Es gibt ein Photo, das die ganze Misere in dem Land der EU zeigt, das sich als Vorbild für alles sieht. Denn, was zeigt das gemeinte Photo, das so unwichtig ist, daß sein Zeigen nicht lohnt, was mir wegen einer gewissen Copyright-Hysterie schon angenehm ist? Das Bild an sich zeigt etwas Vernünftiges: alle in einem Fahrstuhl Anwesenden tragen eine Atemschutzmaske. Ob sie sich vorher alle die Hände gewaschen oder desinfiziert hatten und ob sie das im Anschluß auch getan haben, zeigt das Bild natürlich nicht, aber das ist an dieser Stelle sowieso nicht der Punkt. Hingegen: Da für die meisten Menschen überhaupt keine Atemschutzmasken vorhanden sind, obwohl die längst da sein könnten, gäbe es nicht diese Masse an inkompetenten Entscheidungsträgern, denn Herr Spahn ist ja nicht der erste und einzige Inkompetente, wurde es notwendig, an die Bevölkerung die Parole auszugeben, daß ein Abstand von mindestens ein Meter fünfzig unbedingt einzuhalten ist.
(_Es ist der räumliche Abstand zwischen Menschen gemeint,
der „zwischenmenschliche“ geht ja mitunter ins Unendliche._)
Und daß am 15. April 2020 das „Corona-Kabinett“ unter dem Vorsitz der nationalen Größe Frau Merkel, die eine davon ist, beschlossen hat, daß zwar ein Atemschutz in öffentlichen Transportmitteln empfohlen, aber nicht vorgeschrieben wird, obwohl genau das Bedingung dafür wäre, daß sich eine Tendenz zum Normalen hin entwickeln könnte, hängt damit zusammen, daß ein solches Fordern gar nicht möglich wäre, denn genügend Masken gibt es nicht. Warum? Wegen fahrlässigen Versäumnisses! Bis heute (_16. April 2020_) gibt es nicht einmal für medizinisches Personal Schutzmittel in ausreichender Menge. Warum? Wegen fahrlässigen Versäumnisses!
Das ist aber normal, wenn Inkompetente sich Ideologen als Berater nehmen. …
Normal ist eben eine Frage der Perspektive,
würde darauf ein Inkompetenter antworten. Tatsächlich ist es aber so, daß, also gesellschaftlich gesehen, das in einer Gesellschaft normal sein muß, was ihr von ihren Ressourcen her tatsächlich für alle zu realisieren möglich ist. Denn dann lebt sie entsprechend ihren Verhältnissen: weder unter ihren Verhältnissen noch über ihre Verhältnisse.
(_Dies ein Satz mit
weitreichenden Konsequenzen.
Die deutsche Gesellschaft lebt
übrigens seit Jahrzehnten unter ihren Verhältnissen._)
Das bedeutet aber, daß, da es völlig inkompetente politische Entscheidungsträger gibt, der Bevölkerung ein Verhalten abgefordert wurde und wird, das überhaupt nicht notwendig wäre. Denn so könnte jeder Bürger längst über zwei bis drei _waschbare_ Atemschutzmasken und _atmungsaktive_ Schutzhandschuhe verfügen: kostenlos ausgegeben und sorgfältig zu behandeln, die bei (__echtem!__) Bedarf dann kostenlos ausgetauscht würden, andernfalls eben zu bezahlen wären.
Denn: alle relevanten Entscheidungsträger, wozu auch der ganze Bundestag gehört, wissen seit spätestens Anfang 2013 (_!_), daß eine solche Pandemie zu erwarten war.
NEHMEN Sie DAS ENDLICH ZUR KENNTNIS, VERDAMMT NOCH MAL: ANFANG 2013! … Und eigentlich hätte man auch schon spätestens nach 2003 weltweit forschen müssen! Die einzigen, die das getan haben, waren Wissenschaftler in China und den umliegenden Staaten! In der EU war man aber vor allem damit beschäftigt, Austerität für alle zu praktizieren: gefordert vom Berliner EU-Hegemon! Und nun?
Die anderen sind schuld!
Natürlich, wie üblich!
… Nur noch lächerlich!
