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_Die?_ westlichen Projektionisten ohne „Putin“

_Was?_ geschähe, käme den westlichen Projektionisten ihr Feindbild „Putin“ abhanden und fänden sie nicht schnell genug eine personifizierte Ersatz-Projektionsmöglichkeit. …: nun …: Sie fielen übereinander her …: wie es wohl von innerlich Unausgeglichenen …: _sowie!_ …: originär Identitätslosen …: _sowie!_ …: politisch Unzurechnungsfähigen erwartet werden muß. …: jedenfalls …: _Diese!_ agieren wie von Sinnen.

© Joachim Endemann

Russophobie ist „bloß“ _ein_ Ausdruck projektionistischen Wahrnehmens

Jene bürgerlichen Intellektuellen …: die die sich seit dem Ende des Kalten Krieges ereignende Transformation der bürgerlichen Gesellschaft bejahen …: sich in mehr oder weniger eloquent gesellschaftspolitischem, den realen Menschen fern seiendem Schwätzen merklich machend …: nenne ich lobbykratische Intellektuelle …: die …: wie es für Projektionisten üblich ist …: ihre eigenen charakterlichen Defizite …: lediglich unter dem Deckmantel optisch progressiv anmutenden Gebarens und dem Absondern gemauschelter Begrifflichkeiten …: auf andere projizieren …: wodurch sie zwar die eigene moralische Versautheit nicht wahrnehmen …: was aber fatale Folgen hat …: wie sich nun am erneut kollektiv auftretenden projektionistischen Phänomen zeigt …: nämlich …: einmal …: am Ausblenden der Ursachen für die russische Militäroperation in der Ukraine …: um eine militärische Operation handelt es sich deshalb, da aus!_schließlich das Ausschalten militärischer Objekte ihr Ziel ist …: _nicht!_ das Zerstören ziviler Objekte oder gar das bewußte Töten von Frauen, Kindern oder überhaupt all jenen, die wehrlos sind …: _das!_ geschieht von seiten des ukrainischen Militärs …: da mögen westliche Intellektuelle …: beispielsweise in Gestalt von _Journalisten?_ …: auch noch so sehr aufjaulend die Faktenlage so russophob wie horrorgleich entstellt erzählen …: damit das „westliche Lügen-Narrativ“ keinen Schaden nehme …: da entscheidend für fortgesetzte Lullung der Insassen der lobbykratischen Staaten …: _sie!_ seien …: wie traditionell fehl_gemeint …: auf der Seite der „Guten“ …: ja …: sie wären personifizierter Ausdruck _des!_ „Guten“. …: Und zum anderen sich in der russophoben Raserei der lobbykratischen Funktionselite entlarvend …: da durch diese …: im wahrsten Bedeutungssinne …: Ent_Larvung sich ebenso jenes aus_drückt, das …: wären die Zeiten nur andre …: verhaltensmäßig nicht anders wäre als das von jenen gezeigte, die zu jener Zeit gelebt hatten, als der Nazismus seine Blühphase hatte …: und gegen die sich …: unter der sicheren Käseglocke des Kalten Krieges …: der fuchtelnde Finger der westlichen Intellektuellen …: namentlich der deutschen Intellektuellen …: also …: sich der „moralische Finger“ derjenigen richtete, die …: so wie ihre Eltern …: nur unter völlig andren Zeitumständen …: die …: also, diese Eltern …: weder in der Lage waren, eine echte …: _eigne!_ …: Haltung zu entwickeln noch sie zu leben …: diese …: also, die „moralisch fuchtelnden“ westlichen Intellektuellen …:_heute!_ …: lediglich geupdatet …: _weiterhin!_…: _ohne!_ eigne Haltung sind. …: Warum? …: da „bürgerliche Identität“ letztlich Ausdruck „kollektiver Identitätslosigkeit“ ist.[1]

