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Video: Prospektive Bemerkung

 

…: im folgenden der Text dieses Videos

19. Oktober 2021 _ Prospektive Bemerkung

Falls noch geschrieben, werden die Geschichtsbücher, so sie dann keine geklitterten sein sollten …: was …: wie gewohnt …: davon abhängig ist, wer sie in wessen Auftrag schreibt …: nicht berichten können, daß es an den normalen Leuten gelegen habe, als das orwellianische Gebilde EU beginnen mußte, unter den Insassen seiner Staaten den Großen Krieg zu propagieren, um für sie die Ursache für seine …: selbst verursachte …: innere Zerstörung unkenntlich zu machen, da andernfalls der Blick auf jene zu richten wäre, die bestimmen, wie …: und vor allem für wen …: die normalen Leute sich strecken …: beziehungsweise …: um im Bild zu bleiben …: ihre Knochen hinhalten müssen. …: „müssen“ deshalb, da es in einer simulierten Demokratie nicht vorgesehen ist, daß die normalen Menschen _dann_ zu Akteuren ihres eignen Lebens werden, geht es um die Festlegung der gesellschaftspolitischen Entwicklungsrichtung …: würde dies doch bedeuten, daß jene, die über ihre Satelliten bestimmen, wie …: und vor allem für wen …: die normalen Leute sich strecken …: beziehungsweise …: um im Bild zu bleiben …: ihre Knochen hinhalten müssen, dieses nicht mehr könnten, da sie Macht adäquat zu teilen hätten. …: es war eben nicht ohne Grund, daß der erste Industriemanager Emil Kirdorf im Jahre 1912 sinngemäß meinte …: „Entweder haben wir in drei Jahren Revolution oder Krieg“. …: womit er übrigens lediglich jenes wiedergab, welches damals in den europäischen machtelitären Kreisen ge_dacht wurde …: und das be_dacht werden muß, will man nicht bloß um die Ursachen für den ersten Teil des großen Krieges im 20. Jahrhundert wissen …: so_mit …: um die Ursachen für den ersten großen Krieg im _21._ Jahrhundert wissen …: immerhin ist die Kirdorfsche Aussage …: „Entweder haben wir in drei Jahren Revolution oder Krieg“ …: überhaupt symptomatisch für die Mentalität und das Handeln von Machteliten und ihrer Satelliten.


Da für das Profitsystem als solches symptomatisch, folglich weiterhin gültig, werden die in diesem Text zitierte Kirdorfsche Aussage sowie die Person Emil Kirdorf selbst in: Die tri_logische Sezierung des lobbykratischen Zeitalters, Band I: Es werde mehr Licht: Mehr Demokratie wagen in der Lobbykratie? Untersuchung über die Konsequenzen der bürgerlichen Real-Demokratie, Teilband 3: Die inter_staatlichen Auswirkungen, Kapitel 15: „Menschenrechte, Völkerrecht und das Konstrukt des Nationalstaates“ behandelt, nämlich dort auf den Seiten 379 bis 84. 

_Was?_ ist unter „normalen Leuten“ zu verstehen …: „normale Leute“ meint hier all jene Menschen, die von den Machenschaften einer Funktionselite …: dies eine Elite, die im Sinne partikularer Machtinteressen als Politiker, spin_doktorische Wissenschaftler, schreibende Mitarbeiter von Medien_Konzernen und Kulturbetrieblern agiert …: direkt betroffen sind …: _ohne!_ über eine organisierte Macht zu verfügen, die ihnen alle Chancen auf erfolgreichen Widerstand eröffnete …: denn …: das …: was dazu erste Bedingung wäre …: existiert nicht …: eine politische Bewegung, die sich an jener der Gilets Jaunes zu orientieren hätte. …: hierzu gibt es ein Buch, das Manifest-Charakter hat …: «Le rayon des Lumières — Quelques remarques sur ›l’Empire de la paix‹ orwellien, nommé l’UE». …: _Was?_ wäre dann die Zielrichtung …: Demokratie …: meist als „direkte Demokratie“ bezeichnet …: aber …: „Demokratie“ bedarf keines Attributs …: sie existiert oder sie existiert nicht. …: was zur praktischen Umsetzung direkt-demokratischer …: sprich …: tatsächlich demokratischer Angelegenheiten gehört und warum, siehe …: abgesehen vom bereits genannten Buch …: auch in …: «Sie fragen noch, wie die ›Verhältnisse‹ liegen?» …: nämlich …: was das Verschleiernde anbelangt …: insbesondere in Aspekt 2: „Was eine Passage in Chestertons: ‚The Man who was Thursday: A Nightmare‘ offenbart“ …: und …: das eigentlich Praktische betreffend …: a.a.O. die Seiten 337+ff., beginnend mit …: „folgendes ist keine politische Geschmacksfrage“ …: sowie a.a.O. die Seite 669, beginnend mit …: „Also sei zum Abschluß nicht allein die Frage wiederholt …: Was spricht noch gegen Direkte Demokratie, spricht nichts für die simulierte Demokratie des lobbykratischen Systems […]?“. …: im übrigen ist der _Hintergrund_ für das notwendig zu Tuende sowie für das im _Vordergrund_ notwendig zu Tuende selbst, in …: «Die tri_logische Sezierung des lobbykratischen Zeitalters», Band I, Teilband 4, ausreichend skizziert.

