Das Gerede vom Postfaktischen dient der Verschleierung des Lobbykratischen _ Teil 2

DIE UN_BEWUSSTE GRUNDLAGE DES NEOLIBERALISMUS’ IST DER DADAISMUS

…: im Gegensatz zum „Dada“ der Dada-Bewegung, die Anfang des 20. Jahrhunderts eine un_bewußte Reaktion auf einen gesellschaftlichen Prozeß war, der zum ersten Teil des Großen Krieges geführt hatte …: und der übrigens seit dem Ende des Kalten Krieges wieder treibend wird …: denn …: auch der zweite Teil dieses Krieges hatte seine Ursachen nicht einer Lösung zugeführt, sondern sie waren lediglich und sozusagen im Kalten Krieg eingefroren worden …: und da _dieses_ „Dada“ heutzutage völlig falsch als „Dadaismus“ bezeichnet wird, kann das _heutige!_ „Dada“ …: als Ausdruck der, ihren Ideologen selbst unbewußt bleibenden Basis …: nämlich …: die Verhaltensweisen des menschlichen Wesens durch unzulässige Reduktion zu „theoretisieren“ ….: in der Tat als „Dadaismus“ bezeichnet werden.[1] …: wir haben es also mit dem Theoretisierungsversuch des Nichttheoretisierbaren durch die Ideologen des Neoliberalismus’ zu tun und das erlaubt es, ein solches Versuchen mit der Bezeichnung „Dadaismus“ zu versehen.[2]  …: und wieso jenes nicht nur nicht theoretisierbar, sondern wesentlich davon abhängig bleibt, was gesellschafts_bestimmend ist, wird vielleicht über folgenden Satz deutlich …: Der Mensch als Spezies ist von seiner Anlage her vor allem eines …: plastisch …: und wie er sich charakterlich verfestigt, hängt wesentlich von der sozialen wie der natürlichen Umwelt ab.[3]

…: gäbe es aber ein solches „postfaktisches Zeitalter“, würde das bedeuten, daß …: obwohl das auch zu den Zeiterscheinungen paßte, die sich schnell wandeln nach _selbst_ inszeniertem Muster …: das lobbykratische Zeitalter ein recht kurzlebiges wäre.[4] …: da es _dann_ ein Ausdruck dafür wäre, daß die Elite der Lobbykratie ihre Deutungshoheit verloren hätte …: wenn es denn so wäre mit dem kurzlebigen lobbykratischen Zeitalter.

…: das lobbykratische Zeitalter ist übrigens durchaus als postfaktisch zu verstehen …: denn …: _richtig_ verstanden …: „postfaktisch“ bedeutet …: „nach Eintritt des Ereignisses“. …: _und?_ welches Ereignis wäre das gewesen …: nun …: Die Abschaffung der bürgerlichen Demokratie [_oder …: Die geupdatete bürgerliche Demokratie_]. …: während aber diese Behauptung bereits begründet worden ist[5] …: sollten _Sie_ keine Hoffnung darauf setzen, dieses Zeitalter sei a) ein sich selbst schnell über_lebendes und b) ein kurz_lebiges Zeitalter.

…: allerdings wäre es ein Fehler, würden sich jene über diesen ..: [_hier_] unterstellten …: Verlust an Deutungshoheit freuen, die Parteien à la AfD wählten, denn deren Vertreter wollten schließlich auch nichts anderes als das, was die anderen neoliberalen Ideologen zur Vollendung bringen …: Die marktkonforme Trimmung der Gesellschaft, bzw. ihre Aufrechterhaltung.

ANMERKUNGEN ZUR PHRASE: „ZUR VOLLENDUNG BRINGEN“

…: übrigens bedeutet in diesem Zusammenhang „zur Vollendung bringen“, daß diese Trimmung bereits seit langem läuft und, vor allem, nicht voraussetzungslos erfolgt.[6] So daß gar nicht mehr so viel notwendig ist, den Prozeß solcher Trimmung ab_zuschließen. Denn die Masse der Menschen „weiß“, daß es nicht geht, würde bspw. im großen Stil gestreikt zur Durchsetzung angemessener Lohnsteigerungen, im Sinne der Goldenen Lohnregel also[7] …: denn …: das schmälerte ja den Gewinn von Unternehmen …: _wer?_ könnte überhaupt Unternehmern verdenken …: insbesondere …: haben diese große, konzernartige Unternehmen …: wobei die dann meist im Auftrag von sogenannten Anlegern funktionierende Manager sind …: daß die also „Risiko-Absicherung“ für ihre Gewinne haben wollten …: beispielsweise …: über Vertragswerke à la TTIP, nicht wahr?[8] ..: nun …: wenn die Masse der Menschen das alles so gut „weiß“, ist durchaus davon zu sprechen, daß marktkonforme Trimmung längst zum Selbstläufer geworden ist, da es _quasi_ automatisch in den Köpfen der meisten Menschen blockierend _dann_ klickt, befindet jemand, daß die Löhne unzureichend steigen würden. …: denn …: wohin sollten zu_reichende …: _jährliche!_ …: Lohnsteigerungen schon führen …: „klick“ …: zu „Inflation“, oder?[9]

