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… ein Kind sieht im Jahre 2025 die Aussichten für seine Zukunft


© Amir Gashi

Im Jahre 1997 schuf der kosovarische Künstler Amir Gashi, der heute in der Stadt Montebelluna in der italienischen Provinz Treviso lebt, das hier abgebildete Gemälde, das mich im Juli 2025 beim Besuch in der Villa Palagonia in Bagheria auf Sizilien tief beeindruckte, als es dort anläßlich der Ausstellung „Fra Solito e Insolito“ zu betrachten war.

Ich bedanke mich bei Amir Gashi sehr dafür, daß er mir erlaubt hat, dieses Gemälde in Verbindung mit dem folgenden Text zu verwenden.




diesen Text gibt‘s auch als Podcast:


… ein Kind sieht im Jahre 2025 die Aussichten für seine Zukunft

ich stelle mir vor …: Im Jahre 2025 sieht ein Kind die Aussichten für seine Zukunft …: ob_wohl …: sie rosig sein könnten, so es die Machtansprüche der Westlichen nicht mehr gäbe, diese also endlich friedens_tauglich würden …: _doch_ …: das Kind sieht …:

Die Westlichen könnten weder auf solche Ansprüche verzichten noch solche Tauglichkeit be_üben …: _denn_ …: Die den Westlichen eigen seiende Ideologie des Exzeptionalismus‘ …: den ich an andrer Stelle nicht grund_los als „deutsche Ideologie“ benannt habe …: verunmöglicht …: bis auf den heutigen Tag …: daß sich ihre Intellektuellen auf Gedankenbahnen bewegten, die das Durchdenken und Entwickeln eines sich an der Realität …: _nicht_ …: wie gewohnt …: an realitätsabgewandter ideologischer Vorgabe …: orientierenden Ersatzes für das mit diesem Exzeptionalismus einhergehenden Wahrnehmen der Welt überhaupt erst zu einer am …: sowieso machtelitär genehm blickverstellten …: Horizont un_vermittelt sich zeigenden Möglichkeit machte …: _da_ …: es ihre intellektuellen Vorläufer waren …: indem diese einst jene deutsche Ideologie schufen …: einerseits aus Elementen des deutschen Idealismus‘, andrerseits aus einer Märchenschaft bestehend …: begründet von Märchenschaftlern, die man als „klassische Indologen der ersten Stunde“ bezeichnen könnte, da ihre Märchenschaft nichts mit dem zu tun gehabt habend, was jenes betraf, das man eher als „Bharatische Geschichte“ …: und nicht als „Indische Geschichte“ …: bezeichnen müßte …: _sondern_ …: allein mit mit_gebrachter …: los_gelöster …: aus dem engen Horizont ihrer exzeptionalistischen Ideologie stammenden …: Vor_stellung von …: _ihrer_ …: „vedischen Vergangenheit“ …: _eben_ …: märchenschaftlicher Vergangenheit …: selbstkreierter arier_mythischer Vergangenheit …: _also_ …: die intellektuellen Vorläufer der Masse der heutigen bürgerlichen Intellektuellen die „ideologischen Orientierungskoordinaten für exzeptionalistisches Wahrnehmen“ fest_legten und diese Orientierungskoordinaten bereits in der Zeit des „absolutistischen Despotismus‘“ tatkräftigt ausbildungs_systemisch kollektiv mental zu verankern halfen …: _übrigens_ …:

solch „Ausbildungssystemisches zum kollektiven mentalen Verankern ideologischer Orientierungskoordinaten für exzeptionalistisches Wahrnehmen“ nennt man zwar gern „nationalstaatliches Bildungssystem“ …: _aber_ …: das Verankern ideologischer Orientierungskoordinaten für exzeptionalistisches Wahrnehmen wäre _kein!_ Thema für kollektive Bildung, handelte sich bei dem, was man Nationalstaat nennt, tatsächlich um die Heimstatt eines sich wie auch immer ethnisch zusammensetzenden Volkes, und nicht …: wie‘s der Fall war und ist …: um ein machtelitär orientiertes gesellschaftspolitisches Gebilde.