Also wäre es für kompetente Entscheidungsträger spätestens dann klar gewesen, daß der Weg falsch ist, der seit Mitte der 1990er verfolgt wird. (_Hier nachzulesen._)
Aber die Misere wird dadurch erst zu einer manifesten, daß die Mehrheit der Untertanen in Deutschland tatsächlich der Meinung ist, daß allein wegen der „Schuldenbremse“ jetzt die „Finanz-Bazooka“ gegen die selbst erzeugte (_!_) Krise eingesetzt werden könnte, wie ein Herr Scholz meinte. Das ist Realsatire pur!
(_Daß Realsatire nicht lustig ist,
ist hier nachzulesen._)
Dabei ist es so, also, wäre es normal, daß sich Kompetente in Entscheidungspositionen befänden, weder die Infrastruktur noch das Bildungssystem noch das Gesundheitssystem überhaupt erst kaputtgespart worden wären! Das bedeutete dann, daß den Menschen jetzt nicht so vermeintlich großzügig zu helfen notwendig wäre: es wäre dann nämlich erst gar nicht _so_, daß viele von jetzt auf gleich ohne finanzielle Substanz dastehen würden, da immer mehr in den letzten zwanzig Jahren in prekäre Arbeitsverhältnisse gedrängt wurden
(_und das nicht wegen mangelnder eigener Bildung und Befähigung: den Entscheidungsträgern und ihren „Beratern“ mangelt es daran!_),
denen dann mal eben 9.000 Euro oder so vor die Füße geworfen werden müssen
(_vorausgesetzt man hat seine InternetSite für „Corona-Soforthilfe“
nicht zum Faken freigegeben,
worin sich nur eine weitere Inkompetenz gerade
bei denjenigen zeigt, die ständig von „Digitalisierung“ schwätzen,
aber offenbar selbst nicht konstruktiv damit umzugehen wissen!_),
oder die deshalb jetzt das Heer der HARTZ IV-Empfänger vergrößern „dürfen“!
Und wenn man schon so unverantwortlich war, alles EU-weit zu präkarisieren oder gar zu zerstören, das nicht direkt dem Export und blödsinniger Machtpolitik diente, böte diese Situation jetzt an sich die beste Möglichkeit, Wirtschaft, Infrastruktur, Bildungssystem, öffentlicher Verkehr usw. sowohl umweltfreundlich als auch sozial verträglich umzustrukturieren — EU-weit!
Da die Inkompetenten daran aber überhaupt nicht denken _können_
(_wie sollten die das,
sitzen die doch auf turmhohem Roß,
von dem zu steigen nicht mal eben möglich ist?_),
abgesehen von ihrer üblichen Rederei, zeigt sich im Umgang der Inkompetenten mit der „Fragestellung SARS CoV-2“ nur einmal mehr, daß die monströse EU mit ihrem Hegemon, dem die eigene Substanz für eine solche Rolle fehlt, völlig ungeeignet ist, die selbstverschuldete (_!_) Entwicklung in konstruktivem Sinne zu drehen. (__Insbesondere hier nachzulesen.__) Denn das einzige, was diesen Inkompetenten unverändert vorschwebt, ist das machtpolitische Streben eines ideologischen Träumers. Solche Leute sind gefährlich.
