In einem Gastbeitrag fürs Düsseldorfer Handelsblatt, zieht Herr Dittberner keine Bilanz. Vielmehr setzt er etwas in Opposition, das bei nüchterner Betrachtung gar nicht in Opposition zu setzen ist. Denn es liegt viel mehr Kontinuität in der deutschen Politik, als man den Menschen im Lande bereit ist mitzuteilen. Das heißt die von Frau Merkel verantwortete Politik wäre schon in den 50er Jahren u.f.Z. praktiziert worden, hätten die nationalen und die internationalen Verhältnisse das erlaubt.
Herr Dittberner erzählt den Lesern bspw. etwas vom sogenannten „Wirtschaftswunder“, das auf der von Herrn Erhard initiierten „sozialen Marktwirtschaft“ beruht habe:
Das ist der Mythos, auf den sich alle berufen, die, wie Herr Dittberner vom “geläuterten Neoliberalismus” reden.
(__“Geläuterter Neoliberalismus”? Was soll das sein?__)
Dieser Mythos „Wirtschaftswunder“ ist regelmäßig Thema in irgendwelchen Wahlkrampfreden oder anderen Beschwörungen oder entsprechenden Artikeln. […]
Dieses Statements und sein Rest ist Teil des fünften Band der Edition !_scheuklappenfrei_!
Mit freundlichen Grüßen, Joachim Endemann
© Joachim Endemann