Bezogen auf das Zahlen von Dumpinglöhnen in einer
(_zur weiteren Ablenkung_)
in den Fokus gesetzten Branche, las ich kürzlich: „unser Wirtschaftssystem will das so“. Das hätte auch von jemandem gesagt werden können, der in der deutschen betriebswirtschaftlichen Gesellschaft einer Partei angehört, deren Aufgabe es ist, „Links-Tamtamistisches“ abzusondern, und damit im Gegensatz zur AfD steht, die „Rechts-Tamtamistisches“ abzusondern hat.
Dabei ist die Aussage: „unser Wirtschaftssystem will das so“ nicht nur inhaltlich falsch, sondern lenkt auch vom an sich leicht zu lösenden Problem
— selbst im profitorientierten Wirtschaftssystem —
dadurch ab, daß sie pauschal ist.
Denn zum einen ist es vielmehr so, daß das präsente Wirtschaftssystem fürs eigene Funktionieren, u.a., Löhne fordert, die sich _stets_ und _flächendeckend_ an der Goldenen Lohnregel orientieren, andernfalls entwickelt sich dieses System „neo-merkantilistisch“, und wird damit zum Problem selbst für die Staaten, die mit einem „Neomerkantilisten“ (_und seinen allerdings weit kleineren merkantilistischen Geschwistern_) in einer Währungsunion „feststecken“, wie es in der EWU der Fall ist.