionselite einer staatlich verfaßten Inkompetenzgesellschaft aus geschlechtsunspezifischen Empörlingen besteht …: und da behagliches Glauben dem kollektiven Wohlbehagen förderlich ist, liegt es früher oder später auf der Hand, daß ebenso die Insassen einer solchen Staatlichkeit in Masse das Gebaren der als moralische Zeigefinger empör_posierend Voran_Schreitenden zeigen …: denn …: diesen ist ja in Masse zu folgen, oder etwa nicht?

© Joachim Endemann _ 13. November 2023

… was Illusionisten nicht wahrhaben wollen, man aber besser bedenke

… was Illusionisten nicht wahrhaben wollen, man aber besser bedenke …: _was?_ bedenke man besser …: jenes, das sich die Westlichen sagen, so sie sich unter sich wähnen …: _muß?_ man das denn wissen, da sowieso gewiß ist, daß das nur Gutes sein kann, da die Guten seiend …: immerhin …: das geht aus _allem!_ von den Westlichen Berichteten klar hervor. …: nun, die Westlichen sagen sich …: so sie sich unter sich wähnen …:

«Bevor wir die Macht teilen,
hetzen wir eher die Völker aufeinander»[1].

© Joachim Endemann _ 10. November 2023

[1] Siehe in : «Die tri_logische Sezierung des lobbykratischen Zeitalters», Band I : «Es werde mehr Licht! Mehr Demokratie wagen in der Lobbykratie? Untersuchung über die Konsequenzen der bürgerlichen Real-Demokratie», Teilbände 1-3,  Juni 2016 / April 2018, die Seite 384.

… wie?_ mag die Zukunft einer Gesellschaft aussehen, in der Verkindischte das gesellschaftspolitische Bestimmen haben

… da die Ursache des …: längst ins Galoppieren gekommenen …: kindischen Treibens der westlichen Funktionseliten, die ich, zusammen mit den westlichen Machteliten, als Westliche bezeichne[1] …: übrigens …: dies ein Treiben, das deshalb als realsatiristisches Treiben zu bezeichnen ist, da es von denjenigen …: wie gleichgeschaltet …: aufgeführt wird, die für die westlichen Staaten gesellschaftspolitisch entscheidend sind …: also …: ihre Funktionseliten seiend …: denn sie haben alle gesellschaftspolitisch relevanten Positionen in Politik, spin_doktorischer Wissenschaft, privaten und staatlichen Medien_Konzernen und im mit diesen Medien verbandelten Kultur_Betrieb inne …: und solches von solchen Funktionseliten ausgeübte Treiben führt dazu, daß sich das von ihren geschlechtsunspezifischen Vertretern an den Tag gelegte Verhalten …: eben das realsatiristische Verhalten …: auf die Masse der Bevölkerungen der mit solchen Funktionseliten …: sozusagen …: geschlagenen Staaten überträgt …: und das sind heute alle Staaten der Westlichen …: also …: Da die Ursache des …: längst ins Galoppieren gekommenen …: kindischen Treibens der Westlichen keineswegs eine neuartige ist …: ist sie doch ohne jene alte Charaktertypik der heutigen …: wie eh und je selbst_überzeugten …: Exzeptionalisten …: eben den Westlichen …: die …: nach dem ersten Update jener Charaktertypik noch …: offen …: selbst_überzeugt …: „wußten“, daß sie „Arier“ …: genauer …: „Nordarier“ seien …: ist also die Ursache des …: heute längst ins Galoppieren gekommenen …: kindischen Treibens der Westlichen keineswegs eine neuartige (_Ursache_) …: da ohne jene alte, sich aus kollektiver Projektion ergeben habende Charaktertypik nicht denkbar seiend …: denn …: genauso typisch für diese Charaktertypik ist jene sich erst aus jener kollektiven Projektion ergeben haben könnende kollektive Wahrnehmungsstörung[2] …: somit viel?_leicht …: Das kindische Treiben …: das realsatiristische Treiben …: der heutigen Westlichen …: tat?_sächlich …: das Endprodukt dieser „exzeptionellen Charaktertypik“ ist. …: das bedeutet …: Da …: wie gesagt …: die Ursache des …: längst ins Galoppieren gekommenen …: kindischen Treibens der Westlichen keineswegs eine neuartige ist …: kann …: zu dem im nachfolgenden kurz zu Erzählenden …: vorbemerkend nachfolgendes zitiert werden …: zumal bei scheuklappenbefreiter Betrachtung nicht von der Hand zu weisen ist …: Die Etablierung des Neoliberalismus´ diente der Re_Etablierung dessen, das erst den ersten Teil des großen Krieges des 20. Jahrhunderts verursacht hatte …:

