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Dieser Podcast ist die Langfassung der Armdranseienden …: das heißt …: In ihm findet sich jener Teil, der in seiner Kurzfassung fehlt …: nämlich …: _der_ Teil, der mit Blick auf den von den Westlichen seit langen Jahren geschürten Ukraine-Konflikt beispielhaft die Misere der bürgerlichen Gesellschaft in ihrer aktuellen Ausprägung als Lobbykratie darlegt …: da sich an diesem Beispiel einmal mehr das mit dieser Misere einhergehende Absurdenhafte exemplarisch zeigen läßt …: drückt es sich doch im Reden und Treiben der Funktionselite spezifisch aus, da sich auf der von mir als Realsatirismus bezeichneten emotionalen „Basis“ der Lobbykratie ereignend. …: _ist!_ die bürgerliche Gesellschaft aber in ihrer aktuellen Ausprägung eine Lobbykratie, kann ihre gesellschaftspolitische Entwicklung nicht mehr als demokratisch legitimiert gelten, da sie sich dann nur noch simuliert-demokratisch ereignet.

© Joachim Endemann

Anmerkungen zu diesem Podcast

Anmerkung 1 :

Von der Plastizität des menschlichen Wesens und dem sich daraus ergebenden gesellschaftspolitischen Drumherum ist in : «Die tri_logische Sezierung des lobbykratischen Zeitalters», Band I : «Es werde mehr Licht! Mehr Demokratie wagen in der Lobbykratie? Untersuchung über die Konsequenzen der bürgerlichen Real-Demokratie», Teilband 4, Kapitel 25 : „Skizzierung des Sozialen Rechtsstaates, Teil 1“, das heißt insbesondere auf den Seiten 127 bis 148, beginnend mit : „Aber das Wesen des einzelnen Menschen ist auch plastisch“, die Rede.

…: mit dieser Plastizität hängt auch die Möglichkeit zusammen, eigne Defizite auf andre zu projizieren. …: zum Phänomen der Projektion siehe den Podcast : Das Ausmaß der Projektion.

Anmerkung 2 :

Da die emotionale Basis der Lobbykratie seiend, bewirkt der Realsatirismus …: ausgehend von der Funktionselite eines lobbykratischen Staates oder Dachverbandes solcher Staaten …: die EU wäre exemplarisch zu nennen …: daß die den unausweichlichen Einflüssen solcher Kratie ausgesetzt seiende Masse der Menschen schließlich selbst realsatiristisch wird. …: wieso es bezüglich der selbsternannten Elitestaaten des Westens notwendig ist, von „Lobbykratie“ zu sprechen, wird zwar in den Bänden der «Tri_logischen Sezierung des lobbykratischen Zeitalters» deutlich erläutert …: zu dieser Erläuterung übrigens auch ein Lösungsweg aufgezeigt wird, der sich in Teilband 4 des Bandes I der Tri_logischen Sezierung […] findet …: aber …: da in diesem Zusammenhang zwingend auch vom „Realsatirismus“ zu sprechen ist, da, wie gesagt, die emotionale Basis der Lobbykratie seiend, würde der interessiert Mensch diesbezüglich bereits genügend fündig, läse er sich die Eingangspassagen der «Begegnungen mit Realsatiristen» durch.

Anmerkung 3 :

Was es mit dem Konstrukt „Nationalstaat“ auf sich hat, siehe in : «Die tri_logische Sezierung des lobbykratischen Zeitalters», Band I : «Es werde mehr Licht! Mehr Demokratie wagen in der Lobbykratie? Untersuchung über die Konsequenzen der bürgerlichen Real-Demokratie», Teilbände 1-3, Kapitel 15 : „Menschenrechte, Völkerrecht und das Konstrukt des Nationalstaates“; sinnvoll ist in diesem Zusammenhang die Hinzunahme der Kapitel 16 : „Die `Nationalitätenfrage´, die Ukraine und die `Elite´ des `Westens´“ und 17 : „Die `Nationalitätenfrage´, die Ukraine und die `Elite´ des `Westens´: Ein Resümee“.

…: zum „Weihmachtspiel“ gibt der Podcast „Das Weihmachtspiel“ Auskunft.

