album-art


_Der_ geschlechtsunspezifische Der_jenige, der sich von gewissen …: sozusagen …: erneut geupdateten Prozessen …: nämlich …: hin zu dem, das ich Neowilhelmoliberalismus[_*_] nenne …: einen positiven Ausgang erwartet, ist ein Optimist …: allerdings …: den als hoffnungslos zu bezeichnen unzureichend wäre.

© Joachim Endemann
Anmerkung zu dieser Podcast-Ausgabe

[_*_] Der Neowilhelmoliberalismus ist das aktuelle Update des Wilhelminismus‘ …: zuerst kaum merklich, setzte dieses Update mit dem Ende des Kalten Krieges  ein …: stiekum-aktive Beteiligung an der Zerstörung der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien …: beschleunigte sich dann gegen Ende der 1990er Jahre mählich …: noch getarnt als „robuster humanitärer Einsatz“ bezeichnete Beteiligung am völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien (_bestehend aus Serbien und Montenegro_) …: in den 2000er Jahren gefolgt von weiteren weltweiten Kriegseinsetzen …: weiterhin getarnt als „robuste humanitäre Einsätze“ …: und innenpolitisch mit dem kollektiv wirksam werdenden gesellschaftspolitischen Trimmungsmittel „Agenda 2010“ fortgesetzt. …: seit dem Jahre 2020 …: Beginn der „Corona-Maßnahmen“ …: nimmt dieses Update einen Charakter an, der mit der aus dem Ski-Abfahrtslauf bezeichneten „Schußfahrt“ vergleichbar ist …: die ereignet sich seit dem Jahre 2022 offenbar mit blockierter Steuerung.

…: Näheres zum Neowilhelmoliberalismus findet sich in : «Die tri_logischen Sezierung […]», Band III: «›Ich stimme nicht zu!‹ — Gesellschaftspolitische Lesungen über den Neowilhelmoliberalismus und seine Konsequenzen», Teilbände 1+2.

Daß es falsch ist, den Begriff „Wilhelminismus“ allein mit jenem Wilhelm II. zu verknüpfen ..: was zwar die Regel ist …: verdeutliche ich im Teilband 2 des genannten Buches, siehe dort die Seiten 590-93, beginnend mit …: „Was übrigens den Begriff `Wilhelminismus´ anbelangt“.

Zum „wilhelministischen Charakter“ siehe in : a.a.O., Teilband 1, die Seiten 324-26, beginnend mit …: „Anmerkungen zum Prototyp des `wilhelministischen Charakters´“.

Bezüglich des traditionellen deutschen Hegemoniestrebens, bzw. wieso dieses Streben stetig zum Scheitern verurteilt ist, siehe in: a.a.O., Teilband 2, die Seiten 609-14, beginnend mit: „Die traditionell fehlende eigene Substanz“.