EIN SATZ ZUR MYTHISCH UMRANKTEN PHRASE: „SOZIALE MARKTWIRTSCHAFT“

…: in diesem Zusammenhang sei der Hinweis gegeben, daß der Begriff der „sozialen Marktwirtschaft“ derartig mythisch umrankt ist, daß seine eigentliche Bedeutung den meisten Menschen verborgen bleibt, da er keineswegs jenes bezeichnet, welches in Deutschland als „soziales Modell“ kollektiv geträumt wird …: denn …: für jenes, das als „Wirtschaftswunder“ bezeichnet wird, hat es _Umstände_ gegeben, die fremdbestimmt und nicht auf dem Mist eines Herrn Erhard und seinen ordo_liberalen Freunden gewachsen waren …: Es waren ausschließlich die Zeit_Umstände, die bestimmt hatten, daß nicht schon damals in Deutschland jenes praktiziert worden ist, dem mit der Agenda 2010 zum schließlichen Durchbruch verholfen worden ist und das sich übrigens in der Bezeichnung „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft“ spiegelt. …: denn die Vertreter dieser Lobbyorganisation der deutschen Industrie verstehen darunter genau jenes, welches deren Vorläufer damals in den 50er Jahren darunter verstanden hatten, lediglich, wie gesagt, die Zeitumstände ließen erst nach dem Ende des Kalten Krieges …: also _nach_ der Konfrontation zwischen Kapitalismus und Stalinismus[10] …: in Deutschland das Praktizieren dessen zu, welches „soziale Marktwirtschaft“ tatsächlich meint.[11] …: allein aus folgendem Zitat könnte deutlich werden, daß „Neoliberalismus“ und „soziale Marktwirtschaft“ zwei Seiten einer Medaille sind …:

Eine Kurzdefinition von „Neoliberalismus“ lautet: „Das Regierungshandeln nimmt keinen Einfluß auf den `Markt´, sondern ausschließlich auf die gesellschaftlichen Bedingungen, wodurch in der Bevölkerung ein `marktkonformes´ Verhalten dauerhaft erzeugt wird.“[12]

…: Ersetzen Sie [_in diesem Zitat_] …: „gesellschaftliche Bedingungen“ durch „soziale Bedingungen“, könnten Sie einen Begriff davon bekommen, was „soziale Marktwirtschaft“ tatsächlich meint und was genau nicht. …: das heißt …: beispielsweise …: Die AfD-Ideologen sind lediglich nicht mit dem in einem „größeren Rahmen“ Umgesetzten des von den _anderen_ neoliberalen Ideologen als faktisch Dargestellten einverstanden …: demnach …: sie würden _ihr_ ideologisch, aber prinzipiell identisch Vorgestelltes gern in einem „gereinigten Rahmen“ umgesetzt sehen …: über dann ihr eignes als faktisch Dargestelltes …: also …: lediglich mit einer nationalistischen Komponente „angereichert“ …: so daß der wesentliche Unterschied zwischen diesen neoliberalen Ideologen in der _Kerngröße_ ihres „gesellschaftlichen Bearbeitungsfeldes“ liegt. …: das heißt …: Die aktuell vorherrschenden Ideologen bearbeiten lieber ein supranationales …: als „EU“ bezeichnetes …: allerdings weiterhin nach dem für Nationalstaaten typischen Machtprinzip funktionierenden „Gebilde“ bzw. „Entität“ …: die anderen …: so bspw. AfD-Ideologen …: bearbeiten lieber ein …: gemäß ihrer „`Rein´-Rahmen-Vorstellung“ …: „völkisch gereinigtes Gebilde“ …: denn …: ihre, sich von der materiellen Basis abgeschilfert habende „Idee“ von der Welt …: und diese „Idee“ ist letztlich bei _allen_ nationalistisch geprägten Charakteren vorherrschend …: benötigt

  1. die Leitplanken des hier die „Guten“ dort die „Bösen“ und
  2. die Leitplanken der mit einem entsprechenden Mythos versehenen Überlegenheit der eigenen „politischen Farbe“.

