Vor dem Hintergrund, daß in der Jelzin-Ära (1991-1999) Figuren wie ein Michail Borissowitsch Chodorkowski zu Macht und Reichtum kommen konnten, indem sie sich mit politischer Unterstützung aus dem Vermögen Rußlands bedienten und dann den Ausverkauf der Schätze des Landes an Konzerne des „Westens“ vorbereiteten, dem erst in der ersten Präsidentschaft Wladimir Wladimirowitsch Putins (geb. 1952) ein Ende bereitet wurde (vgl. zu diesem Thema z.B. den Artikel von Jens Berger: „Guter Oligarch, böser Putin“), und das richtigstellend zu erwähnen, macht mich übrigens nicht zum „Putin-Versteher“, lasse man vor diesem Hintergrund also in großen Zügen kurz Revue passieren, was seit dem Ende des Kalten Krieges vom „Westen“ um Rußland herum mit einer gewissen planerischen Absicht initiiert wurde, und alles später dann Erfolgende als deren Fortsetzung zu verstehen ist […]
Dieser Artikel wird komplett überarbeitet in der Edition !_scheuklappenfrei_! des EndemannVerlags erscheinen.
© Joachim Endemann