…: _nun_ …:

damit das Tiefschichtige des Schauens jenes Kindes in den …: _eignen_ … Überlegungshorizont treten kann, ist an dieser Stelle noch verdeutlichend einzuflechten …:

Der „absolutistische Despotismus‘“ wird von heutigen Intellektuellen gern als „Zeitalter des aufgeklärten Absolutismus‘“ bezeichnet …: ob_wohl …: in ihm der Obskurantismus lediglich mit …: _sozusagen_ …: zeit_gemäßem, aber …: _selbstredend_ …: fort_gesetzt machtelitär ge_nehmem …: Rüst_zeug aus_gestattet wurde …: des_halb …: ich bezeichne sein Update als „aufgeklärten Obskurantismus“ …: _übrigens_ …: Das kann exemplarisch an Herrn Johann Wolfgang Goethes „aufgeklärt-obskurantierender Methode“ gezeigt werden, die dieser bezogen auf den „Fall Cagliostro“ selbst noch im Jahre 1817 verwendete …: und das trotz bereits im Jahre 1791 besserem Wissenkönnen …: des_halb …: der „Fall Cagliostro“ an andrer Stelle dring!_lich noch zu behandeln ist …: _jedenfalls_ …:

Durch das ausbildungs_systemisch kollektiv erfolgende mentale Verankern der ideologischen Orientierungskoordinaten für exzeptionalistisches Wahrnehmen wurde das für die Ideologie des Exzeptionalismus‘ unabdingbare …: _also_ …: systemische Projektionieren eigner emotionaler Versautheit auf andre zu einem selbstverständlichen Tun …: nebenbei bemerkt …: Wie?_ sollte es den Westlichen dann auffallen, daß das Ausdruck soziopathologischen Tuns ist …: da ihnen so …: um_mantelt vom ideologisch dichten exzeptionalistischen Schleier …: bis auf den heutigen Tag …: das Einherschreiten als moralischer Zeigefinger als das ihnen gemäße Gangbild selbst_verständlich macht …: allein ihnen selbst als be_rechtigtes Einherschreiten geltend …: _und?_ …: was geschähe, raubte man ihnen ihre …: einen Meter und fünfzig über der Realität schwebenden …: ideologischen Orientierungskoordinaten, so daß sie die „andren“ als Gleichwürdige erkennen müßten …: _nun_ …: sie gingen kollektiv in die Irre. …: vor diesem Hintergrund ist zu fragen …:

_Was!_ … treiben die Westlichen, daß sich im Schauen jenes Kindes …: _allein!_ …: solche Bekümmernis spiegeln kann?

© Joachim Endemann _ 19. Juli 2025

Perversion des Begriffs „Selbstverteidigung“

Es ist eine Perversion des Begriffs „Selbstverteidigung“, provoziert jemand einen andren permanent, _diesem_ das irgendwann unerträglich wird und deshalb schließlich zurückschlägt …: _da_ …: der Hysteriker weder befähigt ist, sich am Aushandeln von Vereinbarungen zu beteiligen, die für beide Seiten annehmbar sind …: _noch_ …: sich an diese klar zu halten …: dann aber …: sich empört aufbläst und sogar Unterstützung einfordert, da man sich jetzt verteidigen müsse …: _nun_ …: in der Tat …:

All das gehört zur Methode der Westlichen …: _beispielsweise_ …: den andren dazu zu bringen, den ersten Schuß abzugeben …: entscheidend ist aber die Beantwortung der Frage …: Wieso wurde der abgegeben? …: und wenn …: _beispielsweise_ …:

Das Regime in Tel Aviv …: das die eigne Bevölkerung in Lebensgefahr bringt und nicht befähig ist, einen konstruktiven Ansatz zur Lösung international gesellschaftspolitischer Fragestellungen zu verfolgen …: den Iran …: mal eben so …: angreift und dabei …: _bewußt!_ …: auf Zivilisten zielt …: nicht anders eben als in Gaza …: _dann!_ …: meinen die westlichen Hysteriker, daß das alles Ausdruck von Selbstverteidigung wäre …: mit andren Worten …: Die Westlichen sind eine Bedrohung für die ganze Welt …: _Sie!_ …: sind es, denen niemand mehr …: und das mit allem Recht …: Vertrauen entgegenbringt.

