© Gioacchino Endemann
Archiv für den Monat: Dezember 2020
Zweiter Teil von: Wie wär’s mit einer Exkursion durch erst zu bahnende Gedankengänge?
Zweiter Teil von: „Wie wär’s mit einer Exkursion durch erst zu bahnende Gedankengänge?“, wobei es sich um eine Passage aus meinem gerade zu schreibenden Buch handelt, die sich direkt an jene anschließt, die Gegenstand des ersten Teils dieser „Exkursion“ ist.
[_Das Video muß bei Gelegenheit neu aufgezeichnet werden._]
Den ersten Teil davon können Sie hier einsehen.
© Joachim Endemann
Wie wär’s mit einer Exkursion durch erst zu bahnende Gedankengänge?
Dabei handelt es sich um eine Passage aus meinem Buch, an dem ich gerade schreibe …
[_Das Video muß bei Gelegenheit neu aufgezeichnet werden._]
Den zweiten Teil davon können Sie hier einsehen.
Was bedeutet „Direkte Demokratie“?
… un annuncio della ripresa delle registrazioni video di dichiarazioni su questioni che considero importanti …
… weiterhin doch besser _diese_ Nacktheit verschleiern?
Es gibt Momente, in denen es vorzüglich erkennbar wird, wie sehr Bilder helfen, den gesellschaftspolitischen Zustand zu verschleiern, ja, beim Betrachter einen völlig entgegengesetzten Eindruck zu erwecken.
Sehen Sie sich die seit dem 9. Dezember 2020 der Masse der Bevölkerung von den Medien in den Blick gestellten (_laufenden oder stehenden_) Bilder an: alle _so_ gezeigten geschlechtsunspezifisch gesellschaftspolitisch Verantwortlichen erscheinen jetzt wie geschlechtsunspezifische „Macher“, ob_wohl diese doch weiterhin bloß das sind, was die schon immer waren: geschlechtsunspezifische Aktionisten.
Unterlegt werden diese Bilder mit ent_sprechendem Text, in dem also Begriffe verwendet werden, die
— ab_gestimmt auf die gezeigte
(_geschlechtsunspezifische_)
„Macher-“ und/oder
(_geschlechts-erinnerungs-spurliche_)
„Mutter-Gestik“ —
„mahnende ‚Sorge’“ mit_klingen
_und_
„emotionale Beteiligung“ mit_schwingen lassen. …
Was ist das?
Nun,
zum einen ist das „anspruchsvolle“ Realsatire, die als solche gar nicht auffällt.
Und was ist das noch?
Nun,
die geschlechtsunspezifisch gesellschaftspolitisch Verantwortlichen im präsenten lobbykratischen Zeitalter zeichnen sich durch zwei Besonderheiten aus, wodurch sie ohne diese, den freien Blick verstellenden Bilder und ent_sprechenden Texte, jetzt nicht einmal mehr im Hemd stehen würden.
Die eine Besonderheit ist, daß sie nicht nach Kriterien der (_gemeinwohlorientierten_) Kompetenz, sondern nach irgendeinem „Proporz“ aus_geguckt werden. Beispielsweise eine Partei betreffend
(_„du bist pöstchenmäßig
als nächster dran!“
[_wobei: „als nächster dran“
_hier_ geschlechtsunspezifisch
zu verstehen ist_]_)
oder einen Landesteil, der wegen eines absehbar anstehenden Wahlkrampfs zu berücksichtigen ist, _oder_ auch eins der immer zahlreicher werdenden „Geschlechter“, da das — also, proporzbezüglich — so „progressiv“ wie „demokratisch“ aussieht. Ebenso gilt aus Gründen des Proporzes die sexuelle Neigung als „Argument“, einen geschlechtsunspezifischen Jemand ein Amt „bekleiden“ zu lassen — auch deshalb, da man _so_, also nach „außen“ hin, ein „Bild“ der „innerstaatlichen Progressivität“ glaubt projizieren zu können.