[…] als kindisch ist derjenige zu bezeichnen, der davon redet, daß ganze menschliche Gesellschaften auf eine Weise zuzurichten seien, daß das Verhalten der Menschen derartig trimmbar würde, daß es nur ja dem „Gesetz der unsichtbaren Hand des Marktes“ entspräche, also diesem Gesetz konform wäre. Wie gefährlich wird es aber, wenn sogenannte Wissenschaftler, sogenannte Politiker oder sogenannte Journalisten derartig „argumentierten“? …: obwohl die dann lediglich dem neoliberalen Credo folgten. […][3]

… nun …: Leider ist es nicht so, daß sich das kindische Treiben …: das hier als realsatiristisches Treiben auftritt, da es von denjenigen aufgeführt wird, die für die westlichen Gesellschaften gesellschaftspolitisch entscheidend sind, da sie alle gesellschaftspolitisch relevanten Positionen innehaben …: also …: daß sich das kindische Treiben der …: im Dienste machtelitärer Kreise Politik und spin_doktorische Wissenschaft betreibenden und die öffentliche Meinung sowie die kulturellen Angelegenheiten bestimmenden …: Funktionseliten dieser Kreise …: in toto als die Westlichen zu bezeichnen, da sie nun einmal menschlich tot …: zumindest menschlich reduziert …: sind …: also …: Leider ist es nicht so, daß sich das kindische …: das realsatiristische …: Treiben der Funktionseliten der machtelitären Kreise deshalb nicht mehr ereignen würde, weil den geschlechtsunspezifischen Vertretern _dieser_ Funktionseliten …: un_vermittelt …: selbst bewußt geworden wäre, daß ihr …:  wie es für Projektionisten wohl typisch ist …: kindisches …: realsatiristisches …: Reden, Tun und Verhalten wären Ausdruck menschlich reduzierten Denkens und Fühlens wären …: immerhin …: aus solcher Reduktion resultieren reduziertes Wahrnehmen von sich selbst und deshalb von der Welt. …: denn …: Das!_ müßte die Masse der Menschen diesen Kreisen und ihren geschlechtsunspezifischen Vertretern in Politik, spin_doktorischer Wissenschaft, privaten und öffentlich-rechtlichen Medien_Konzernen schon drastisch vor Augen führen, damit in ihnen so etwas wie ein „kathartischer Reifeprozeß“ überhaupt …: potentiell …: so etwas wie eine Chance haben könnte. …: nun …: Persönlich glaube ich das aber nicht, da dazu …: zumal vor dem Hintergrund der realsatiristischen Wirk!_Kraft des Kindischen …: Wundersames geschehen müßte. …: das Paradoxe ist …: Auf Wundersames …: das …: sowohl innen- als auch außenpolitisch …: konstruktive gesellschaftspolitische Entwicklung eröffnete …: hoffen die Projektionisten unserer Tage so, wie einst jene vergangener Tage. …: also …:

Wer?_ sollte in realsatiristischen Zeiten …: die man übrigens ohne weitres als projektionistische Zeiten bezeichnet könnte …: eben nicht Wundersames, aber …: gesellschaftspolitisch Realistisches bewirken, das erst …: sowohl innen- als auch außenpolitisch …: konstruktive gesellschaftspolitische Entwicklung eröffnete. …: nun …: unter den Westlichen keiner, da nun einmal …: also …: offenbar …: komplett verkindischt.[4] …: übrigens …:

ausschließlich biologisch Erwachsene könnten kindisch sein
…: niemals aber Kinder …:  somit …:

Insofern biologisch Erwachsene aus „exzeptioneller Perspektive“ …: sozusagen …: spezifisch ideologieverblendet …: auf sich selbst und auf „andre“ schauen, bedeutet ihr Verkindischtsein …: da nichts mit dem für Kinder typischen Kindlichsein zu tun habend …: alles andre als friedenstauglich zu sein …: und so ist’s nicht ohne Grund, daß es in funktionselitären Kreisen unwidersprochen bleibt, meint einer aus diesen Kreisen, daß die deutsche Bevölkerung „kriegs_tüchtig“ werden müsse. …: dementsprechend …: die bloß noch rhetorisch zu stellende Frage lautet …:

Wie mag die Zukunft einer Gesellschaft aussehen, in der Verkindischte das gesellschaftspolitische Sagen, das gesellschaftspolitische Bestimmen haben und solche Verkindischung bei den Westlichen überhaupt zu konstatieren ist? …: nun …: Darauf eine positive Antwort zu geben, könnte keinem Optimisten …: hingegen …: wohl einem Uto_pisten möglich sein. …: allerdings …: Wer …: vor diesem hier skizzierten Hintergrund …: darauf partout eine positive Antwort gegeben wollte, outete sich …: zumindest …: als verkappter Dys_topist.

© Joachim Endemann _ 31. Oktober 2023

[1] Die Funktionselite eines machtelitär geführten Staates besetzt die gesellschaftspolitisch relevanten Positionen, heckt die machtelitär brauchbaren Narrative für die Bevölkerung aus, die von schreibenden und redenden geschlechtsunspezifischen Mitarbeitern von Medien_Konzernen oder im Kultur_Betrieb geschlechtsunspezifischen An_Gestellten auf_bereitet und ver_breitet werden …: um dann die machtelitär brauchbaren Narrative …: in Gestalt geschlechtsunspezifischer Politiker …: in großen Wahlkrämpfen gegeneinander „antreten“ zu lassen …: was die Spezifik der westlichen Demokratien ausmacht …: nämlich …: „Oberflächendemokratien“ zu sein.

Wenn ich von den „Westlichen“ spreche, dann sind damit die Machteliten der lobbykratischen Staaten und …: mittelbar …: ihre Funktionseliten gemeint. …: zwar werden die lobbykratischen Staaten gewöhnlicherweise als bürgerliche Staaten, Nationalstaaten oder westliche Staaten bezeichnet, da sie aber in ihrer heutigen Ausprägung _komplett_ nach betriebswirtschaftlichen Kriterien funktionieren, nenne ich diese Staaten „lobbykratische Staaten“ …: sie also den Endpunkt der bürgerlichen Gesellschaftsformation darstellen. …: und die Machteliten …: und mittelbar ihre Funktionseliten …: der lobbykratischen Staaten nenne ich deshalb „Westliche“, da darin jener Ort anklingt, an dem in der altägyptischen Vorstellungswelt die Toten wesen.

[2] Die hier gemeinte Wahrnehmungsstörung ist Ausdruck einer sich …: zwar keineswegs allein die deutsche Machtelite und ihre Funktionselite betreffenden, sich aber im Denken der Masse der deutschen Intellektuellen spezifisch …: und so dann mental die Masse der Intellektuellen in andren westlichen Staaten mit_beeinflußt habend …: gebildet habenden Mentalitätsprägung, die ihre Wurzeln in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts findet. Den dadurch damals in Deutschland ausgelösten gesellschaftspolitischen Prozeß nenne ich „Preußisierung der Deutschen“. Die „Preußisierung der Deutschen“ wurde mit der Nationalstaatsgründung von 1871 inner_gesellschaftspolitisch …: _bedingt_ …: bestimmend. — In meiner Hörbar komme ich auf die in dieser Fußnote angesprochenen Punkte zurück in diesem Podcast.

[3] Das Zitat findet sich in : «Die tri_logische Sezierung des lobbykratischen Zeitalters», Band I : «Es werde mehr Licht! Mehr Demokratie wagen in der Lobbykratie? Untersuchung über die Konsequenzen der bürgerlichen Real-Demokratie», Teilband 4 : „Der Lösungsweg“, Seite 134.

[4] Was es mit dem „Realsatirismus“ und seinen Auswirkungen auf sich hat, wird in den einleitenden Passagen von : «Begegnungen mit Realsatiristen» erläutert.

