Die menschengeschlechtliche Gesellschaft und ihr falsch kanalisiertes Entwicklungspotential. _ Teil IV: Religion bzw. Ideologie. _ 1. Teil: Einführung in diesen Aspekt des Themas dieser Serie.

Und was ist, wenn sich herausstellte,
daß Atheisten die sind,
die eigentlich dem näher stehen,
das landläufig als „Gott“ bezeichnet wird?
Nun, zumindest dann,
wenn Monotheisten ihre Vorstellung von Gott „glauben“ auf Deubel komm raus „vertreten“ zu müssen.
Worin sich für mich übrigens eindeutig eine Fehlkanalisierung des menschlichen Potentials manifestiert.

Ob darin aber dann lediglich
eine individuelle Verirrung zum Ausdruck kommt,
oder ob sie Ausdruck einer Verirrung überhaupt ist,
im Rahmen des menschengeschlechtlichen Entwicklungsprozesses,
sich eine Vorstellung,
einen Begriff von einer nicht sichtbaren
„spirituellen Größe“ zu verschaffen?

Versteht man den Begriff „Ideologie“ im wertneutralen Sinne, dann bedeutet er erst einmal nichts Pejoratives, sondern einfach nur die Summe von Ideen, die erlauben sich in der Welt zu orientieren. Dieser Komplex,

der völlig abstrus sein kann, man unterhalte sich einmal mit ganz normalen Menschen über „ihr Weltbild“,

hat er sich erst verfestigt, ist die Matrix, die bestimmt, wie ich bspw. jemanden wahrnehme, mich ihm gegenüber verhalte – entsprechend umgekehrt.

Es findet etwas Seltsames statt, was sich ereignet in der Begegnung von Menschen – selbst wenn es nur eine flüchtige zu sein scheint.

[…]



Dieser Artikel wird als komplett überarbeiteter Teil meines dreiteilbändigen, wahrscheinlich zweiten Buches erscheinen und in diesem Rahmen gewiß auch Erweiterung erfahren. Näheres ersehen Sie auf der Internet-Seite: EndemannVerlag / EndemannPublisher

© Joachim Endemann