…: welchen politischen Neigungs_winkel das lobbykratische System tatsächlich aufweist, zeigt sich übrigens daran, welchen Sprüchen und Forderungen am ehesten nachgegeben wird. Nämlich denen aus dem rechten politischen Lager. …: Sie haben richtig gelesen …: „rechtes politisches Lager“ …: von dem geht immerhin _jede_ „politische Reaktion“ aus …: _oder?_ glauben Sie etwa, daß die AfD-Ideologen vom Mars kämen.

…: da immer wieder davon zu hören ist, daß es kein „politisches Links“ und kein „politisches Rechts“ mehr gäbe, hingegen aber ein „politisches Unten“ und ein „politisches Oben“, sei kurz der Hinweis gegeben, daß das nicht gerade ein Ausdruck von Nachgedachthaben ist …: _denn?_ …: worin soll in diesem semantischen Trick der _politische_ Unterschied liegen. …: das heißt der _einzige_ Unterschied zwischen diesen je neoliberalen Ideologen ist der, daß …: beispielsweise …: jene der AfD sich vorstellen, diese neoliberale, also die marktkonforme Trimmung der Menschen, sei auf der alten nationalstaatlichen Ebene einfacher zu praktizieren. …: das stimmt …: eine marktkonforme Trimmung der Masse der Menschen einer Gesellschaft ist auf nationalstaatlicher Ebene aus drei Gründen einfacher …: einmal deshalb, da auf diese Weise jenes erzeugt werden kann, das als „Nationalismus“ bezeichnet wird. …: zum anderen daran, daß der Nationalstaat selbst niemals die Heimstatt einer Nation gewesen ist, sondern …: und zwar von seiner ganzen Anlage her …: die „Spielwiese“ _seiner_ Machtelite ist. …: der dritte Grund liegt darin, daß von diesen Ideologen der eigene nationale Mief als charakteristischer „Duft“ wahrgenommen wird und für Gleichgesinnte einen gewissen Wiedererkennungswert haben mag. …: nun …: ungewöhnlich ist das nicht …: zumindest kennt man das von Hunden auch.

…: wird also wegen solcher marktkonformer Trimmung der soziale Druck zu groß, muß er _im Sinne_ der Machtelite rechtzeitig abgebaut werden, da ansonsten eine vor_revolutionäre Situation möglich würde und sich die Machtfrage akut stellte, die dann zu_ungunsten der Machtelite ausfiele, da ihr ohne die Masse der in ihrem Nationalstaat einsitzenden Bevölkerung selbst die Masse zur Durchsetzung ihrer Interessen fehlte. …: also werden beizeiten entsprechende nationalistische Parteien „erschaffen“, die als Sammelbecken für die entsprechend charakterlich strukturierten Bevölkerungsteile dienen, so daß in einer großen „Rechtskurve“ letztlich die der Machtelite förderliche, neoliberale Richtung beibehalten bleibt.

ENDE DER ANMERKUNGEN ZUR PHRASE: „ZUR VOLLENDUNG BRINGEN“

…: übrigens …: die als „Nationalstaaten“ bezeichneten „Spielwiesen“ der Machteliten sind in der Tat post_faktische Entitäten, nämlich als Ausdruck für das faktische Ende des Feudalismus’.