Bemerkungen zur 97. Ausgabe des Video-Formats „Das 3. Jahrtausend“ mit dem Titel : „ARMAGEDDON NOW?“

… am 2. November 2023 konnte ich mir dieses Gespräch hier
ansehen bzw. anhören und möchte dazu folgendes bemerken …:

Bemerkung zum Zionismus

Die Idee, einen jüdischen Staat zu errichten, wäre _ohne!_ die Entwicklung, die im westlichen Teil des eurasischen Kontinents durch die sogenannte Aufklärung …: aus der dort unter andrem eine dramatische Abnahme der gesellschaftspolitischen Bindungskraft des Paulinischen Christentums resultierte, die dort zu einem Aufflammen der einst durch diese monotheistische Religion verursachte und dann verdeckt gehaltene kollektive Identitätslosigkeit der Masse der Menschen führte_ …: und …: durch die mit der Französischen Revolution …: end!_lich …: einhergegangene Judenemanzipation ausgelöst wurde …: nämlich, d.h. in Reaktion darauf …: die Bildung der bis heute wirkmächtig gebliebenen Politischen Reaktion …: die in den verschiedensten Verkleidungen daherkommt und in deren Auftrag die dazu geeigneten Intellektuellen jenes …: in Variationen …: ausformulierten und weiterhin ausformulieren, das man „Verschwörungstheorien“ nennt …: obwohl es doch bloß Verschwörungsthesen sein könnten …: denen gemeinsam war und ist, stets eine „jüdische Weltverschwörung“ zum Thema zu haben. …: übrigens …: Dies eine vorgestellte Art der Verschwörung, die von solchen Intellektuellen gern auch des!_halb mit den Bestrebungen …: nicht NGO-gefakter, also, tatsächlich …: fortschrittlicher gesellschaftspolitischer Bewegungen verquickt wurde und wird, da es den reaktionär-politischen Kreisen machtpolitisch nun einmal bestens paßt, jede …: nicht NGO-gefakte, also, tatsächlich …: fortschrittliche gesellschaftspolitische Bewegungen mit der „Verschwörungstheorie“ : „Jüdische Weltverschwörung“ zu verquicken, blieb ihnen so doch weiterhin die bis zum heutigen Tag höchst brauchbare alte machtelitäre …: je nach Propagandamodus gefärbte …: Stigmatisierungsmöglichkeit erhalten …: also …: das Attribut „jüdisch“ …: je nach Propagandamodus gefärbt …: machtelitär störenden gesellschaftspolitischen Strebungen und Bewegungen an_heften zu können …: denn …: Solches Verquicken würde …: aus machtelitärer Sicht …: sowohl die …: von machtelitär funktionierenden Intellektuellen behauptete, fürs einfache Volk bestehende …: Gefährlichkeit der von jeher nach eignen Gesetzen und Ideen lebenden Juden …: sowieso schon meist in von der …: sogenannt christlichen …: Machtelite aufgezwungen in Ghettos lebend …: als auch die fürs einfache Volk gefährliche „Mißratenheit“ aller fortschrittlicher gesellschaftspolitischer Strebungen und Bewegungen einmal mehr unterstreichen helfen …: da solche …: allein aus machtelitärer Sicht nützlichen …: verschwörerischen Märchenerzählungen gern dann von all jenen geglaubt werden, für die es „identitätsstiftend“ ist, ihr …: von der Funktionselite der reaktionär-politischen Macht ausgehend …: unterdrücktes Dasein dadurch leichter zu ertragen, können sie auf andre …: meist die Juden, aber auch andre wie die Russen oder die Schwarzen …: noch herabblicken …: hier aber vorzüglich die Juden, da all jene am ehesten mit ihnen zu tun hätten, für die es „identitätsstiftend“ ist, ihr …: von der Funktionselite der reaktionär-politischen Macht ausgehend …: unterdrücktes Dasein dadurch leichter zu ertragen, können sie auf andre noch herabblicken …: und da boten sich bestens die von der …: sogenannt christlichen …: Machtelite sozusagen zwischen Himmel und Erde in Ghettos gehaltenen Juden an …: so daß selbst der Ungebildetste unter ihnen „wußte“ …: da das selbst jenen …: die davon gar nichts hören wollten …: kirchlicherseits so erzählt wurde …: nämlich …: daß „geschrieben stehe“ …: von?_ wem geschrieben …: daß die Juden die Mörder seines Gottes seien …: und es ist nicht so, daß insbesondere diese verschwörerische Märchenerzählung nicht mehr wirkkräftig wäre.  …: also …:

Die Idee, einen jüdischen Staat zu errichten, wäre _ohne!_ jene hier skizzierte …: sich im 18. und 19. Jahrhundert im westlichen Teil des eurasischen Kontinents ereignet habende …: gesellschaftspolitische Entwicklung nicht ausformuliert worden. …: jedenfalls …: Daß die Idee, einen jüdischen Staat zu errichten …: und dieser Staat war von seiner Zielrichtung her als …: demokratisch geschaffene …: Republik gemeint …: nicht! …: als theokratischer Staat, der sich an etwas orientieren wollte, für das es keine objektivierbare Evidenz gibt, hingegen bloß ein religiöses Meinen, das zwar wohl einst zur Schaffung gesellschaftlicher Identität geeignet erschien …: also …: Daß die Idee, einen jüdischen Staat zu errichten, zu einer nationalistischen werden konnte …: die vom heutigen israelischen Regime im faschistoiden Sinne praktiziert wird …: unterstreicht einmal mehr folgendes …: Jeder, der aus politischen und persönlichen Gründen mit dem spielt, das man …: im richtig verstandenen Sinne …: Volk nennt, wird früher oder später im Faschistoiden enden. …: übrigens …: Das läßt sich nicht nur für die gesellschaftspolitische Entwicklung Israels seit seiner staatlichen Gründung, sondern genauso für die gesellschaftspolitische Entwicklung der Ukraine seit ihrer staatlichen Gründung …: natürlich je verschieden …: exemplarisch nachzeichnen. …: allerdings …: bezogen auf die Idee, einen zionistischen Staat im Heiligen Land zu errichten …: kommt erschwerend hinzu …:

Ein zionistischer Staat muß ein Fremdkörper in _jenem_ Gebiet bleiben, das als das Heilige Land bezeichnet wird …: denn …: Dieses Gebiet heißt deshalb Heiliges Land, da es das Land Gottes ist …: so jedenfalls die Vorstellung der Anhänger der abrahamitischen Religionen. …: das bedeutet konsequent zurückgedacht …: und hierbei den Vorstellungen der abrahamitischen Religionen folgend …: Gott …: nicht der Mensch …: bestimmt, wann, wie …: und ob überhaupt …: das Heilige Land erneut zu exklusiv „ihm“ genehmer Staatlichkeit werden soll. …: und genau das bedeutet aus Sicht des Judentums selbst …: Ein von Menschen geschaffener jüdischer Staat (_ein zionistischer Staat_) ist …: so verständlich die Ende des 19. Jahrhunderts ausformulierte Idee der Schaffung eines jüdischen Staates auch immer gewesen ist …: grund!_sätzlich abzulehnen …: Das sieht jeder Jude so, der sich aus rein religiösen Gründen für ein Mitglied eines auserwählten Volkes hält …:  genau des!_halb bleibt die Bedeutung dieses Auserwähltseins allein auf die religiöse Bindung eines Juden mit _seinem_ Gott beschränkt. …: daher kommt es, daß den Juden das Missionieren fremd ist …: das änderte sich erst mit der Etablierung des Paulinischen Christentums …: und zwar dramatisch. …: das heißt …: Der Bedeutungshorizont der Vorstellung …: als Kollektiv auserwählt zu sein …: erweiterte sich mit der Etablierung des Paulinischen Christentums …: im sogenannten Neuen Testament ist der „Missionsbefehl“ aufgeführt …: nicht im sogenannten Alten Testament …: und da jede Vorstellung von Auserwähltheit …: die über die religiöse Bindung an einen bestimmten Gott hinausgeht …: früher oder später …: ob nun religiös oder säkular …: faschistoiden Charakter bekommen muß …: wie es dann im 20. Jahrhundert in Deutschland …: als eine der Konsequenzen der Preußisierung der Deutschen …: geradezu exemplarisch geschah …: haben das Netanjahu-Regime und um die 50 Prozent der heutigen israelischen Bevölkerung einen solchen Charakter …: und damit ist der heutige Zustand der israelischen Gesellschaft ein tief gespaltener. …: das bedeutet auch …: Diese faschistoide Entwicklung in Israel wird viele Juden veranlassen, Israel zu verlassen.

Bemerkungen zur „Endzeit“ bzw. zur „Apokalypse“
und zu machtelitären Begehrlichkeiten

Die „Apokalypse des Johannes“ …: wobei nicht bekannt ist, wer dieser Johannes ist …: ist christliche Idee, keine mosaische. …: das bedeutet aus Blickrichtung gläubiger Juden …: Wann und ob der Messias kommt, bestimmt jener Gott allein, der eine besondere Beziehung mit seinem auserwählten Volk unterhält …: da hat kein Jude selbst etwas dran zu drehen …: wer das dennoch tut, wird scheitern. …: ich nehme also an …: Christliche Fundamentalisten haben nationalistischen Juden einen Floh ins Ohr setzt …: nämlich …: die „christliche Idee der Apokalypse“ als auch für sie geltend zu übernehmen …: und …: das mit der Vorstellung von der „Apokalypse“ einhergehende Vorgestellte selbst auszulösen. …: das bedeutet letztlich …: Die christlichen Fundamentalisten (_die „Evangelikalen“_) produzieren weltliche Probleme, die sie selbst nicht mehr beherrschen können und die sie dann …: schließlich …: sozusagen als Ausdruck ihrer Vorstellung von „Apokalypse“ interpretieren. …: und doch …:

Bei dem ganzen Zauber geht’s einmal mehr um Macht …: das heißt …: aktuell geht’s um den untauglichen Versuch, die sich verflüchtigende Macht der Westlichen zu retten …: und damit einmal mehr um den Zugriff auf Bodenschätze …: hier …: aufs Gas …: und am Gas vor Gaza und dem Libanon haben die EU_ler noch mehr Interesse als die USA_ler …: denn …: also, laut Habeck & Co …: gemeinerweise wollte Putin keins mehr liefern, da der das …: weiterhin laut Habeck & Co …: als Waffe einsetzen wollte, aber da Habeck & Co …: selbstüberzeugt …: clever sind, hat …: wie eine Grüne es sagte …: „der Robert Nord Stream den Garaus gemacht“ …: damit Putin Gas nicht mehr als Waffe einsetzten konnte. …: woran man unter andrem ohne weitres „sehen“ kann …: Um dem Menschengeschlecht den Gar_aus zu machen, bedarf es keiner religiösen Apokalyptiker. …: übrigens …:

Ich halte den „säkularen Monotheismus“ für gefährlicher als den religiösen …: Es bedurfte unglaublicher Kraftanstrengungen westlicher Geheimdienste …: beginnend mit den deutschen …: schließlich das zu kreieren, welches man Islamismus nennt. …: hingegen …: bedenkt man’s nur komplex …: Es überrascht nicht, daß es den westlichen Intellektuellen wesentlich leichter fällt, in den Köpfen der Masse der Insassen der westlichen Staaten Abstruses zu kreieren …: da …: wie in ihnen selbst …: die Wahrnehmungsstörung : „kollektiver Exzeptionalismus“ …: als Ausdruck kollektiver Projektion …: in den Köpfen der Masse der Insassen der sogenannten Nationalstaaten der Westlichen nun einmal …: fort!_gesetzt …: eine so unbewußt bleibende wie fest verankerte ist …: allerdings …: Das erleichtert das zum moralischen Zeigefinger Werden …: und als solcher empör_posierend zu erstarren …: ungemein. …: und überhaupt …:

Daß es sich beim „Präludium“ des aktuell aufgeführten „apokalyptischen Schauspiels“ um einen …: von Zeit zu Zeit aufgeführten …: machtpolitisch nützlichen Fake handelt …: wie gesagt …: dieser Fake dient dem untauglichen Versuch, die sich verflüchtigende Macht der Westlichen zu retten …: wird offensichtlich, stellt man folgende Frage …: Wäre es nicht eine Beleidigung Gottes, wollte man annehmen, daß die aktuell in diesem „Schauspiel“ auftretenden Figuren …: im Verein mit den religiös und / oder säkular Ideologischen dieser Welt …: ob nun als Baerbockianer, Gaukisten, Harbeckianer oder als Merzisten oder gar noch anders verkleidet auftretend …: authentisch Messianisches vorbereiten könnten? …: übrigens …: aus dem aktuellen Geschehen dieses „Schauspiels“ …: im Rahmen des in hochkreisigen Kreisen gern gespielten „Weihmachtspiels“ …: wird genauso deutlich …:

Wer glaubt, daß die Westlichen friedenstauglich wären, glaubt auch, daß ihre Demokratien etwas mit dem zu tun hätten, das allein den Namen Demokratie verdiente …: denn …: Demokratien streben _nicht!_ nach Hegemonie …: ob?_ es etwa deshalb war, daß ein gewisser Herr Kant sich aus!_drücklich dagegen aussprach, eine „Republik“ demokratisch zu begründen[_*_]

© Joachim Endemann _ 3. November 2023

→ siehe in diesem Zusammenhang auch :

Schwefelhaltige Mischung : «Antizionismus» und «Antisemitismus» als Amalgam.


[_*_] … dazu gibt es in meiner Hörbar einen Podcast : „… was die Kantianische Republik überhaupt nicht sein will“.