Anmerkung 4 :

Wie sich einst der europäische Feudalismus etablierte …: und daß der damit einhergehende Versuch, das Römische Reich in seiner westlichen Ausprägung wiederzubeleben, keineswegs ein erfolgreiches Projekt war …: siehe in : «Ist der Monotheismus von seiner Anlage her ein elementarer Faktor der Gewalt?», den Anhang I : „Von der Etablierung des Feudalismus‘, der Rolle der christlich-monotheistischen Glaubensvorstellung und den Sachsenkriegen“.

…: zu dem Umstand, daß das EU-Parlament lediglich das Demokratiesimulationsorgan der EU ist, siehe in : «Sie fragen noch, wie die ›Verhältnisse‹ liegen?», die Aspekte 20 und 21. …: daß das EU-Parlament lediglich das Demokratiesimulationsorgan der EU ist, wird ebenso in den beiden Podcasts vom 27. und 28. November 2022 besprochen.

Anmerkung 5 :

Der Link zur Eigenwerbung des EU-Parlaments.

…: wie bereits in der Anmerkung 2 angemerkt …: Daß es das Phänomen der „emotionalen Basis der Lobbykratie“ überhaupt gibt, und was es konsequenzenreich nach sich zieht, findet sich in : «Begegnungen mit Realsatiristen» erläutert.

…: wie es möglich sein kann, das orwellianische Imperium des Friedens namens EU auf konstruktive Weise zu verlassen …: immerhin war der Brexit …: an sich! …: ein Schritt in die richtige Richtung …: siehe «Le rayon des Lumières — Quelques remarques sur ›l’Empire de la paix‹ orwellien, nommé l’UE».

Anmerkung 6 :

Zwar komme ich u.a. auf diese tiefsitzende Wahrnehmungsstörung in einem der Bände meines letzten großen Buchprojekts zurück, aber von ihr ist auch bereits in : «Ist der Monotheismus von seiner Anlage her ein elementarer Faktor der Gewalt?» die Rede, und zwar in seinem siebten Kapitel.

Anmerkung 7 :

Der Link zu dem entsprechenden Interview mit der „Zeit“ : „Hatten Sie gedacht, ich komme mit Pferdeschwanz?“. …: im Spiegel wird darauf nur Bezug genommen.

Anmerkung 8 :

ZITAT_[…] Der hinsichtlich der Bevölkerungsmehrheit allerärmste Staat in Europa rüstete […] ab 2016 noch schneller auf, von 2,9 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) für das Militär innerhalb eines halben Jahrzehnts auf das Doppelte bis 2020, also schon vor dem Krieg: auf 5,9 Prozent […] Das Nicht-NATO-Mitglied Ukraine mit jetzt 41 Millionen Einwohnern hat mit seinen 292.000 Soldaten mehr Militärs als die anderen und auch größeren NATO-Mitglieder (USA natürlich ausgenommen) […] Der Staat mit der allerärmsten Bevölkerungsmehrheit in Europa leistete sich bzw. seinen Herren und Damen in Washington, Brüssel, London, Paris und Berlin zugleich die weitaus höchsten Militärausgaben, vielleicht zur Vorbereitung eines Krieges, oder wofür? […]_ZITATENDE _ Quelle dieses Zitats : „Unsere europäischen Werte“.

Anmerkung 9 :

