… möchte nicht stören

Mein Eindruck ist, daß die Gesellschaft in zwei Gruppen zerfallen ist: die eine leugnet das eine, die andre das andre. Da das für eine realsatiristisch gewordene Gesellschaft aber normal zu sein scheint, will ich sie sich selbst überlassen: möchte nicht stören …



Übrigens:

Ein Virus ist Basis-Element des Lebendigen: wer wollte das vernünftigerweise beseitigen? Es ist also dumm, starrt man auf ein Virus, das pathogen wird, anstatt die Frage zu stellen: Wieso wird ein Basis-Element des Lebendigen für eine Spezies pathogen? Diese Frage läßt sich dann nicht ohne korrekten Blick auf die Lebensumstände dieser Spezies beantworten, zu denen sowohl die natürlichen als auch die gesellschaftlichen Umweltbedingungen gehören, handelt es sich um eine Spezies, bspw. die Spezies Mensch, die in der Lage ist, nicht nur die eigenen Lebensbedingungen zu verändern, sondern ebenso die anderer Spezies: so daß es, bspw. zu einer Wanderbewegung von Viren von einer Spezies, in der sie bisher ihre Wirte gefunden hatten, zu einer andren kommt, bspw. zur Spezies Mensch.

Es könnte sein, daß bei der Beantwortung dieser Frage, sozusagen nebenbei, auch jene als _ein!_ ursächliches Problem erkannt werden könnten, die inbrünstig Phrasen wie: „verpflichtende Impfpflicht!“ ausstoßen, oder an solchen nichts seltsam finden. Denn man hat dann mit schwer Erkrankten zu tun, die allerdings ihr Kranksein _nicht!_ auf die Infektion mit einem Basis-Element des Lebendigen zurückführen könnten, da sie diese allein in _der_ Ursache finden könnten, die einst ihre Blickweise auf die Welt fest!_gelegt hat: bspw. in Viren nicht Basis-Elemente des Lebendigen zu erkennen, hingegen lediglich etwas Pathogenes.

Natürlich, diejenigen, die: „verpflichtende Impfpflicht!“ tönen, gehören ohne weiteres in einen Topf mit jenen Tönenden, die meinen, eine natürlich erlangte Immunität wäre längst nicht so gut wie eine durch einen Impfstoff bewirkte, insbesondere dann, würde es sich um einen „Impf-Initialstoff“, wie es die mRNA-„Impfstoffe“ sind, handeln …: denn, insbesondere der von BioNTech/Pfizer, obwohl über keine valide „Notzulassung“ verfügend, was in einer Lobbykratie aber keine Rolle spielt, hätte „Rolls-Royce-Charakter“.

Nun, ein solcher Tönender mag an einem Stammtisch derjenigen seinen angemessenen Platz finden, die leugnen, daß eine Wissenschaft, die von profitinteressierten Kreisen dominiert wird, keine mehr sein kann. … Allerdings: Ein solch Tönender sollte _weder!_ ein Gesundheitsministerium _noch!_ eine Behörde leiten, die epidemiologische Leitlinien für eine ganze Gesellschaft festlegt.

Oder anders gesagt:

Indem Herr Professor Lauterbach

seine Behörde „Robert-Koch-Institut“ angewiesen hat, den Genesenen-Status auf drei Monate zu reduzieren, belegt er selbst, was andere schon bezogen auf die Erlangung seines seltsamen Professoren-Titels nachgewiesen haben: daß dieser Herr selektiv Aussagen macht; daß dieser Herr falsche Quellenangaben macht.

Also,

er selbst belegt, daß er gewiß _nicht!_ derjenige ist, der „Wissenschaft“ in die Politik brächte: mag sein, daß er wissenschaftliche Begriffe so verwendet, wie es Blender tun; daß er den letzten „Wissenschaftsschrei“ einer „Studie“ — wobei dann noch erst die Frage wäre: von wem und in wessen Auftrag erstellt? — in einer Talk-Show zum besten gibt.