Um die von den Westlichen bewirkte Perversion
des Begriffs „Selbstverteidigung“ zu verdeutlichen

Im Iran gibt es einen Erlaß, der den Einsatz von Atomwaffen verbietet, weil das nach der geltenden islamischen Rechtslehre verboten ist. Erst durch die ständige Druckerhöhung durch die Westlichen auf den Iran, wurde das umgewandelt, so daß jetzt ein Atomschlag unter der Bedingung erlaubt wäre, so das atomar bewaffnete Israel den Iran existenziell bedrohte. …: und es mag zwar sein, daß das jetzt den israelischen Schlag ausgelöst hat, wie Scott Ritter argumentiert …: _aber_ …: an sich würde das von der iranischen Seite nicht getan werden …: das bedeutet …: und darin liegt das weltpolitische Problem …:

Die Westlichen gehen von der eignen emotionalen und moralischen Versautheit aus …: des!_halb …: können die sich nicht vorstellen, daß ein andrer zwar etwas tun könnte, es aber von sich aus nicht tun würde …: und das gilt für die Rußländer genauso …: zwar etwas tun zu können, es aber von sich aus nicht zu tun …: des!_halb …: verstehen die nicht, wieso die Rußländer in der Vergangenheit so …: wie die tatsächlich und nicht nach westlicher projektionistischer Propaganda …: in der Ukraine vorgegangen sind …: jetzt aber …: nach dem Angriff auf die strategische Luftflotte der Russischen Föderation …: _nun_ …: jetzt!_ wird sich das Verhalten der Rußländer völlig wandeln …: mit andren Worten …:

In den westlichen Staaten herrscht tiefgreifende Kompetenzlosigkeit, die sich mit völliger Charakterlosigkeit gepaart hat.

…: _übrigens_ …:

Ein Staat verliert seine Existenzberechtigung, ermöglicht er seiner eignen Bevölkerung als Ganzes keine prosperierende Entwicklung mehr, sondern versteht sich primär als Mittel zur Durchsetzung von machtvollen Partikularinteressen. …: die Frage lautet also …: Auf welche Staaten mag das zutreffen?

…: an dieser Stelle sei noch ein weiteres Beispiel für selbst
verursachten Verlust staatlicher Existenzberechtigung genannt
…:

Wollen die politisch Verantwortlichen eines Staates …: dessen gesellschaftspolitische Verhältnisse multiethnische sind …: monoethnische schaffen, verliert er seine Existenzberechtigung …: die Frage lautet also …: Auf welchen Staat in Europa mag das zutreffen?

…: _jedenfalls_ …: _in der Regel ist es so_ …:

[…] es gibt keinen direkten Zusammenhang zwischen den Staatsinteressen und den Interessen eines Volkes. Woran liegt das? […] das liegt daran, daß „Staat“ und „Volk“ nicht identisch sind …: und mit diesem Fakt geht der Umstand einher, daß Staaten weniger „haltbar“ sind …: _also_ …: ihre „historische Verfallszeit“ kürzer ist als die von Völkern. Woran aber mag _das_ liegen? […] das hängt wiederum ursächlich damit zusammen, daß Staaten nicht per se den Völkern dienen, sondern dem Organisieren der Völker. Ob also eine solche Organisationsform den Völkern tatsächlich „dient“ …: oder die Völker dieser Organisationsform, dem Staat, und damit der entsprechenden Machtelite dienen …: ist davon abhängig, wer _tatsächlich_ die Art und Weise der Organisierung eines Volkes bestimmt …: Wer sie bestimmt, läßt sich daran erkennen, wem sie nützt.

