Was mag geschehen, wenn in einem Land der Europäischen Währungsunion (EWU) der nationale Binnenanteil seiner Wirtschaft bei ca. 80 % liegt und (insbesondere von deutscher Seite vehement) gefordert wird, daß seine Wirtschaft den Exportanteil zu erhöhen habe, und zudem die Unternehmen weiter zu entlasten seien durch Kürzung der Sozialleistungen? Und überhaupt müßten die Unternehmersteuern gesenkt und im Gegenzug Ausgaben in Infrastruktur, Kultur (inkl. Bildung) und Gesundheit gekürzt werden. Denn, so wird behauptet, gerade durch eine solche neoliberale Politik (Angebotspolitik bzw. Austeritätspolitik) würde mehr privat investiert und die Wettbewerbsfähigkeit sich erhöhen. (Wobei dann noch die deutsche Wirtschaft mit ihrem ca. 50%igen Exportanteil und ihren Exportüberschüssen als leuchtendes Beispiel an die Wand gemalt wird.) Was mag also mit der Wirtschaft dieses Landes geschehen, dessen Exportanteil bei ca. 20 % liegt? Die neoliberale Politik schadet der Mehrheit der Deutschen und der Mehrheit der anderen Europäer. _ Teil II weiterlesen
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Die neoliberale Politik schadet der Mehrheit der Deutschen und der Mehrheit der anderen Europäer. _ Teil I
Man könnte diesen ersten Teil des Artikels auch durch folgenden Untertitel ergänzen:
„Exportüberschüsse sind ein Beispiel für eine unausgeglichene Gesamtwirtschaft.“ Die neoliberale Politik schadet der Mehrheit der Deutschen und der Mehrheit der anderen Europäer. _ Teil I weiterlesen
M e h r _ Demokratie wagen in der real existierenden Lobbykratie?
Dieser Artikel wurde erstmals am 20. August ’13 auf der WebSite NetzKolumnist.com veröffentlicht, dort am 25. August ’14 aktualisiert, dann für die erste Auflage des Bandes I der tri_logischen Sezierung des lobbykratischen Zeitalters: „Es werde mehr Licht! Mehr Demokratie wagen in der Lobbykratie? Untersuchung über die Konsequenzen der bürgerlichen Real-Demokratie“, am 22. Januar ’16 komplett überarbeitet und, im Rahmen der Vorbereitungen für die zweite, am 20. Januar ’18 erschienenen Auflage dieses Bandes, komplett revidiert und erweitert. Näheres ersehen Sie auf der Internet-Seite des EndemannVerlags.
© Joachim Endemann