ANMERKUNGEN ZUM VERGLEICHBAREN WIE UNTERSCHIEDLICHEN FEUDALISTISCHER UND NEOLIBERALISTISCHER HERRSCHAFTSMETHODEN

Was in der Zeit des europäischen Feudalismus’ der …: scholastisch bearbeitete …: Monotheismus des Christentums war, ist mit der Etablierung der bürgerlichen Staaten die markt_konforme Einbindung der Masse der Menschen in eine staatliche Entität zur primären Bedienung der Interessen ihrer Machtelite.[13] …: folglich …: Neu ist der Versuch nicht, die Menschen _kollektiv_ auf die Bedürfnisse einer Machtelite hin zu orientieren. …: der Unterschied liegt primär in der Methodik …: während die einen von Menschen formulierte „göttliche Gesetze“ als Grundlage für ihre Dogmatik nehmen, verwenden dazu die anderen von Menschen formulierte, vergöttliche „Gesetze des Marktes“ …: objektiv gesehen ist das in beiden Fällen ein Witz. …: wie wirkmächtig aber solche Witze sein können, sieht man an den Ergebnissen ihrer praktischen Anwendung …: während im europäischen Feudalismus …: bei dem Versuch, die Masse der Menschen politisch einzubinden …: sich der „weltliche Herrscher“ sein „Gottesgnadentum“ von dem weltlichen Vertreter der „geistlichen Macht“ bestätigen ließ …: zum weltlicherseits wechselseitigen Vorteil …: wobei dann über die von der Renaissance-Bewegung angestoßenen gesellschaftlichen Prozesse …: so daß sich _wieder_ humanistisches Denken artikulieren konnte[14], die damit einhergehenden Konflikte mit dem weltlichen und geistlichen Obrigkeitsstaat, sowie jenen zwischen sogenannter „weltlicher“ und „geistlicher“ Macht selbst, schließlich in der Französischen Revolution gipfelten …: _ohne_ allerdings das eigentliche Problem zwischen Individualität und Kollektivität einer konstruktiven Lösung zuzuführen …: und _während_ man in der Zeit des sich im 17. und 18. Jahrhundert als bürgerliche Ideologie unter den Bedingungen von Absolutismus und Feudalismus und unter Beeinflussung der jetzt als Epoche zu verstehenden Aufklärung[15] und des Naturrechts (_Hobbes, Locke; Rousseau; Kant, Hegel_) herauskristallisierenden Liberalismus’ …: der mit dem ersten Teil des Großen Krieges sein Ende fand, denn der Neoliberalismus ist tatsächlich keine Neuauflage des Liberalismus’ …:glaubte, diese massenwirksame „Einbindung“ ohne Staat verwirklichen zu können, erfolgt im Neoliberalismus die Marktorientierung der Menschen wieder über den Staat.[16] …: _das!_ nämlich bedeutet „soziale Marktwirtschaft“ …: Über die Schaffung bestimmter „sozialer“, also gesellschaftlicher Bedingungen, die Menschen dazu zu zwingen, sich im Sinne des Marktes zu verhalten …: die sogenannte Agenda 2010 dient diesem Zweck …: über diese Art sozialer Trimmung werden ein bestimmtes Lebensgefühl und innere Unruhe erzeugt …: „_Genüge?_ ich den Ansprüchen“. …: auf diese Weise schleichen sich die neoliberalen Glaubenssätze ins Fühlen und Denken ein, folglich bis in die Privatsphäre hineinwirkend …: also …: die Lebensperspektive bestimmend …: menschliche Beziehung und menschliche Existenz werden nach rein ökonomischen Gesichtspunkten „wahrgenommen“.[17]

ENDE DER ANMERKUNGEN ZUM VERGLEICHBAREN WIE UNTERSCHIEDLICHEN FEUDALISTISCHER UND NEOLIBERALISTISCHER HERRSCHAFTSMETHODEN

…: man könnte also sagen, daß dem Gerede vom Postfaktischen unter _der_ Bedingung Sinn einzuflößen wäre, käme man zu dem Schluß, daß diese Begriffsbildung …: und sie erst dann richtig anwendete …: für einen gesellschaftlichen Zustand steht, der dem Faktischen des bisherigen folgt. …: _und?_ was ist das …

Es folgt Teil 3

Teil 1

© Joachim Endemann

[1] Wieso das so ist, wird in: «Die tri_logische Sezierung des lobbykratischen Zeitalters », Band III: «›Ich stimme nicht zu!‹ — Gesellschaftspolitische Lesungen über den Neowilhelmoliberalismus und seine Konsequenzen »; Teilband 2, dort auf den Seiten 721-23 unter: „Dada ≠ Dadaismus = Neoliberalismus“ erläutert.

[2] Zum „Neoliberalismus“ siehe in: «Die tri_logische Sezierung […]», Band I, Teilband 1 „Hintergrundausleuchtung zweier ideologischer Begriffe, zu denen zwar jeder etwas meint …“.

[3] Siehe in: «Die tri_logische Sezierung […]», Band I, Teilband 4, Kapitel 25: „Skizzierung des Sozialen Rechtsstaates _ 2. Teil“, dort auf den Seiten 139-47, beginnend mit: „Aber das Wesen des einzelnen Menschen ist auch plastisch“.

[4] Siehe dazu auch in: «Die tri_logische Sezierung […]», Band II, Zwischenruf 18: „Die zwiefache Staatsraison neoliberaler Staaten alten Typs“.