[…]

Nach einer solchen staatlichen Organisation haben sich die Völker aber unbedingt zu richten …: _behaupten_ …: die Vertreter …: _der Machteliten_ …: der Nationalstaaten, was aber tatsächlich damit zusammenhängt, daß sie keine Selbstmörder sind : Aus ihrer Sicht hätte es immerhin etwas Grauenhaftes, schüfen sich die Völker andere Staaten als jene, die ihnen […] von den Machteliten _verordnet_ worden sind. […][*]

© Joachim Endemann _ 13. Juni 2025

* Siehe in : «Die tri_logische Sezierung des lobbykratischen Zeitalters», Band I : «Es werde _mehr_ Licht! Mehr Demokratie wagen in der Lobbykratie? Untersuchung über die Konsequenzen der bürgerlichen Real-Demokratie», im Juni 2016 in der ersten Fassung, im April 2018 in der zweiten, revidierten Fassung in der Edition !_scheuklappenfrei_! erschienen, Teilband 3 : „Die inter_staatlichen Auswirkungen“, Kapitel 17 : „Die ›Nationalitätenfrage‹, die Ukraine und die ›Elite‹ des ›Westens‹ : Ein Resümee“, die Seiten 454+f.

… wie?_ mag die Zukunft einer Gesellschaft aussehen, in der Verkindischte das gesellschaftspolitische Bestimmen haben

… da die Ursache des …: längst ins Galoppieren gekommenen …: kindischen Treibens der westlichen Funktionseliten, die ich …: zusammen mit den westlichen Machteliten …: als Westliche bezeichne[1] …: _übrigens_ …: dies ein Treiben, das deshalb als realsatiristisches Treiben zu bezeichnen ist, da es von denjenigen …: wie gleichgeschaltet …: aufgeführt wird, die für die westlichen Staaten gesellschaftspolitisch entscheidend sind …: _also_ …: ihre Funktionseliten seiend …: denn sie haben alle gesellschaftspolitisch relevanten Positionen in Politik, spin_doktorischer Wissenschaft, privaten und staatlichen Medien_Konzernen und im mit diesen Medien verbandelten Kultur_Betrieb inne …: und solches von solchen Funktionseliten ausgeübte Treiben führt dazu, daß sich das von ihren geschlechtsunspezifischen Vertretern an den Tag gelegte Verhalten …: eben das realsatiristische Verhalten …: auf die Masse der Bevölkerungen der mit solchen Funktionseliten …: _sozusagen_ …: geschlagenen Staaten überträgt …: und das sind heute alle Staaten der Westlichen …: _also_ …:

Da die Ursache des …: längst ins Galoppieren gekommenen …: kindischen Treibens der Westlichen keineswegs eine neuartige ist …: ist sie doch …: _ohne!_ …: jene alte Charaktertypik der heutigen …: wie eh und je selbst_überzeugten …: _Exzeptionalisten_ …: eben den Westlichen …: _die_ …: nach dem ersten Update jener Charaktertypik noch …: _offen_ …: selbst_überzeugt …: „wußten“, daß sie „Arier“ …: _genauer_ …: „Nordarier“ seien …: ist also die Ursache des …: heute längst ins Galoppieren gekommenen …: kindischen Treibens der Westlichen keineswegs eine neuartige (_Ursache_) …: da…: _ohne!_ …: jene alte, sich aus kollektiver Projektion ergeben habende Charaktertypik…: _nicht!_ …: denkbar seiend …: _denn_ …: genauso typisch für diese Charaktertypik ist jene …: sich erst aus jener kollektiven Projektion ergeben haben könnende …: kollektive Wahrnehmungsstörung[2] …: somit viel?_leicht …: Das kindische Treiben …: das realsatiristische Treiben …: der heutigen Westlichen …: tat?_sächlich …: das End_produkt dieser „exzeptionellen Charaktertypik“ ist. …: das bedeutet …:

Da …: wie gesagt …: die Ursache des …: längst ins Galoppieren gekommenen …: kindischen Treibens der Westlichen keineswegs eine neuartige ist …: kann …: zu dem im nachfolgenden kurz zu Erzählenden …: vorbemerkend nachfolgendes zitiert werden …: zumal bei scheuklappenbefreiter Betrachtung nicht von der Hand zu weisen ist …: Die Etablierung des Neoliberalismus´ diente der Re_Etablierung dessen, das erst den ersten Teil des großen Krieges des 20. Jahrhunderts verursacht hatte …:

[…] als kindisch ist derjenige zu bezeichnen, der davon redet, daß ganze menschliche Gesellschaften auf eine Weise zuzurichten seien, daß das Verhalten der Menschen derartig trimmbar würde, daß es nur ja dem „Gesetz der unsichtbaren Hand des Marktes“ entspräche, also diesem Gesetz konform wäre. Wie gefährlich wird es aber, wenn sogenannte Wissenschaftler, sogenannte Politiker oder sogenannte Journalisten derartig „argumentierten“? …: obwohl die dann lediglich dem neoliberalen Credo folgten. […][3]

… _nun_ …:

Leider ist es nicht so, daß sich das kindische Treiben …: das hier als realsatiristisches Treiben auftritt, da es von denjenigen in Szene gesetzt und aufgeführt wird, die für die westlichen Gesellschaften gesellschaftspolitisch entscheidend sind, da sie alle gesellschaftspolitisch relevanten Positionen inne_haben …: _also_ …: daß sich das kindische Treiben der …: im Dienste machtelitärer Kreise Politik und spin_doktorische Wissenschaft betreibenden und die öffentliche Meinung sowie die kulturellen Angelegenheiten bestimmenden …: Funktionseliten dieser Kreise …: in toto als die Westlichen zu bezeichnen, da sie nun einmal menschlich tot …: zumindest menschlich reduziert …: sind …: _also_ …:

Leider ist es nicht so, daß sich das kindische …: das realsatiristische …: Treiben der Funktionseliten der machtelitären Kreise deshalb nicht mehr ereignen würde, weil den geschlechtsunspezifischen Vertretern _dieser_ Funktionseliten …: un_vermittelt …: selbst bewußt geworden wäre, daß ihr …:  wie es für Projektionisten wohl typisch ist …: kindisches …: realsatiristisches …: Reden, Tun und Verhalten Ausdruck menschlich reduzierten Denkens und Fühlens wären …: _immerhin_ …: aus solcher Reduktion resultieren reduziertes Wahrnehmen von sich selbst und deshalb von der Welt. …: _denn_ …: Das!_ müßte die Masse der Menschen diesen Kreisen und ihren geschlechtsunspezifischen Vertretern in Politik, spin_doktorischer Wissenschaft, privaten und öffentlich-rechtlichen Medien_Konzernen schon …: _drastisch_ …: vor Augen führen, damit in ihnen so etwas wie ein „kathartischer Reifeprozeß“ überhaupt …: _potentiell_ …: so etwas wie eine Chance haben könnte. …: _nun_ …:

Persönlich glaube ich das aber nicht, da dazu …: zumal vor dem Hintergrund der realsatiristischen Wirk!_Kraft des Kindischen …: Wundersames geschehen müßte. …: das Paradoxe ist …:

Auf Wundersames …: _das_ …: sowohl innen- als auch außenpolitisch …: konstruktive gesellschaftspolitische Entwicklung eröffnete …: hoffen die Projektionisten unserer Tage so, wie einst jene vergangener Tage hoffend hofften. …: _also_ …:

Wer?_ sollte in realsatiristischen Zeiten …: die man übrigens ohne weitres als projektionistische Zeiten bezeichnet könnte …: eben nicht Wundersames, aber …: gesellschaftspolitisch Realistisches bewirken, das erst …: sowohl innen- als auch außenpolitisch …: konstruktive gesellschaftspolitische Entwicklung eröffnete. …: _nun_ …: unter den Westlichen keiner, da nun einmal …: _also_ …: offen_bar …: komplett verkindischt.[4] …: _übrigens_ …:

ausschließlich biologisch Erwachsene könnten kindisch sein
…: niemals aber Kinder …:  _somit_ …:

In_sofern

biologisch Erwachsene aus „exzeptioneller Perspektive“ …: _sozusagen_ …: spezifisch ideologieverblendet …: auf sich selbst und auf „andre“ schauen, bedeutet ihr Verkindischtsein …: da nichts mit dem für Kinder typischen Kindlichsein zu tun habend …: alles andre als friedens_tauglich zu sein …: und so ist’s …: _nicht_ ….: ohne Grund, daß es in funktionselitären Kreisen un_widersprochen bleibt, meint einer aus diesen Kreisen, daß die deutsche Bevölkerung …: „kriegs_tüchtig“ …: werden müsse. …: dem_entsprechend …: die bloß noch rhetorisch zu stellende Frage lautet …:

Wie mag die Zukunft einer Gesellschaft aussehen, in der Verkindischte das gesellschaftspolitische Sagen, das gesellschaftspolitische Bestimmen haben und solche Verkindischung bei den Westlichen überhaupt zu konstatieren ist? …: _nun_ …: Darauf eine positive Antwort zu geben, könnte selbst einem Optimisten nicht mehr …: _hingegen_ …: wohl einem Uto_pisten fortgesetzt möglich sein. …: _allerdings!_ …: Wer …: vor diesem hier skizzierten Hintergrund …: darauf partout eine positive Antwort gegeben wollte, outete sich …: _zumindest_ …: als ver_kappter Dys_topist.

© Joachim Endemann _ 31. Oktober 2023

[1] Die Funktionselite eines machtelitär geführten Staates besetzt die gesellschaftspolitisch relevanten Positionen, heckt die machtelitär brauchbaren Narrative für die Bevölkerung aus, die von schreibenden und redenden geschlechtsunspezifischen Mitarbeitern von Medien_Konzernen oder im Kultur_Betrieb geschlechtsunspezifischen An_Gestellten auf_bereitet und ver_breitet werden …: um dann die machtelitär brauchbaren Narrative …: in Gestalt geschlechtsunspezifischer Politiker …: in großen Wahlkrämpfen gegeneinander „antreten“ zu lassen …: was die Spezifik der westlichen Demokratien ausmacht …: nämlich …: „Oberflächendemokratien“ zu sein.

Wenn ich von den „Westlichen“ spreche, dann sind damit die Machteliten der lobbykratischen Staaten und …: _mittelbar_…: ihre Funktionseliten gemeint …: zwar werden die lobbykratischen Staaten gewöhnlicherweise als bürgerliche Staaten, Nationalstaaten oder westliche Staaten bezeichnet, da sie aber in ihrer heutigen Ausprägung …: _komplett_ …: nach betriebswirtschaftlichen Kriterien funktionieren, nenne ich diese Staaten „lobbykratische Staaten“ …: diese also den Endpunkt der bürgerlichen Gesellschaftsformation darstellen …: und die Machteliten …: und mittelbar ihre Funktionseliten …: der lobbykratischen Staaten nenne ich des_halb „Westliche“, da darin jener Ort anklingt, an dem in der altägyptischen Vorstellungswelt die Toten wesen.

[2] Die hier gemeinte Wahrnehmungsstörung ist Ausdruck einer sich …: zwar keineswegs allein die deutsche Machtelite und ihre Funktionselite betreffenden, sich aber im Denken der Masse der deutschen Intellektuellen spezifisch …: und so dann mental die Masse der Intellektuellen in andren westlichen Staaten mit_beeinflußt habend …: gebildet habenden Mentalitätsprägung, die ihre Wurzeln in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts findet. Den dadurch damals in Deutschland ausgelösten gesellschaftspolitischen Prozeß nenne ich „Preußisierung der Deutschen“. Die „Preußisierung der Deutschen“ wurde mit der Nationalstaatsgründung von 1871 inner_gesellschaftspolitisch …: _bedingt_ …: bestimmend. — In meiner Hörbar komme ich auf die in dieser Fußnote angesprochenen Punkte zurück in diesem Podcast.

