Die menschengeschlechtliche Gesellschaft und ihr falsch kanalisiertes Entwicklungspotential. _ Teil IV: Religion bzw. Ideologie. _ 2.1. Teil: «Rückflug» zu den Prähistorischen zur Einblicknahme in ihre Vorstellungswelt.

Da nun, im Rahmen dieses Teils der Untersuchung: „Die menschengeschlechtliche Gesellschaft und ihr falsch kanalisiertes Entwicklungspotential“, d.h. im Rahmen ihres Teils IV: „Religion bzw. Ideologie“, erneut ein Abstieg erfolgen muß in die vorgeschichtliche Zeit des Menschengeschlechts

(__d.h. bezogen auf

d e n

Entwicklungsprozeß, der zu seiner aktuellen Ausformung geführt hat

[vgl. Teil II dieser Untersuchung]

, denn nur davon haben wir solche fossilen, bzw. artefaktischen Spuren [worunter jetzt auch die „Höhlenmalereien“ zu verstehen sind], die in diesem Zusammenhang 

m ö g l i c h e r w e i s e 

Auskunft geben können__)

, wird dazu aktuell eine erfolgversprechende Reiseroute ausgearbeitet, und für die jedenfalls schon die notwendigen Hilfsmittel bereitliegen, um bspw., und u.a., die im 1. Teil von Teil IV  gestellte Frage ausreichend befriedigend beantworten zu können:

Ist „Religion“ ein grundsätzlich menschliches Bedürfnis oder ist es erst allmählich im Laufe der Entwicklung des Menschengeschlechts entstanden – als direkter Vorläufer von monotheistischen Religionen, die dann somit die Krönung dieser „religiösen Bindung“ wären?


[__Ankerlegungen in diesem Text:

u.a. „eine (basislose) numinose Größe” betreffend

Ist „Religion“ ein grundsätzlich menschliches Bedürfnis oder …?”__]


Das heißt dieser Abstieg in die religiöse Vergangenheit des Menschengeschlechts erfolgt in Kürze, und zwar beginnend mit den Ursprüngen des Teils seiner Vergangenheit, der bis zu uns heute hinaufführt.

Denn jene Ursprünge, die hinaufreichten bis zu diesen Ursprüngen, die im folgenden die Ursache für Überlegungen zur religiösen Vergangenheit abgeben werden, ließen sich ausschließlich spekulativ „untermauern“ — wegen der fehlenden Sicherheit, die fossilen Objekte interpretieren zu können:

aus jener  v o r-laufenden Vergangenheit

, und nicht deshalb, da anzunehmen wäre, daß es vor 30 Millionen Jahren oder vor 65 Millionen Jahren (oder gar davor?) nicht schon Religiöses gegeben hätte – wenn es damals schon Menschen gegeben haben sollte, was genauso wahrscheinlich oder unwahrscheinlich ist, wie die Behauptung, das Menschengeschlecht, also als Spezies Mensch, habe mit dem rezenten Menschen ihren eigentlichen „Aufstieg“ erstmals vor mehreren zehntausend Jahren begonnen.

Das heißt gesagt werden kann schon jetzt, daß Religiöses mit dem menschlichen Bewußtsein verbunden sein

_m u ß_

— d.h. von Beginn an seiner Existenz als Mensch …


[…]



 

Dieser Artikel wird als komplett überarbeiteter Teil meines dreiteilbändigen, wahrscheinlich zweiten Buches erscheinen und in diesem Rahmen gewiß auch Erweiterung erfahren. Näheres ersehen Sie auf der Internet-Seite: EndemannVerlag / EndemannPublisher

© Joachim Endemann