Gewiß …: Das Eindringen des russischen Militärs in die Ukraine ist ein Bruch des Völkerrechts …: _dann_ …: wenn man jenes als Maßstab nimmt, das noch vor dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg des Westens gegen Serbien …: unter Beteiligung der deutschen Kriegswehr …: galt …: Allerdings bereits dann …: zumindest …: nicht mehr eindeutig, betrachtet man es aus der heuchlerischen Perspektive des Westens …: haben doch dessen lobbykratische Intellektuelle es mit orwellianischer Begrifflichkeit versehen …: heißend …: „regelbasiertes Völkerrecht“ …: erlaubend …: Angriffskriege unter dem Deckmantel des „regelbasierten Völkerrechts“ bzw. „orwellianischen Völkerrechts“ zu führen, so es die Interessenlage der Machteliten und ihrer Funktionseliten des Westens fordert …: da dann behauptend …: es sei legitim, „schützend“ in einem Land militärisch einzugreifen, wären dort Minderheiten bedroht …: solche lassen sich …: also …: je nach Interessenlage …: schon finden …: wozu gibt es Geheimdienste? …: rhetorische Frage …: Seit wann schützen Geheimdienste die Interessen der normalen Menschen? …: Die orwellianische Zauberphrase lautet hier …: „Responsibility to Protect _ R2P“. …: Und in der Tat …: vor _diesem!_ Hintergrund …: dient das Eindringen des russischen Militärs dem Schutz der vor allem russischsprachigen zivilen Bevölkerung des Donbass …: die …: seit 8 Jahren von jenem Regime bekriegt, das von westlichen Geheimdiensten nach dem blutigen Putsch im Februar des Jahres 2014 in Kiew installiert wurde …: durch faschistische und aggressive Nationalisten des failed State Ukraine von physischer Vernichtung bedroht ist. …: Und den letztlichen Ausschlag für diese Intervention gab dann die am 17. Februar 2022 begonnene Offensive der ukrainischen Militäreinheiten …: mit _dem_ Ziel geführt, möglichst viele zivile Einrichtungen im Donbass zu zerstören und dort die normalen Menschen zu töten. …: Aber …: wie gesagt …: _Dieses!_ Zerstören und Töten geschieht seit 8 Jahren …: nur am 17. Februar wieder forciert einsetzend. …: Das bedeutet …: In der Ukraine herrscht seit 8 Jahren Bürgerkrieg. …: Also …: seit dem blutigen Maidan-Putsch im Jahre 2014 geschieht in der Ostukraine solches Zerstören und Morden …: kein Fall für „R2P“? …: Mehr noch …: diese russische Militäroperation verhindert den ultimativen Konflikt mit dem Westen …: alles vernünftige Verhandeln wurde seit dem Ende des Kalten Krieges vom Westen nicht einmal erwogen …: „vernünftiges Verhandeln“ bedeutet hier …: die Schaffung einer tatsächlichen Sicherheitsarchitektur in Europa …: also …: immer unter Berücksichtigung der Befindlichkeiten _aller!_ an solchen Verhandlungen beteiligten Parteien …: bei dem, das jetzt von westlichen Intellektuellen als „zerstört“ bezeichnet wird, handelte es sich eben _nicht_ um eine tragfähige „Sicherheitsarchitektur Europas“ …: es war eine gefakte Sicherheitsarchitektur. …: Wenn man meint, daß es nun einmal _so_ sei, daß jedes Land die Zugehörigkeit zu einem Bündnis frei wählen könne, ist das nämlich bloß die eine Seite derselben Medaille …: und insbesondere dann …: ereignen sich solche „Bündnisschließungen“ vor der direkten „Haustüre“ eines Landes, das solche Bündnisse …: da mit traditionell aggressiven westlichen Gegenmächten geschlossen …: als so direkte wie reale Bedrohung auffassen muß …: wie die Geschichte lehrt …: Rußland hat nie initial aggressiv gegen Europa Krieg geführt …: sondern immer erst in der Reaktion auf militärische Aggressionen westlicher Staaten hin. …: Denn …: Es ist ja nicht so, daß allein die USA die traditionell Aggressiven des Westens wären! …: Nun, das Vermeiden des „ultimativen Konflikts“ setzt …: _jetzt!_ …: voraus, daß die _Verantwortlichen?_ des Westens _nicht!_ den Kriegstreibern in Polen, im Baltikum und in Tschechien folgen. …: Also ist die Frage …: War diese sich am 24. Februar des Jahres 2022 aus dem Bürgerkrieg in der Ukraine zu einem militärischen Konflikt zwischen der Russischen Föderation und dem failed State Ukraine auswachsende Entwicklung vermeidbar? …: mit einem ein!_deutigen Ja zu beantworten. …: _Allerdings!_ …: Diese Beantwortung wäre völlig unabhängig von _der_ Frage …: _Wie?_ könnte es den westlichen Projektionisten überhaupt zugestanden werden sich über _diesen!_ Völkerrechtsbruch zu empören …: sind es doch die Machteliten und ihre Funktionseliten der zu Lobbykratien transformierten _Kratien_ des Westens …: in der Tradition eines bereits seit mehr als 520 Jahren währenden Krieges gegen die Welt stehend …: die heute …: also …: seitdem wir es kennen …: das Völkerrecht …: wann immer es ihnen opportun erschien und erscheint …: brechen …: zu diesem Zweck sie es gar …: zu seinem erleichterten, mit Heucheleien garniertem Brechen …: aus_gehöhlt haben …: beispielsweise …: zur nachträglichen Rechtfertigung des Angriffskriegs der NATO gegen Serbien im Jahre 1999 …: als erstem Angriffskrieg in Europa _nach_ dem Ende des zweiten Teils des großen Krieges des 20. Jahrhunderts.