Am 5. Dezember 1994 verpflichteten sich in Budapest das Vereinigte Königreich (_UK_), die Russische Föderation (_RF_) und die USA, die Souveränität, Integrität und die bestehenden Grenzen der aus der Sowjetunion als Staaten hervorgegangenen Länder Kasachstan, Ukraine und Weißrußland zu achten …: im Gegenzug erklärten diese jungen Staaten, dauerhaft auf den Besitz von Atomwaffen zu verzichten …: andernfalls wären sie international zu „Paria-Staaten“ erklärt worden. …: übrigens …: Die Unabhängigkeitserklärungen dieser Staaten sind Ergebnis einer Vereinbarung zwischen diesen Staaten und der sich zur RF transformierenden Sowjetunion …: Diese Vereinbarung verliert für denjenigen dieser jungen Staaten ihre Gültigkeit, der zu einem anti_russischen Akteur wird …: und _diese_ in der Ukraine staatlicherseits geförderte Tendenz …: ihren Anfang bereits nach der 1991 erfolgten Unabhängigkeitserklärung nehmend …: wurde mit dem sich im Februar 2014 so blutig wie verfassungsbrechend ereignenden politischen Putsch offensichtlich …: dem!_entsprechend …: Sergeij Lawrow ließ anläßlich des sich Anfang Dezember 2014 in Basel ereignenden Außenministertreffens der OSZE verlauten, daß das Budapester Memorandum die Russische Föderation nicht verpflichte, diesen politischen Putsch anzuerkennen. …: und so kann man sogar sagen …: Vor dem Hintergrund, daß das Kiewer Regime diese Vereinbarung nicht nur durch diesen Staatsstreich und nicht nur durch den von ihm in der direkten Folge initiierten Bürgerkrieg, sondern dann auch durch das öffentlich und offiziell ausgedrückte Streben …: über eigne Atomwaffen verfügen zu wollen …: gebrochen hat, kann nur derjenige weiterhin meinen …: daß der dann am 24. Februar 2022 erfolgte Einmarsch des russischen Militärs in die Ukraine …: primär über die sich schon nach jenem blutigen Putsch 2014 für unabhängig erklärt habenden Donbass-Republiken …: deren Unabhängigkeitserklärungen dann am 22. Februar 2022 schließlich von der Russischen Föderation anerkannt wurden …: was übrigens bedeutet, daß es sich bei diesem Einmarsch keineswegs um einen Völkerrechtsbruch gehandelt hatte, sondern um das, was die Westlichen …: geht es ihnen um _ihre_ Interessen …: als „Responsibility to Protect“ bezeichnen …: denn …: seit dem 17. Februar 2022 wurden diese Republiken von der ukrainischen Armee mit schweren Waffen …: _erneut!_ …: massiv beschossen, wie selbst die …: zu einem politischen Organ der Westlichen gewordene …: OSZE nicht verschweigen konnte …: will sagen …: Diesen Einmarsch als unprovoziert oder gar als vom Zaun gebrochen zu erklären, kann nur derjenige weiterhin meinen, dessen Hirn entweder propagandavernebelt ist oder der geschlechtsunspezifische Derjenige keinen Schimmer von den Zusammenhängen hat, die sich seit dem Ende des Kalten Krieges ereignet haben und noch ereignen. …: und zwar bereits von Beginn der Periode an, die nach dem Ende des Kalten Krieges mit Verhandlungen einsetzte, die eigentlich die Schaffung einer tragfähigen Sicherheitsarchitektur für Europa zum Ziel hätte haben müssen …: und aus russischer Sicht hatte …: Die Dokumente, die belegen, daß es von Anfang an die Absicht der Westlichen war, die Russen zu täuschen, als es Anfang der 1990er Jahre darum ging …: zumindest aus Sicht der Russen ..: den Kalten Krieg zu beenden …: _und!_ …: eine tragfähige Sicherheitsarchitektur in Europa zu schaffen …: „tragfähig“ bedeutet hier …: unter Einbeziehung Rußlands …: stellen Dokumente dar, die vom National Security Archive der USA zu einem Konvolut zusammengestellt wurden. …: übrigens …: Diese Dokumente belegen, daß es ein Fehler ist, den Westlichen Vertrauen entgegenzubringen …: das bedeutet aber …: Die „Merkelsche Niedertracht“ war kein „Ausrutscher“.

Anmerkung 10 :

Das Zitat findet sich in : «Begegnungen mit Realsatiristen».

Anmerkung 11 :

Das ließ Frau Baerbock hier verlauten : „Annalena Baerbock on a ‘transatlantic green deal’ and German strategies in facing Russia and China“. …: die baerbockianische Behauptung …: bezüglich der Vereinigung Europas …: daß wir auf den Schultern ihres Opas, bzw. auf denen jener „Eltern“ ständen …: ob nun im nazistischen Deutschland oder im in den 1930er Jahren mit den Nazis kollaboriert habenden Polen gelebt habend …: findet sich ebenfalls in dem verlinkten Text.