[3] Das Zitat findet sich in : «Die tri_logische Sezierung des lobbykratischen Zeitalters», Band I : «Es werde mehr Licht! Mehr Demokratie wagen in der Lobbykratie? Untersuchung über die Konsequenzen der bürgerlichen Real-Demokratie», Teilband 4 : „Der Lösungsweg“, Seite 134.

[4] Was es mit dem „Realsatirismus“ und seinen Auswirkungen auf sich hat, wird in den einleitenden Passagen von : «Begegnungen mit Realsatiristen» erläutert.

… was eine Inkompetenzgesellschaft auszeichnet

…: „Inkompetenzgesellschaft“ bedeutet, daß Menschen, die etwas zu sagen haben, nichts zu sagen haben, während Menschen, die nichts zu sagen wissen, das Sagen haben. …: allerdings …:

Daß das aktuell von geschlechtsunspezifischen Mitgliedern der deutschen Funktionselite in Politik, spin_doktorischer Wissenschaft, privaten und öffentlich-rechtlichen Medien_Konzernen überzeugend demonstriert wird, bedeutet nicht, daß das für Westliche an sich ungewöhnlich wäre …: denn …: daß Inkompetenzler das Sagen haben, gilt heute für die westlichen Staaten überhaupt. …: natürlich …:

Das bleibt nicht ohne Konsequenzen, da das in den von den Westlichen geführten Staaten die Masse der Menschen …: un_merklich …: arm dran sein läßt. …: warum? …:

Weil es für eine von Inkompetenzlern geführte Gesellschaft nun einmal typisch ist, daß die Weite des Meines sie selbst und die Masse der Menschen der von ihnen geführten Gesellschaft unsicher macht und sich daraus …: da von den Inkompetenzlern bestimmt …: mehr oder weniger mählich ein enger werdender Korridor des öffentlichen Meinens ergibt …: was nicht allein einem Mißbrauch der Meinungsfreiheit durch die Westlichen …: _also_ …: durch die geschlechtsunspezifischen Mitglieder der Funktionseliten der westlichen Staaten …: gleichkommt …: wodurch übrigens die Meinungsfreiheit zu einer hohlen Floskel wird …: sondern …:

Die Masse der Menschen in den von den Westlichen geführten Staaten sich …: wegen des mehr oder weniger mählich enger Werdens jenes Meinungskorridors …: so selbstredend wie selbstüberzeugt …: für aufgeklärt und informiert hält …: da so …: so selbstredend wie selbstüberzeugt …: meinend, allein außerhalb der von den Inkompetenzlern präparierten Info-Blase das Unaufgeklärt- und Uninformiertsein der Masse der Menschen üblich sei. …: gewiß …:

Daß ein solches Meinen …: der von der von den Inkompetenzlern präparierten Info-Blase umschlossenen Masse der Menschen der westlichen Staaten …: überhaupt so selbstredend wie selbstüberzeugt möglich ist, hängt mit jener so traditionellen wie kollektiven Wahrnehmungsstörung zusammen, von der an andrer Stelle …: bspw. hier …: schon die Rede war.