Das Ausmaß der Projektion

Das Ausmaß der Projektion gibt nicht nur darüber Auskunft, wie emotional versaut man selbst ist, sondern auch über den Illusionsgrad eigener emotionaler Sauberkeit, der genau dem tatsächlichen Grad emotionaler Verkommenheit entspricht. Es dürfte einleuchten, daß, zur Vermeidung ihres Gewahrwerdens, das stetige Projizieren notwendig ist, da ansonsten ein _Projektionist_ nicht funktionsfähig bliebe. Einerseits ist das einem Projektionisten glücklicherweise nicht bewußt, andererseits ist es ihm genau aus diesem Grund nicht möglich zu sich selbst zu kommen, denn wesentliche Elemente seiner selbst hat er ja weg_projiziert, so daß es nicht ratsam wäre, ließe man ihn allein — wollte er sich _tatsächlich_ die Frage stellen: ›Wer bin ich?‹. Demnach liegt es auf der Hand, daß das projektionistische Phänomen nicht kleiner, sondern gefährlich größer würde, stellten Projektionisten die Sinnfrage kollektiv: ›Wer sind wir?‹. [2]


Nun, das projektionistische Phänomen zeitigt gestörte Wahrnehmung …: also …: die Wahrnehmungsstörung der westlichen Intellektuellen hat falsche Beurteilung, falsche Einschätzung …: realer Situationen, Ereignisse, Entwicklungen …: zur Folge …: _demnach_ …: auch sich selbst betreffend …: Grell aufscheinend an der sich zeigenden russophoben Raserei und der blindwütigen Sanktioniererei. …: _Dies!_ eine Sanktioniererei, die sich gegen die Russische Föderation als Ganzes und gegen all diejenigen richtet, die nicht nur der Ansicht sind, sondern aus Erfahrung _wissen!_ …: Russen sind gute und verläßliche Partner …: tatsächlich aber die Qualität eines _vernichtend!_ treffenden Bumerangs hat.