[5] Siehe «Die tri_logische Sezierung […]», Band I …: immerhin handelt es sich bei diesem Werk in allen seinen Kapiteln um genau diese Begründung — abgesehen von Teilen des „Lösungsweges“, der im Teilband 4 dieses Bandes erläutert wird.

[6] Vgl. bspw. in: «Die tri_logische Sezierung […]», Band III: «›Ich stimme nicht zu!‹ — Gesellschaftspolitische Lesungen über den Neowilhelmoliberalismus und seine Konsequenzen», Teilband 2 , dort auf der Seite 847 den Hinweis zur „Muße“.

[7] Vgl. in: «Die tri_logische Sezierung […]», Band III: «›Ich stimme nicht zu!‹ — Gesellschaftspolitische Lesungen über den Neowilhelmoliberalismus und seine Konsequenzen»; Teilband 2, die Lesung 22.

[8] Siehe hierzu in: «Die tri_logische Sezierung […]», Band III: «›Ich stimme nicht zu!‹ — Gesellschaftspolitische Lesungen über den Neowilhelmoliberalismus und seine Konsequenzen»; Teilband 2, die Bemerkung auf der Seite 890, beginnend mit: „Übrigens verliert eine Person …“.

[9] Siehe diesbezüglich in: «Die tri_logische Sezierung […]», Band III: «›Ich stimme nicht zu!‹ — Gesellschaftspolitische Lesungen über den Neowilhelmoliberalismus und seine Konsequenzen», Teilband 2, die Lesung 22.

[10] Zu den Ursachen des „Stalinismus’“ siehe in: «Die tri_logische Sezierung […] », Band I, Teilband 4, Kapitel 23: „Die Funktion des bürgerlichen Sozialstaates“.

[11] Ausführlich dargelegt in: «Die tri_logische Sezierung […]», Band I, Teilband 1: „Die Benennung: Hintergrundausleuchtung zweier ideologischer Begriffe, zu denen zwar jeder etwas meint …“, Kapitel 2: Die eigentliche Bedeutung des Begriffs `soziale Marktwirtschaft´ oder Die umfassende Bedrohung humaner Kultur durch die neoliberale Doktrin“.

[12] Siehe dazu in: «Die tri_logische Sezierung […]», Band I, Teilband 1, Kapitel 1: „Erläuterung des Begriffs ‘Neoliberalismus’“.

[13] Da es falsch wäre, unter „Monotheismus“ lediglich die drei bekannten religiösen Ausprägungen zu verstehen …: und es zudem eine „säkulare“ Ausprägung des Monotheismus gibt …: nämlich …: den „Neoliberalismus …: siehe in diesem Zusammenhang: «Ist der Monotheismus von seiner Anlage her ein elementarer Faktor der Gewalt?».

[14] Wieso „wieder“? …: siehe dazu in: «Die tri_logische Sezierung […]», Band III, Teilband 2, den Anhang I: „Exkursion zu dem in der markt_konformen Gesellschaft bedeutungslos gewordenen, _begrifflichen_ Inhalt des `Humanismus`´“.

[15] Siehe in: «Die tri_logische Sezierung […]», Band III, Teilband 2, den Anhang I: „Exkursion zu dem in der markt_konformen Gesellschaft bedeutungslos gewordenen, _begrifflichen_ Inhalt des `Humanismus`´“, die Differenzierung zwischen „Aufklärung“ und „Epoche der Aufklärung.

[16] Neben den Erläuterungen zum „Neoliberalismus“ in: «Die tri_logische Sezierung […]», Band I, Teilband 1, Kapitel 1, siehe in: «Die tri_logische Sezierung […]», Band III, Teilband 1, die Seiten 462-66: „Hinweis auf die Bedingungen fürs vermeintliche Funktionieren der neoliberalen Ideologie“, sowie a.a.O. in Teilband 2 die Seite 594: „Der unterschiedliche Gebrauch der Vorsilbe ‘Neo’“; und a.a.O. die Seiten 721-23: „Dada ≠ Dadaismus = Neoliberalismus“.

[17] Vgl. auch in: «Die tri_logische Sezierung […]», Band I, Teilband 2, Kapitel 4: „Eine Verfassung ist die Grundlage einer entsprechend grundgesetzlich verfaßten Gesellschaft“, sowie in: a.a.O., Teilband 3, das Kapitel 13: „Die Welt als ‘Hinterhof’ der Machteliten oder der Nationalstaat als grundlegendes Problem für Frieden“ und das Kapitel 15: „Menschenrechte, Völkerrecht und das Konstrukt des Nationalstaates“.