Anmerkung 12 :

Eines der Dokumente, die belegen, daß es von Anfang an die Absicht der Westlichen war, die Russen zu täuschen, als es Anfang der 1990er Jahre darum ging, den Kalten Krieg zu beenden …: _und!_ …: eine tragfähige Sicherheitsarchitektur in Europa zu schaffen …: „tragfähig“ bedeutet hier …: unter Einbeziehung Rußlands …: ist bspw. dieses Dokument.

Anmerkung 13 :

Das nachfolgend verlinkte Video ist eine Aufzeichnung der Europaratssitzung vom 24. Januar 2023 des Senders „Phoenix“. In dieser Sitzung stellt der Sprecher des Ausschusses für die Wahl der Richter am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, Sir Christopher Chope, die Frage, wieso die deutsche Regierung, das deutsche Parlament, in der Frage, schwere Panzer an die Ukraine zu liefern, nicht so einig sein könne, wie die britische Regierung, das britische Parlament, denn die Verweigerung solcher Lieferung, ZITAT_verlängert den Krieg_ZITATENDE in der Ukraine. Diese Frage richtet er an die deutsche Ministerin für „`feministische´ Außenpolitik“, Frau Baerbock, die darauf unter anderem antwortet, daß es keinen Sinn mache, mit dem Finger aufeinander zu zeigen, wer mehr Panzer liefere …: denn …: ZITAT_wir führen einen Krieg gegen Rußland und nicht gegeneinander_ZITATENDE; der Link ist auf den Teil dieser Aussage eingestellt. …: tatsächlich sagt diese Person …: „We are fighting a war against Russia“ …: was mit „wir kämpfen einen Krieg gegen Rußland“ zu übersetzen wäre …: diese Person meint aber …: „We are waging a war against Russia“ …: „Wir führen einen Krieg gegen Rußland“ …: aber …: _Was?_ interessiert das eine politische Göre, die seit Februar 2022 dabei ist …: „Rußland zu vernichten“ …: denn …: _Ist?_ es nicht egal, daß diese Person konkret dabei ist, den deutschen Staat, die deutsche Gesellschaft zu vernichten …: und dabei von einer Funktionselite unterstützt wird, von der man sagen kann …: Ein Land, das von einer solchen Funktionselite „geführt“ wird, benötigt keine Feinde mehr.

Anmerkung 14 :

Das Originalzitat findet sich in diesem über Twitter geteilten Video :

Anmerkung 15 :

Im August 2022 hat der Chef des ukrainischen Sicherheitsrates bestätigt, ZITAT_daß sich die Behörden des Landes seit Dezember 2019 auf einen militärischen Konflikt mit Rußland vorbereiten, als der ukrainische Präsident Volodymyr Zelenskyy auf dem Gipfel des Normandie-Quartetts in Paris alle Kompromißoptionen zur Lösung der Situation im Donbass ablehnte_ZITATENDE …: siehe dazu den Bericht von Thomas Röper : „Kiew hat 2019 beschlossen, Minsk II nicht umzusetzen und Krieg mit Rußland vorbereitet“.

…: daß es am 24. Februar 2022 alles andre als grundlos war, daß die Russische Föderation schließlich das letzte Mittel …: eine militärische Intervention …: einsetzte, wird auch an einem am 1. Oktober 2021 auf German-Foreign-Policy.com erschienen Bericht deutlich, der nachfolgend verlinkt ist : ZITAT_Rußland im Militärmaßstab : Bundeswehr läßt hochauflösende Landkarten von Rußland herstellen. EU fordert neue Sanktionen, Berliner Denkfabrik will „Wandel in Rußland“ fördern, YouTube sperrt RT DE. […] Die Bundeswehr hat einen Auftrag zur „Herstellung und Lieferung“ hochauflösender Landkarten von Rußland vergeben. Es gehe um Wanderkarten „im Militärmaßstab“, heißt es in einem Bericht. Deutschland sei Teil eines Kooperationsnetzwerks, in dem sich 32 Staaten — gruppiert um einen NATO-Kern — „wechselseitig mit Fotos und Karten versorgen“. Die Beschaffung der militärisch nutzbaren Karten erfolgt, während die Spannungen zwischen dem Westen und Rußland immer weiter anschwellen. Zuletzt hat die EU mit neuen Sanktionen gedroht. […]_ZITATENDE; der Link zu dem kompletten (_sich allerdings hinter einer Bezahlschranke befindenden_) Bericht.