Nun …: Das „kollektive projektionistische Phänomen“, das sich heute allgemein in den staatlichen Gesellschaften des Westens _erneut_ zeigt …: und das sich bereits in den frühen 1990er Jahren _zuerst_ in den westlichen Intellektuellen auszudrücken begann …: da nun einmal Intellektuelle immer die „Stichwortgeber und Formulierer“ von staatlich organisierten menschlichen Gesellschaften sind …: und dieses kollektive projektionistische Phänomen dann von den davon bereits befallenen Intellektuellen spezifisch in die westlichen Gesellschaften als Ganzes ausstrahlte …: findet seine Ursache in einer Ideologie, die auf entsprechende systemische Überlegungen bürgerlicher Intellektueller in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zurückgeht. …: Diese Ideologie besteht aus zwei Aspekten …: Der Märchenschaft „klassische Indologie“, bzw. dem aus dieser Märchenschaft entsprungenen Arier-Mythos und dem, das als deutscher Idealismus bezeichnet wird, der tatsächlich aber ein politischer Religionsersatz ist.[3]

Eine der gesellschaftspolitischen Auswirkungen dieser Ideologie ist übrigens der Wilhelminismus …: keineswegs lediglich die Zeit Wilhelms II. meinend …: der sich um 1871 im Rahmen der Preußisierung der Deutschen etablierte …: einhergehend mit spezifischer Nationalstaatsmentalität …: eine andere …: sich aber auf der „Basis“ dieser spezifischen Nationalstaatsmentalität entwickelnd …: gesellschaftspolitische Auswirkung ist der Nazismus. …: Da diese Ideologie aber wurzelmäßig weiterhin wirksam ist, ereignet sich heute ein (_mählich nach dem Ende des Kalten Krieges eingesetzt habendes_) gesellschaftspolitisches Update hin zum Neowilhelminismus …: Da sich aber der Neowilhelminismus …: da Update …: mit dem Neoliberalismus amalgamiert, nenne ich das daraus resultierende gesellschaftspolitische Organisationsprinzip „Neowilhelmoliberalismus“.[4] …: Die zugehörige Herrschaftsordnung dieser gesellschaftspolitischen Transformation der bürgerlichen Gesellschaft nenne ich Lobbykratie.

Der Begriff „Lobbykratie“ benennt eine nach betriebswirtschaftlichen Kriterien _getrimmte_ menschliche Gesellschaft. …: Daher kommt es, daß die gesellschaftspolitisch wichtigen Positionen nicht mehr nach Kompetenzkriterien, sondern nach In_Kompetenzkriterien besetzt werden, da es in einer Lobbykratie genügt, daß die gesellschaftspolitisch Verantwortlichen …: die auf diese Weise zu gesellschaftspolitisch Un_Verantwortlichen werden …: lediglich _gewisse_ Anteile der von Vertretern partikularer Machtinteressen verfaßten Blaupausen in gesellschaftspolitisch brauchbare Worthülsen zu fassen haben …: sich bspw. bestens für Fensterreden, Auftritte anläßlich eines schweren Wahlkrampfs usw. eignend …: und andere …: _nicht!_ öffentlich gemachte …: Anteile dieser Blaupausen …: unter Aufsicht der Vertreter partikularer Machtinteressen …: in die gesellschaftspolitische Praxis umzusetzen brauchen.

Das bedeutet also …: Diese Ideologie wurde nicht allein die mentale Orientierungsgröße für die bürgerliche Gesellschaftsformation des Westens im ausgehenden 19. Jahrhundert …: sie ist es seitdem geblieben …: liegt also genauso dem Faschismus wie auch der heutigen bürgerlichen Gesellschaft in ihrer Transformation zur lobbykratischen Gesellschaft zugrunde. …: Demnach …: Die westliche Gesellschaftsformation trägt _originär!_ den Faschismus in sich …: und dieser des!_halb seit dem Ende des Kalten Krieges mählich …: zur Lobbykratie geupdatet …: wiederkehrt …: und sich damit die weite „orwellianische Ebene“ öffnend.