Was sich z.Z. in der EU ausbildet.

Das neoliberale Projekt wird also erst dann politisch kompromittiert sein, wenn eine kritische demographische Größe derjenigen erreicht ist, die begreifen, dass sie von diesem Projekt ganz offensichtlich nichts mehr zu erwarten haben.

(__Quelle: „Allianz des ‘progressiven’ Neoliberalismus„__)

Was sich z.Z. in der EU ausbildet. weiterlesen

An die Adresse der Neoliberalisten am Beispiel der Pulse-of-Europe_isten

In einer Diskussion mit Aktivisten des neoliberalen „Pulse of Europe“ wurde mir folgendes geraten, nämlich „genau hinzuschauen“, wer an solchen Veranstaltungen teilnehme, denn da sei „die Intelligenz des jeweiligen Ortes versammelt“. Also wäre _mir_ die Frage zu stellen : „welcher Gruppe“ ich angehöre? An die Adresse der Neoliberalisten am Beispiel der Pulse-of-Europe_isten weiterlesen

Eine kurze Beschäftigung mit der Frage nach der neoliberalen Strategie des „Westens“ und der Funktion seiner Medien bei der Vermittlung dieser Strategie.

[…]

Apropos
Interesse einer verkommenen Machtelite“.

Die nachfolgenden Passagen beziehen sich auf ein Strategiepapier der EU, dessen Text u.a. indirekt verdeutlicht, daß die Ereignisse in der Ukraine vom „Westen“ bewußt herbeigeführt worden sind. Allerdings heißt das nicht, daß sich die dafür verantwortlichen „Strategen“ über deren tatsächliche Entwicklung im klaren waren. Aber dieses EU-Strategiepapier läßt vermuten, daß die Verantwortlichen ihre ideologische Linie nicht aufgeben werden. Das heißt mit dem (neoliberalen) „Westen“ ist kein Frieden möglich, der den Namen verdiente!

[…]



Dieser Artikel ist redigierter Teil der ersten vier Bände der Edition !_scheuklappenfrei_!, die als Gesamtausgabe im Juni 2016 erschienen und im April 2018 redigiert erschienen sind. Näheres ersehen Sie auf der Internet-Seite des EndemannVerlags.

© Joachim Endemann

M e h r _ Demokratie wagen in der real existierenden Lobbykratie?

Dieser Artikel wurde erstmals am 20. August ’13 auf der WebSite NetzKolumnist.com veröffentlicht, dort am 25. August ’14 aktualisiert, dann für die erste Auflage des Bandes I der  tri_logischen Sezierung des lobbykratischen Zeitalters: „Es werde mehr Licht! Mehr Demokratie wagen in der Lobbykratie? Untersuchung über die Konsequenzen der bürgerlichen Real-Demokratie“, am 22. Januar ’16 komplett überarbeitet und, im Rahmen der Vorbereitungen für die zweite, am 20. Januar ’18 erschienenen Auflage dieses Bandes, komplett revidiert und erweitert. Näheres ersehen Sie auf der Internet-Seite des EndemannVerlags.

© Joachim Endemann