Anmerkung 16 :

Siehe dazu die Aussage vom Generalsekretär der NATO in : „Press conference by NATO Secretary General Jens Stoltenberg following the meeting of the North Atlantic Council at the level of Heads of State and Government with Partners (2022 NATO Summit)“, und siehe dazu auch den Essay von Robert H. Wade : „Why the US and Nato have long wanted Russia to attack Ukraine“.

Anmerkung 17 :

Selbst Amnesty International mußte im August 2022 zugeben, daß das ukrainische Militär Zivilisten als Schutzschilde mißbraucht : „Ukraine: military endangering civilians by locating forces in residential areas – new research“ …: das galt bis dahin als russische Propaganda …: und gilt …: nach kurzem, sofort von wegwerfender Handbewegung gefolgtem Aufhorchen der westlichen Journalisten …: längst wieder als russische Propaganda.

…: es sei in diesem Zusammenhang auf einen Bericht eines US-Militärs hingewiesen, der in der Marine Corps Gazette ein völlig andres Bild von der russischen Kampfweise in der Ukraine …: nämlich möglichst zivile Opfer zu vermeiden …: als die Welt sie vom westlichen Militär her kennt …: zeichnet …: der Artikel selbst verbirgt sich hinter einer Bezahlschranke, aber es gibt dazu eine Kommentierung, die photographierte Aussagen aus dem Artikel in der Marine Corps Gazette verwendet …: siehe dazu auch die „Spurensuche“ von Lambert Strether : „A Marine’s Assessment of Russia’s Military `Operation´ in Ukraine (a `Profound appreciation of all three realms in which wars are waged´)“. …: dabei kann es nicht überraschen, daß das russische Militär bemüht ist, zivile Opfer möglichst zu vermeiden …: für Russen sind die Ukrainer ein Geschwistervolk …: etwas, von dem seltsame Figuren à la Baerbock …: ich nenne diese Baerbockianer …: keinen blassen Schimmer haben.

Anmerkung 18 :

Siehe dazu auf FAZ.net den Essay von Reinhard Merkel : „Die Krim und das Völkerrecht : Kühle Ironie der Geschichte“. …: wegen seiner Qualität findet sich dieser Essay auch im Anhang von : «Die tri_logische Sezierung des lobbykratischen Zeitalters», Band I, Teilband 4.

Anmerkung 19 :

Im Gegensatz zu den bei westlichen Qualitätsmedien arbeitenden Journalisten, ist es Thomas Röper, der mich durch seine saubere Recherche zu überzeugen weiß, was insbesondere in diesem Zusammenhang wichtig ist, da er …: wie ich mir von unabhängiger Seite habe bestätigen lassen …: das Russische bestens beherrscht, so daß es mir möglich ist …: in Zeiten völliger Informationsverblendung durch die westlichen Medien …: einen diesbezüglich fundierten Eindruck von der „russischen Sichtweise“ zu bekommen …: siehe in diesem Zusammenhang zum einen seinen Bericht vom 6. März 2022 : „Donezk: Beweise für Angriffspläne der Ukraine auf Basis von NATO-Daten gefunden“ und zum andren den vom 27. Oktober 2022 : „Mit dem Rücken zur Wand : Warum Rußland im Februar in der Ukraine interveniert hat“, in dem er von dem Bündel nachvollziehbarer Gründe für die schließlich am 24. Februar 2022 erfolgte militärische Intervention russischer Militäreinheiten in der Ukraine berichtet.