Die unbewußt bleibende emotionale Basis der Lobbykratie ist der Realsatirismus. …: Der Realsatirismus spiegelt sich nicht allein im Denken, Fühlen und Verhalten der gesellschaftspolitisch Un_Verantwortlichen einer lobbykratisch gewordenen Gesellschaft wider. …: Denn …: zwar von den lobbykratischen Intellektuellen ausgehend …: sie sind es ja, die die Interessen der lobbykratischen Organisationen vertreten …: das realsatiristische Denken, Fühlen und Verhalten spiegelt sich in der lobbykratischen Gesellschaft als Ganzes wider …: also auch in der Masse ihrer Insassen …: da ihnen nichts andres übrigbleibt als sich gemäß der von den gesellschaftspolitisch Unverantwortlichen nach Blaupausenvorlage gesetzten Gesetze und Verordnungen zu verhalten …: wollen sie nicht gewahr werden, daß sie Insassen lobbykratischer Gesellschaften sind …. Was …: also …: dieses Nicht_Gewahrwerden …: über jenes besorgt wird, welches man das Machen öffentlicher Meinung nennt.

„Gesellschaftspolitisch Verantwortliche“ …: in der Lobbykratie …: gesellschaftspolitisch Unverantwortliche …: bedeutet, daß darunter nicht allein geschlechtsunspezifische Politiker zu verstehen sind, gehören doch zu ihnen genauso spin_doktorische Wissenschaftler, schreibende Mitarbeiter der Medien_Konzerne und Kulturbetriebler …: zur weiteren Verdeutlichung sei’s gesagt …: zu den geschlechtsunspezifischen Kulturbetrieblern immer auch die Lehrenden gehören …: das lobbykratiekonforme Indoktrinieren beginnend also auf der Kindergartenebene.

_Daß_ der Realsatirismus die emotionale Basis der Lobbykratie ist, wurde übrigens bereits im Jahre 2019 im Rahmen des das Demokratiesimulationselement der EU …: genannt Europäisches Parlament …: betreffenden Wahlkrampfs exemplarisch deutlich[5] …: und grell deutlich in dem kollektiv hysterisierenden „pandemischen Narrativ“, das …: aus heutiger Sicht …: als Vorbereitung auf die sich _jetzt!_ ereignende …: kollektive Psychotisierung …: der lobbykratischen Gesellschaften interpretiert werden _muß!_ …: sich aktuell an der rational nicht zu verstehenden Reaktion auf und gegen alles zeigend, das russisch ist oder als russisch erscheint.

Und so ist es unvermeidlich, daß die Meinungsfreiheit zu einem falsch verwendeten Begriff wird …: genau wie bei anderen Begriffen, die als grundlegend für westliche Demokratien gelten …: beispielsweise die falsche Verwendung der Begriffe „Verteidigung“, „Frieden“, „Menschenrechte“, „Völkerrecht“ …: nämlich _dann!_ als mit entsprechender Beschriftung versehenem Smokescreen ins Fenster gestellt, befindet sich eine staatliche Gesellschaft in orwellianischer Transformation …: „in der es im Wechsel mehr nach Huxley oder mehr nach Orwell riecht“ …: um anderen unterstellen zu können, _sie!_ verstießen dagegen …: ob nun inner!_halb einer sich in orwellianischer Transformation befindenden staatlichen Gesellschaft selbst oder außer!_halb von ihr …: zur Festigung des der orwellianischen Transformation dienenden Narrativs in den Köpfen der lobbykratische …: also …: realsatiristisch gewordene menschliche Gesellschaften Bewohnenden …: nämlich …: wie es lobbykratische Spin_Doktoren zu sagen lieben …: die Insassen „resilient machen“ …: man könnte auch sagen …: sie „indolent machen“ …: also…: sie „nichts mehr merken lassen machen“.