© Joachim Endemann

… welches?_ Interesse könnte die Welt daran haben, ihre Geschicke weiterhin von den Westlichen bestimmen zu lassen

… da im Umgang mit dem Ukraine-Konflikt und dem Nahost-Konflikt durch die Westlichen einmal mehr ihre Anfang des 19. Jahrhunderts neu befeuert wordene kollektive Wahrnehmungsstörung[_*_] aufscheint …: und weil ich nun einmal Deutscher bin, habe ich zu betonen, daß sie im Reden und Verhalten der geschlechtsunspezifischen Mitglieder der deutschen Funktionselite in Politik, spin_doktorischer Wissenschaft, Medien_Konzernen und im Kultur_Betrieb sogar exemplarisch aufscheint …: ist allgemein festzustellen …: Wer weder die tatsächlichen Ursachen für die Entstehung eines Konflikts noch die Ursachen für seine aktuelle Entwicklung zur Kenntnis nimmt, demonstriert …: offenbar!_ nur einmal mehr …: seine Unfähigkeit, den Weg zu seiner Lösung beschreiten zu wollen …: so daß allgemein zu schlußfolgern ist …: Welches?_ Interesse könnte die Welt daran haben, ihre Geschicke weiterhin von den Westlichen bestimmen zu lassen.

© Joachim Endemann

[_*_] Von der „kollektiven Wahrnehmungsstörung der Westlichen“ ist in einem der letzten Bände meines letzten großen Buchprojekts die Rede, wird aber in meiner Hörbar bereits in einigen Podcasts angesprochen, bspw. in diesem : „Endpunkt kollektiver Störung der Wahrnehmung“.

_Die?_ westlichen Projektionisten ohne „Putin“

_Was?_ geschähe, käme den westlichen Projektionisten ihr Feindbild „Putin“ abhanden und fänden sie nicht schnell genug eine personifizierte Ersatz-Projektionsmöglichkeit. …: nun …: Sie fielen übereinander her …: wie es wohl von innerlich Unausgeglichenen …: _sowie!_ …: originär Identitätslosen …: _sowie!_ …: politisch Unzurechnungsfähigen erwartet werden muß. …: jedenfalls …: _Diese!_ agieren wie von Sinnen.

© Joachim Endemann

Mit Blick auf Gaukisten, Baerbockianer, Merzisten und anverwandte Realsatiristen …:

…: beziehungsweise …: da nun einmal exemplarische …: nämlich …: traditionell wahrnehmungsgestörte geschlechtsunspezifische Realsatiristen seiend …: will sagen …: „etwas“ aus propaganda_ver_nebelter Perspektive … also …: im Interesse andrer …: _sowie!_ …: eigner Egozentrik ab_gesondert …: gemein!_gefährlich …: Gemeintes …: Auf von Gaukisten, Baerbockianern und Merzisten grimassiert ab_gesondert Martialisches sei …: sozusagen selbst_redend …: _allein!_ noch rhetorisch möglich …: erwidert …:

[…] …: die Welt kennt es …: Der Böse muß der andre sein …: da …: andernfalls …: _?_ …: also …: was wäre …: _Wäre?_ Deutschland nicht nur Kriegspartei …: _sondern!_ …: wüßte nicht nur um die Kriegsverbrechen des ukrainischen Militärs an der ukrainischen Bevölkerung …: _sondern!_ …: würde helfen, diese zu verheimlichen …: _sowie!_ …: beteiligte sich daran, diese Verbrechen den Russen in die Schuhe zu schieben. …: zugegeben …: _Allein!_ ein propaganda_ent_nebelter Blick läßt diesen Gedanken in den Sinn kommen. […]_[*]

…: demnach …: und damit wohl deshalb weit über Gaukisten, Baerbockianer und Merzisten hinausweisend …: da auf traditionell kollektiver Wahrnehmungsstörung der Westlichen „basierend“ …: _denn!_ …: der „Eurozentrismus“ ist nun einmal das „luftige Fundament“ der auf Projektion „basierenden“ kollektiven Identität der Westlichen …: also, tatsächlich …: Ausdruck einer ihnen …: _kollektiv!_ …: fehlenden originären Identität …: _Wie?_ sollte es den kleinen wie den großen systemischen Trollen bewußt werden können, daß aus ihnen der sich updatende Faschismus spricht …: zumal …: _wie?!_ sollte das auch anders sein …: Der Faschismus entsteht im Bauch der bürgerlichen Gesellschaft.

© Joachim Endemann

[*] Siehe Begegnungen mit Realsatiristen, die Seite 643.