Schlagwort-Archive: Italien

« Der Kieselstein im Schuh »

Das folgende Zitat ist dem politisch linksorientierten italienischen Blog

« Sollevazione – la crisi, il conflitto, l’alternativa »,

entnommen, der sich als unabhängige Diskussionsplattform versteht, die aktuelle politische Situation in Italien dazu zu nutzen, in der Masse der italienischen Bevölkerung das Bewußtsein für ihre eigenen Interessen zu wecken und für diese dann gemeinsam zu kämpfen — und das bedeutet zwangsläufig gegen die praktizierte Politik der Vertreter des neoliberalen Projektes EU zu kämpfen. Dieser Ansatz ist offenbar ein völlig anderer als der von der deutschen Partei „Die Linke“ verfolgte. « Der Kieselstein im Schuh » weiterlesen

« Eine Hand wäscht die andere »

Da es sich bei „manus manum lavat“ um ein verkürztes Zitat aus dem schonungslosen satirischen Roman „Satiricon“ des Römers und „Schiedsrichters des guten Geschmacks“  Petronius handelt, die Italiener aber den Römern nachgefolgt sind, wissen diese, daß es in ihrem Land seit mindestens „2000 Jahren Korruption“ gibt. In Deutschland ist das selbstverständlich anders, da dort „eine Hand die andere wäscht“, woraus sich ergibt, daß in Deutschland an Korruption nicht zu denken ist.


findet sich in meinem neuen Buch:

« Sie fragen noch, wie die ›Verhältnisse‹ liegen? »,

das Ende November erscheint … 

© Joachim Endemann (__EndemannVerlag__)

„Die Machteliten hetzen eher die Völker aufeinander, als daß sie jemals von sich aus dauerhaft die Macht teilen würden — damals [1914] wie heute!“

Wer als Politiker in staatlicher Verantwortung ist, aber die spekulativ getriebenen Bewegung an den Zockermärkten zur Grundlage seiner Entscheidungen nimmt, muß abgesetzt werden, denn spekulationsgetriebenes Hin und Her ist für jede gesellschaftliche Entwicklung schädlich, wozu auch jene einer gesellschaftsdienlichen Wirtschaft gehört. „Die Machteliten hetzen eher die Völker aufeinander, als daß sie jemals von sich aus dauerhaft die Macht teilen würden — damals [1914] wie heute!“ weiterlesen

Das Zeitfenster für eine konstruktive Lösung der Konstruktionsfehler der EWU ist ab jetzt geschlossen.

[…] Die Charakterisierung des Euro als Gefängnis durch Paolo Savona, der als neuer italienischer Wirtschafts- und Finanzminister im Gespräch ist, wird durch diese Vorgänge vollumfänglich bestätigt. Zu hoffen bleibt, daß es der italienischen Demokratie gelingt, möglichst rasch aus diesem Gefängnis auszubrechen. […]

Quelle: Makroskop.eu, Paul Steinhardt: „Die EZB erpreßt die neue italienische Regierung“. Das Zeitfenster für eine konstruktive Lösung der Konstruktionsfehler der EWU ist ab jetzt geschlossen. weiterlesen