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… der Begriff „Neoliberalismus“ wird meist als Schlagwort verwendet, aber es handelt sich dabei tatsächlich um die Benennung dessen, was schon immer das Credo der Machtelite der bürgerlichen Gesellschaft gewesen ist. …: das bedeutet …: Der Begriff „Neoliberalismus“ benennt bloß die Vervollkommnung dieses Credos in seiner heutigen praktischen Ausprägung …: und deshalb behaupte ich …: Keiner der Bürgerlichen aus dem Großbürgertum …: der Bourgeoisie …: des 19. Jahrhunderts …: also …: zu der Zeit, als es gemeinsame Sache mit den reaktionären Kräften machte …: bspw. in Deutschland mit dem Junkertum …: würde verneint haben, daß die nachfolgende Kurzdefinition des Begriffs „Neoliberalismus“ bereits …: zu ihrer Zeit …: das Ziel der Bourgeoisie gewesen war und es gewesen sein mußte …: wollte es seine Machtposition befestigen, schließlich dominant werden und sie behalten …: das Machen der öffentlichen Meinung lag ihr ja nicht ohne Grund …: in ihrem Sinne …: am Herzen …: daß der Nationalsozialismus dieses Ziel konterkariert hätte, wäre nämlich falsch geschlossen …: denn …: so wie der Faschismus überhaupt …: entsteht seine Spielart …: der „Nationalsozialismus“ …: unter wesentlicher Einbeziehung des Kleinbürgertums …: im Bauch der bürgerlichen Gesellschaft …: deren erneuter Faschisierungsprozeß …: im Sinne einer Ukrainisierung der EU-Staaten zu verstehen …: aktuell zu verfolgen ist …:

© Joachim Endemann

Anmerkungen zu diesem Podcast

Anmerkung 1 : 

Siehe in : «Die tri_logische Sezierung des lobbykratischen Zeitalters», Band I : «Es werde mehr Licht! Mehr Demokratie wagen in der Lobbykratie? Untersuchung über die Konsequenzen der bürgerlichen Real-Demokratie» , Teilbände 1-3 , die Seite 59.

Anmerkung  2 :

Welche Schlußfolgerungen das sind, erschließt sich Ihnen möglicherweise im Laufe der Tri_logischen Sezierung des lobbykratischen Zeitalters selbst. (_Davon ist jedenfalls beispielhaft im Teilband 4 von Band I der «Tri_logische Sezierung des lobbykratischen Zeitalters» die Rede.

Anmerkung  3 :

… algorithmisiert zu Algorithmus …: dies ein Begriff, der sein Herkommen vom mittellateinischen algorismus hat und die Art der indischen Rechenkunst benennt, wobei sich algorismus an das griechische Wort für Zahl …: arithmós …: anlehnt, das sich wiederum vom Namen des persisch-arabischen Wissenschaftlers und Begründers der Algebra, Muhammad ibn Musa al-Khwarizmi (_ca. 780-850_), herleitet. Ein Verfahren wird als algorithmisch bezeichnet, erfolgt ein Rechenvorgang nach einem bestimmten, sich wiederholenden Verfahren, in dem es zur schrittweisen Umformung von Zeichenreihen kommt.

Anmerkung  4 :

Näheres hierzu siehe in …: «Die tri_logische Sezierung des lobbykratischen Zeitalters», Band I : «Es werde mehr Licht! Mehr Demokratie wagen in der Lobbykratie? Untersuchung über die Konsequenzen der bürgerlichen Real-Demokratie», Teilband 1, das Kapitel 2 : „Die eigentliche Bedeutung des Begriffs `soziale Marktwirtschaft´ oder Die umfassende Bedrohung humaner Kultur durch die neoliberale Doktrin“.