[…]
Kanonenbootpolitik
Schließlich wird der Kampf gegen die Covid-19-Pandemie auch noch durch Kanonenbootpolitik der Vereinigten Staaten und durch ominöse Manöver eines deutschen Schiffes erschwert. Die US-Regierung hatte in der vergangenen Woche, nachdem sie in einem beispiellosen Akt ein Kopfgeld (!) in Höhe von 15 Millionen US-Dollar auf Venezuelas Präsidenten Maduro ausgesetzt hatte, angekündigt, mehrere Kriegsschiffe zu angeblichen Operationen gegen Drogenschmuggel vor die venezolanische Küste zu entsenden. Die Rede war von einer der größten Militäroperationen der Vereinigten Staaten in Lateinamerika seit Jahrzehnten; US-Präsident Donald Trump hatte vor ungefähr einem Jahr über eine US-Militärintervention in Venezuela spekuliert.[9] Die Maßnahme setzt die venezolanische Regierung ebenso unter Druck wie ein Vorfall, den ein deutsches Kreuzfahrtschiff Ende März unweit der venezolanischen Insel La Tortuga auslöste. Das Schiff sei von einem venezolanischen Patrouillenboot „beschossen und offenbar gezielt gerammt“ worden, behaupteten deutsche Medien.[…] Radarbilder sowie Funk- und Videoaufnahmen, die die venezolanische Marine anschließend veröffentlichte, zeichnen ein völlig anderes Bild. Demnach durchquerte das deutsche Kreuzfahrtschiff ohne Genehmigung venezolanische Hoheitsgewässer; die Besatzung weigerte sich, Anordnungen der venezolanischen Küstenwache Folge zu leisten; nachdem die Küstenwache (zulässige) Warnschüsse abgegeben hatte, rammte das deutsche Schiff das venezolanische Patrouillenboot, das daraufhin sank. Ohne die Besatzung zu retten, entfernte sich das deutsche Schiff mit regelwidrig abgeschaltetem Ortungssystem. […]
Gegen 80 Prozent der Weltbevölkerung
Während die transatlantischen Mächte ihre Aggressionen gegen Venezuela trotz der Covid-19-Pandemie ausweiten, nehmen die Proteste gegen die westliche Sanktionspolitik weltweit zu. Schon am 24. März hatte UN-Generalsekretär António Guterres die G20-Staaten aufgefordert, sämtliche wirtschaftlichen Zwangsmaßnahmen gegen Drittstaaten auszusetzen, um „Zugang zu Nahrung, zur notwendigen Gesundheitsversorgung und zu medizinischer Covid-19-Hilfe sicherzustellen“: „Jetzt ist es Zeit für Solidarität, nicht für Ausschluss“, erklärte er.[…] Der Aufruf verpuffte. Zwar ist es den USA, der EU, Großbritannien, der Ukraine sowie Georgien am 2. April mit vereinten Kräften gelungen, eine von Russland in die UN-Generalversammlung eingebrachte Resolution zum Scheitern zu bringen, die Guterres‘ Appell aufnahm und forderte, Sanktionen zugunsten des Kampfes gegen die Pandemie zumindest auszusetzen.[…] Am vergangenen Freitag verabschiedete dann aber die „Gruppe der 77“ gemeinsam mit China eine Erklärung, in der sie „schnelle und wirksame Maßnahmen“ forderte, „um den Einsatz einseitiger ökonomischer Zwangsmaßnahmen gegen Entwicklungsländer zu unterbinden“ – denn die Sanktionen hinderten die betroffenen Länder daran, „wirksam“ auf die Verbreitung des Covid-19-Virus zu reagieren.[…] Der „Gruppe der 77“, die bei ihrer Gründung im Jahr 1964 aus 77 Staaten bestand, gehören heute 134 Schwellen- und Entwicklungsländer an. Mit dem Festhalten an den Sanktionen trotz der Pandemie stellen sich die transatlantischen Mächte, darunter Deutschland, also gegen mehr als zwei Drittel aller Staaten der Welt mit rund 80 Prozent der Erdbevölkerung.
[…]
Wer das rechtfertigt, soll es tun, allerdings verdient derjenige dann nichts anderes mehr als Verachtung! Wer weiterhin glauben will, daß solche Regierungen überhaupt willens und in der Lage sein könnten, das zu übernehmen, was diese behaupten zu praktizieren: Verantwortung, muß an einer schweren Wahrnehmungsstörung leiden.
(_Die Ursache für diese Störung findet sich in Kapitel 7 von:
Ist der Monotheismus ein elementarer Faktor der Gewalt?
beschrieben._)
Hinzu kommt eben noch jenes, das auf allen politischen Ebenen festzustellen ist und von dem oben schon exemplarisch die Rede war: Inkompetenz. Und diese sulfuröse Mischung wird durch Medien_Konzerne gedeckt, die mehr und mehr die Charakterzüge von inoffiziellen Propaganda-Organen zeigen.
Mit anderen Worten:
Durch den Umgang mit dem SARS CoV-2 wird (_wie selten_) erneut deutlich, welche Staaten ein Problem für den Weltfrieden darstellen. Deutschland gehört eindeutig mit zu diesen Staaten.
Also sollten diejenigen, die sich konstant als ebenso inkompetent wie machthungrig erwiesen haben, in Zukunft einfach beiseite geschoben und ignoriert werden PUNKT
© Joachim Endemann (_EndemannVerlag_)