Wozu dient ein solcher Proporz? Zum einen, eine Oberflächendemokratie weiter auszugestalten, so daß sie noch mehr nach Demokratie aussieht. Man kennt das von Laminatbelägen, die mit einer Holzoptik ausgestattet sind, so daß die, also oberflächlich betrachtet, nach Holz aussehen. Zum anderen zu be_hindern (_und dann so schnell wie möglich in die nächste gedankliche Sackgasse zu leiten_), daß die Masse der Menschen anfängt, sich darüber Gedanken zu machen, was Demokratie _tatsächlich_ heißt, und was in dieser tatsächlich wichtig ist, _und_, im Gegensatz dazu, was persönliche Neigung ist, die zu leben, jedem selbst überlassen ist, aber kein Kriterium für das Besetzen einer gesellschaftspolitischen Position sein kann. _Und_ un_bedingt zu ver_hindern, daß dieser Nachdenk-Prozeß kollektiv erfolgt.
(_Übrigens: Wenn hier vom „Bekleiden eines Amtes“ gesprochen wird, mag das widersprüchlich erscheinen, ist es aber nicht, da es hier um eine _gewisse_ Nacktheit geht, mit der sich im lobbykratischen Zeitalter offenbar dennoch ein Amt bekleiden läßt._)
Man kann sogar sagen, daß die geschlechtsunspezifisch gesellschaftspolitisch Verantwortlichen _möglichst_ ohne Kompetenz sein _müssen_, da andernfalls die „Gefahr“ bestände, daß sie, wie schon ein Herr Schäuble treffend bemerkte, nicht auf ihre geschlechtsunspezifischen Berater hören würden … weshalb man sie zwar auch als geschlechtsunspezifisch gesellschaftspolitisch Un_Verantwortliche bezeichnen _könnte_.
Die zweite Besonderheit, und des_halb wird’s fatal, betrifft eben diese geschlechtsunspezifischen Berater, da es ideologische des lobbykratischen Zeitalters sind. Und des_halb ist es, daß sich diese Gesellschaft in einem sogenannten Teufelskreis befindet. … Ist es da ein Trost, daß das für andere Gesellschaften auch gilt, insbesondere in der EU? Immerhin ist dieser Teufelskreis einer, der vom lobbykratischen Zeitalter und seinen „Regeln“ nicht zu trennen ist, _und_ es ist die EU, die nach dessen ideologischen Kriterien in den 90er Jahren begründet worden ist. … Wer war es nur, der aus machtpolitischen Gründen das Anwenden dieser „Regeln“ für die EU gefordert und in diesem Sinne ihre Konstruktion verlangt hat? … Darüber nicht_selektiv nachzudenken wäre allerdings nur dann möglich, würden dazu die Scheuklappen abgelegt, die aber bei den geschlechtsunspezifisch Verantwortlichen in Deutschland offenbar zur zweiten Natur geworden sind.
Und so ist es in einer Situation, in der wir uns konkret befinden, fatal, daß genau das fehlt, was diese verlangt:
_gemeinwohlorientierte_ (_!_) Kompetenz!
Diese haben aber weder die
geschlechtsunspezifisch gesellschaftspolitisch Verantwortlichen
noch ihre geschlechtsunspezifischen ideologischen Berater.
_Deshalb_
sind solche Bilder für diese Verantwortlichen und für diejenigen _und_ für dasjenige, weshalb sie überhaupt in solche Positionen kommen, in denen diese dann möglichst lange (_wohl wegen der „Effizienz“_) bleiben sollen, so „wichtig“. Denn, _würde_ die Masse der Bevölkerung mit solchen Bildern nicht zugemüllt, deren „Nacktheit“ nicht mehr zu verschleiern wäre. … Sollten solche Bilder dann doch besser weiterhin gezeigt werden, da _diese_ Nacktheit eine erbärmliche ist?
© Joachim Endemann
Non è fantastico aver trovato il luogo giusto per il progetto proprio?