Anmerkung 20 :

In einem von Jasmin Kosubek mit Hauke Ritz geführten Interview, wird u.a. der Fakt thematisiert, daß ab dem 16. Februar 2022 von ukrainischer Seite schwere Angriffe mit Artillerie gegen die Donbass-Republiken geführt wurden, was von der OSZE dokumentiert wurde und seitens der Russischen Föderation als das interpretiert werden mußte, was von ukrainischer Seite bereits im März 2021 ausgedrückt worden war …: den Beginn des Versuchs, den mehrheitlich (_traditionell!_) von Russen bewohnten ukrainischen Teil des Donbass‘ zurückzuerobern. In dieser Phase des Interviews wird auch der Aufmarsch des ukrainischen Militärs in der Gegend des damaligen Grenzverlaufs im Donbass sowie die seit langen Jahren abgehaltenen Manöver von NATO-Staaten wie USA, UK, Kanada, Frankreich und anderen auf ukrainischem Gebiet mit der begrüßenswerten Absicht thematisiert, eine Diskussion über die Frage anzustoßen …: also, bezogen auf seine _direkte!_ Vorgeschichte …: Ob die am 24. Februar 2022 erfolgte militärische Intervention der RF unprovoziert erfolgte oder eher doch als eine Reaktion auf einen Angriff gegen einen Bevölkerungsteil der Ukraine …: der sich bereits _nach!_ dem blutigen Maidan-Putsch …: völkerrechtskonform …: vom ukrainischen Staat separieren wollte …: zu werten wäre. …: jedenfalls …: Das Interview macht deutlich, daß es allein schon wegen dieser direkten Vorgeschichte, nicht mehr so ohne weiteres möglich ist, von einem Angriffskrieg der RF auf die Ukraine zu sprechen; siehe dazu das erwähnte YouTube-Video : „Heute wird über Werte gesprochen, morgen wird geschossen“; der Link zu diesem Video führt direkt zu der hier interessierenden Stelle im genannten Interview.

Anmerkung 21 :

Daß es sich bei dem von der ukrainischen Propaganda behaupteten „Massaker von Butscha“ …: und diese Propaganda-Behauptung wurde sofort von den westlichen Qualitätsmedien …: un!_geprüft …: aufgegriffen und weltweit verbreitet …: und das geschieht auch heute noch. …: übrigens …: Allein dadurch, daß nicht nur diese, sondern _alle!_ Propaganda-Behauptungen des Kiewer Regimes …: das man auch als Fake-Factory bezeichnen kann …: von den westlichen Medien und Politikern sowie von allen andren in gesellschaftspolitisch relevanten Positionen sitzenden Personen im Westen so ungeprüft wie unverdrossen verbreitet bzw. behauptet wird, ist klar, daß die Westlichen Kriegspartei sind. …: also …: Daß das von der ukrainischen Propaganda behauptete „Massaker von Butscha“ nicht mit den bisher bekannt gewordenen Fakten übereinstimmt, zeigen beispielhaft folgende Beiträge : „Die Lüge von Butscha fällt zusammen, aber die Medien spielen das Spiel weiter“ und : „PBS undermines Bucha claims : US-Funded Media Fails to Produce Evidence of Russian `War Crimes´“ (_„PBS [_Public Broadcasting Service_] untergräbt die Behauptungen von Bucha : US-finanzierte Medien können keine Beweise für russische `Kriegsverbrechen´ vorlegen“_).

…: nicht anders verhält es sich mit den Behauptungen, russische Soldaten würden systematisch ukrainische Frauen vergewaltigen …: Die ukrainische Menschenrechtsbeauftrage Ljudmyla Denissowa mußte Mitte letzten Jahres zurücktreten, weil sie dem ukrainischen Gericht, das eine diesbezügliche Anklage gegen die Russische Föderation vorbereiten wollte, keine Beweise vorlegen konnte …: Frau Denissowa gab als Entschuldigung an, daß sie auf diese Weise die westlichen Regierungen davon überzeugen wollte, der Ukraine Hilfe zu leisten …: damit war vor allem das Liefern schwerer Waffen gemeint. …: von Baerbockianern wird weiterhin unverdrossen behauptet, daß es ein solches systematisches Verhalten der russischen Soldaten gäbe.