Denn „Wissenschaft in die Politik“ bringen heißt:

Aus wissenschaftlichen Erkenntnissen diejenigen Schlußfolgerungen zu ziehen, die erlauben, eine Strategie zur Bewältigung eines gesellschaftspolitischen Problems, bspw. einer Epidemie, zu entwickeln …: folglich: _jenseits!_ von Partikularinteressen: da andernfalls wissenschaftliche Erkenntnisse korrumpiert werden und diejenigen, die diese geliefert hatten, in der Folge mit!

Und wenn dieser Professor mal eben so bestimmt, daß die Erlangung einer natürlichen Immunität, obwohl für einen Menschen die _beste!_ Immunisierungsmöglichkeit die natürlich erlangte ist …: Warum? Weil das biologische Kommunikationssystem (_“Immunsystem“_) mit _allen!_ Teilen eines Virus in Kontakt bekommt, und seine „Gedächtniszellen“ deshalb dieses Virus auch dann weiterhin erkennen werden, wenn es sich in Teilen verändert (_es mutiert_): und das übrigens ganz im Gegensatz zu einem Impfstoff, der _lediglich!_ auf einen Teil eines Virus fokussiert ist: wie es insbesondere für die von Zauberlehrlingen hochgelobten mRNA-„Impf-Initialstoffe“ gilt:

Was kein Grund dafür sein könnte,
darüber einmal nachzudenken?

…: Wenn dieser Professor also mal eben so bestimmt, daß die natürliche Immunität als geringer anzusetzen ist, als eine über einen Impfstoff gewonnene, ist das nicht allein eine politisch fragwürdige Entscheidung, der die wissenschaftliche Grundlage fehlt: wie übrigens erst kürzlich von den Centers for Disease Control and Prevention (_CDC_) anerkannt werden mußte, sondern dieser Professor outet sich damit vor allem als fester Bestandteil des lobbykratischen Systems!



(_Daß die CDC das anerkennen mußten, ist zwar prinzipiell gut, aber ich habe Zweifel daran, daß eine durch einen Impfstoff erzielte Immunität mit einer natürlich erworbenen Immunität überhaupt vergleichbar sein kann, wenn sich eine durch einen mRNA-„Impf-Initialstoff“ künstlich erzeugte Immunität dabei lediglich auf spezifische Elemente eines Virus stützen kann: immerhin könnten diese spezifischen Elemente durch eine Mutation nicht mehr vorhanden sein. Und damit stände dieser „Impfstoff“ sozusagen nackt dar. Wenn die Impfungen nicht sowieso auf eine Art „Placebo-Effekt“ zurückzuführen sind: um es etwas provokativ zu sagen, deutet darauf immerhin die nur sehr kurze Wirkfähigkeit hin, und das offenbar mit zunehmender Tendenz._)



Und in welchem Raumschiff die etablierte Politik überhaupt unterwegs ist, erkennt man unschwer daran, daß die Abgeordneten des Deutschen Bundestages diese so politische wie lobbykratische Entscheidung nicht nur durchgewunken, sondern mit der Ausnahme verbunden haben, daß diese so politische wie lobbykratische Entscheidung für sie selbst nicht gilt!

Wie gesagt:

Realsatiristische unter sich
sollte man nicht stören.

Aber Vertretern

von was bzw. für wen?

kann man schon noch etwas zurufen:

Eine Demokratie zeichnet sich dadurch aus,
daß es in ihr keine Sonderrechte gibt!


In der deutschen Gesellschaft, als Teil der lobbykratischen EU, gibt es aber schon lange Sonderrechte, ja sogar eine Sondergerichtsbarkeit. … Wie kann das sein, führen solche Vertreter bei jeder Gelegenheit das Wort „Demokratie“ im Munde? …


© Joachim Endemann