Ein aktuelles Beispiel dafür, daß es _keine!_ Übertreibung ist, von einem mentalen Fertigsein sowie kollektiv sich ereignender Wahrnehmungsstörung der westlichen Intellektuellen zu sprechen …: woraus sich immerhin …: mittelbar …: wie gesagt …: in der Masse der Insassen der — sich in Transformation zum Orwellianischen hin befindlichen — lobbykratischen Gesellschaften ein entsprechendes Wahrnehmungs- und Verhaltensmuster ergibt, findet sich in diesem verlinkten Beitrag …:

„Kein Platz für andere Meinungen: Wochenzeitung ‘Freitag’ kündigt Moskau-Korrespondenten“.

Nun, längst seit langen Jahren mit ihr fertig, bestätigt mir die Masse der westlichen Intellektuellen in ihrer russophoben Raserei jetzt, wieso ich …: eben …: vor langen Jahren dazu kam, einst den Knoten des verbindenden Bandes notwendig gelöst zu haben, da sie in ihrem Ab_driften zu sehr daran zerrte und ich sie jetzt …: glücklicherweise aus größtmöglicher Distanz …: mental Ver!_Rauchen und Ver!_Schallen sehe.

Und so ist es gewiß …: da einerseits die „gesellschaftspolitischen Formulierer“ seiend, andererseits konstant einen Meter und fünfzig über den real sich ereignenden historischen Prozessen schwebend …: als Ausdruck des so moralischen wie mentalen Fertigseins der realsatiristisch gewordenen lobbykratischen Intellektuellen …: daß eine realsatiristisch gewordene Gesellschaft _keine!_ Überlebenschance haben kann.


Dieser Text gehört zu Band 15 der Edition !_scheuklappenfrei_!

© Joachim Endemann

[1] Siehe zur Bildung „bürgerlicher Identität“ in: « Ist der Monotheismus von seiner Anlage her ein elementarer Faktor der Gewalt? », die Seiten 513+ff., beginnend mit: „Woher mag ‘Identitätslosigkeit’ kommen?“.

[2] Siehe in: « Die tri_logische Sezierung des lobbykratischen Zeitalters », Band III « ›Ich stimme nicht zu!‹ Gesellschaftspolitische Lesungen über den Neowilhelmoliberalismus und seine Konsequenzen », Teilband 1, die Seiten 358+f.; im Januar 2018 in der Edition !_scheuklappenfrei_! als Band 6.1 erschienen. 

[3] Der Entstehung dieser Märchenschaft sowie dieses phantasierten Mythos bin ich in: « Ist der Monotheismus von seiner Anlage her ein elementarer Faktor der Gewalt? » nachgegangen, und zwar in einer langen Passage, die sich mit _dem_ auseinandersetzt, das überhaupt zur Begründung der Pseudowissenschaft „klassische Indologie“ — und in der Folge zum Phantasieprodukt „Arier-Mythos“ — geführt hat. Siehe dazu in: a.a.O., Kapitel 7: „Der lange Schatten des Kolonialismus´ oder Einige Fakten zur Geschichte der Menschen in Bhâratavarsha“, dort ab der Seite 436, beginnend mit …: „Vedânta bedeutet: `den Veden angehängte Schriften´“. Diese komplexe Passage reicht bis zum Ende dieses Kapitels.

Bezogen auf den andren Teil dieser bürgerlichen Ideologie, bzw. diesen Religionsersatz, verweise ich auf mein letztes Buchprojekt, an dem ich seit 2020 schreibe, das ich aber immer wieder wegen der rapide voranschreitenden „Realsatirisierung“ der westlichen Gesellschaften unterbrechen muß …: das Ihnen vorliegende Buch ist ein Ergebnis dieser Unterbrechungen. Jedenfalls wird in einem der Bände meines letzten Buchprojekts von dieser Ideologie gesondert noch die Rede sein.

[4] Siehe dazu: « Die tri_logische Sezierung des lobbykratischen Zeitalters », Band III: « Gesellschaftspolitische Lesungen über den Neowilhelmoliberalismus und seine Konsequenzen », Teilbände 1+2.

[5] Siehe dazu: « Sie fragen noch, wie die ›Verhältnisse‹ liegen? ».