Anmerkung 22 :

Es soll hier der Hinweis genügen, daß Viktor Medwedtschuk …: ehemaliger Vorsitzender der am 20. März 2022 verbotenen, aber bei den Wahlen im Jahre 2019 die zweitstärkste …: gegen das nationalistische Regime in Kiew gerichtete …: politische Kraft der Ukraine gewordenen Partei „Oppositionsplattform – Für das Leben“  …: vermutlich deshalb am 20. April 2022 …: sowieso schon seit September 2021 unter Hausarrest stehend …: vom ukrainischen Geheimdienst SBU verhaftet wurde, um ihn schließlich im September 2022 den russischen Behörden zu übergeben, das aber nur im Austausch gegen „zehn ausländische Söldner, die in den Streitkräften der Ukraine gekämpft“ hatten …: und es sich dabei eben nicht, wie allgemein behauptet wird, um einen Austausch gegen jene Anführer des Neonazi-Regiments „Asow“ gehandelt hat, die zu den UkroNazis gehörten, die in Mariupol kapituliert hatten. …: deshalb …: Es wird nicht falsch sein, anzunehmen, daß es sich bei diesen zehn ausländischen sogenannten Söldnern um hochrangige NATO-Militärs handelte, die vermutlich in den Bunkern unter dem Asow-Stahlwerk in Mariupol eine „koordinierende“ Kommandofunktion zwischen der US-Basis Ramstein und den Angriffen der ukrainischen Streitkräfte auf die Donbass-Republiken innehatten …: denn …: Es wäre ein großer Skandal gewesen, wenn sie von der Russischen Föderation der Weltöffentlichkeit präsentiert worden wären. …: übrigens …: ich meine mich zu erinnern, daß es einen vergleichbaren Fall in Syrien gab …: Nach der Niederlage des IS in Aleppo wurden NATO-Offiziere …: auf der Seite des IS stehend …: von dort stiekum evakuiert.

Anmerkung 23 :

Siehe hierzu auch den Podcast …: „… nicht wahr? …: Es ist viel von Freiheit der Meinung die Rede“

Anmerkung 24 :

Zur EU-Strategie gehört, daß um das Jahr 2025 herum, die EU zu einer politischen Union geworden ist und über eine eigne Armee verfügt; siehe dazu in : «Die tri_logische Sezierung des lobbykratischen Zeitalters», Band I: «Es werde mehr Licht! Mehr Demokratie wagen in der Lobbykratie? Untersuchung über die Konsequenzen der bürgerlichen Real-Demokratie», Teilbände 1-3, Kapitel 18 : „Eine kurze Beschäftigung mit der Frage nach der neoliberalen Strategie des `Westens´ und der Funktion seiner Medien bei der Vermittlung dieser Strategie“.

Anmerkung 24 :

Was „Direkte Demokratie“ : tatsächlich also „Demokratie“, denn „Demokratie“ bedarf keines Attributs : sie existiert oder sie existiert nicht, anbelangt, bzw. was zur praktischen Umsetzung direkt-demokratischer, sprich : tatsächlich demokratischer Angelegenheiten gehört und warum, siehe in : «Sie fragen noch, wie die ›Verhältnisse‹ liegen?», nämlich — was das Verschleiernde anbelangt — insbesondere in Aspekt 2 : „Was eine Passage in Chestertons : ‘The Man who was Thursday : A Nightmare’ offenbart“, und — das eigentlich Praktische betreffend — a.a.O. die Seiten 337+ff., beginnend mit : „folgendes ist keine politische Geschmacksfrage“, sowie a.a.O. die Seite 669, beginnend mit: „Also sei zum Abschluß nicht allein die Frage wiederholt : Was spricht noch gegen Direkte Demokratie, spricht nichts für die simulierte Demokratie des lobbykratischen Systems […]?“.

…: die Frage, ob sich Deutschland im Krieg mit Rußland …: _oder?_ gar noch mit einem andren Staat …: befindet …: beantwortet diese Frage eine ruhig sprechende Stimme der Vernunft.

…: die Frage, ob Deutschland „bloß“ eine „indirekt“ gegen Rußland agierende Kriegspartei ist …: beantwortet diese Frage eine mit Herzblut sprechende Stimme der Vernunft.