È vero che è possibile fomentare l’ira della folla, ma la prima domanda deve essere chi ha prodotto un’ira collettiva, se è possibile fomentarla? Lo stesso vale per la frase: „fomentare l’odio razziale“. Poiché anche qui vale chiedersi: se è possibile fomentare l’odio razziale, bisogna chiedersi: chi l’ha prodotto? Forse gli stessi responsabili che hanno provocato l’ira della folla? Però: perché? … Ma poiché ho già dato le risposte a queste domande nei miei libri, non è necessario ripeterle qui.
Perché potrei dare le risposte giuste a quelle domande? È facile dire: i miei scritti non hanno lo scopo di suscitare ira nella folla o di suscitare l’odio razziale nella folla, il che si vede, tra l’altro, nel fatto che non ci sono parole emotive o suscitate, ma parole esplicative, cioè nei loro testi si sviluppa un contesto illuminante.
Così è per questo che è fastidioso che negli ultimi anni abbia sperimentato nei social media ciò che ho dovuto sperimentare negli anni Novanta del secolo scorso. Per esempio, su Facebook ho sperimentato lo stesso tipo di insulti che ho sperimentato negli anni ’90 quando guidavo un taxi per mantenere la mia indipendenza, per scrivere davvero quello che voglio scrivere, e parte di questo è ora nei miei libri e parte di esso deve ancora diventare parte dei libri da scrivere. … E così è bene che la mia memoria sia buona, in modo che io ricordi non solo questi insulti …
Forse la differenza è che gli insulti oggi provengono da persone più giovani rispetto agli anni Novanta. Un’altra differenza è che negli anni ’90 era possibile che una persona (_più anziana_) mi dicesse che sarei stato tra i primi ad essere ucciso al ritorno dei „vecchi tempi“. Oggi, invece, ci sono persone (_più giovani_) che dicono, per esempio su Facebook, che è necessario che la cosiddetta salvaguardia della costituzione tedesca, che è un servizio di sicurezza dello stato — naturalmente in modo segreto — doveva „interessarsi ai miei scritti e alle mie dichiarazioni“ … Ma queste persone parlano così, nonostante il fatto che io non adopero nei miei scritti e nelle mie dichiarazioni di parole emozionali o incitanti, ma parole esplicative, in primo luogo, per richiamare l’attenzione sullo stato attuale della società tedesca e, in secondo luogo, per indicare le cause di questo stato di cose, per richiamare l’attenzione sui risultati che questo deve produrre, e per indicare le possibili soluzioni, a partire dallo stato attuale socio-politico. Poiché solo così, con parole non emozionali e non fomentanti, ma solo con parole esplicative, posso creare scritti e testi con un contesto illuminante.
È anche degno di nota il fatto che questi giovani siano chiamati progressisti. Ma perché questo è notevole?
Ebbene, tra l’altro, perché tale comportamento anche tra i giovani, che peraltro vengono chiamati progressisti, rende evidente che il termine „satira reale“ _non_ è un nome falso per ciò che sta realmente accadendo oggi, ma un nome che mi permette di dare il _giusto_ nome alla vera situazione socio-politica del nostro tempo, cioè a ciò che sta realmente accadendo. E questo non è divertente, perché a differenza della satira vera e propria, che, come sapete, è un mezzo stilistico artistico, la satira reale può essere mortale perché è messa in scena da persone reali, generalmente dai politici (_a proposito: non tipico di un sesso!_), e questo fatto non è reso più divertente dal fatto che ora anche i cosiddetti progressisti mostrano un vero e proprio comportamento satirico reale …
Sullo sfondo qui delineato, non è plausibile che non mi interessi più il modo pietoso in cui i chiacchieroni polemici discutono e che preferisca scrivere in completa solitudine sull’assurdità della realtà socio-politica, che da questi chiacchieroni non è mai sufficientemente spiegata, se mai lo è, in modo che siano poi, però, corresponsabili sia dello stato reale che della direzione di sviluppo della società umana? … E non è fantastico aver trovato il luogo giusto per farlo ora? …
© Gioacchino Endemann
_La tragedia greca era un’arte politica_
La dichiarazione che la tragedia greca è un’arte politica non è altro che una curiosità storico-culturale per noi illuminati di tempi illuminati, non è vero? _La tragedia greca era un’arte politica_ weiterlesen