Der Text dieses Podcasts wurde erstmals am 17. Mai 2020 veröffentlicht und am 8. Mai 2023 aktualisiert …: auch ihm ist eigen, daß er sich erhellend auf den Hintergrund des _heutigen!_ realsatiristischen Treibens der lobbykratischen Funktionselite auswirkt …: in den Eingangspassagen von «Begegnungen mit Realsatiristen» findet sich erläutert, was unter der Begriffsgarnitur „realsatiristisch / (_geschlechtsunspezifischer_) Realsatirist / Realsatirismus“ zu verstehen ist.
© Joachim Endemann _ 8./9. Mai 2023
Anmerkungen zu diesem Podcast
Anmerkung 1
Siehe in: «Ist der Monotheismus von seiner Anlage her ein elementarer Faktor der Gewalt?», das Kapitel 7: „Der lange Schatten des Kolonialismus’ oder Einige Fakten zur Geschichte der Menschen in Bhâratavarsha“, ab der Seite 436, beginnend mit „Vedânta bedeutet: ‘den Veden angehängte Schriften’“.
Anmerkung 2
Was unter „Preußisierung“ zu verstehen ist, findet sich u.a. erläutert in : «Sie fragen noch, wie die ›Verhältnisse‹ liegen?», Aspekt 54 : „Das orwellianische EU-Imperium des Friedens steht in vollem Widerspruch zu dem, das ‘europäisches Denken’ im positiven Sinne bedeutet“, siehe dazu ab der Seite 533, beginnend mit: „Denn dieser dialogische Disput ist durch einen dia_lytischen ersetzt worden …“. In diesem Zusammenhang könnte die in Aspekt 58 : „Kleine Reflexion über das Nichtparadoxe selbst am paradox Erscheinenden der ‘preußisierten Postmoderne’“ „aufscheinende“ „Reflexion“ nicht uninteressant sein. Siehe in diesem Zusammenhang auch in : Die tri_logische Sezierung des lobbykratischen Zeitalters, Band III, Teilband 2, Teil 4 : „Der Neowilhelmoliberalismus“, Lesung 16 : „Die Ursprünge des Wilhelminismus’ und seine Konsequenzen“. Zu den „Wurzeln“ des Wilhelminismus’, sozusagen zum „Prototyp des wilhelministischen Charakters“, und was sich daraus bis heute entwickelt hat, siehe a.a.O. Teilband 1, die Seiten 324-26: „Anmerkung zum Prototyp des ‘wilhelministischen Charakters’“.siehe die Angaben in Fußnote 1.
Anmerkung 3
Siehe dazu in : «Die tri_logische Sezierung des lobbykratischen Zeitalters», Band I : «Es werde _mehr_ Licht! Mehr Demokratie wagen in der Lobbykratie? Untersuchung über die Konsequenzen der bürgerlichen Real-Demokratie», Teilbände 1-3 : Kapitel 13 : „Die Welt als `Hinterhof´ der Machteliten oder Der Nationalstaat als grundlegendes Problem für Frieden“; Kapitel 14 : „Die Politik bürgerlicher Nichtversteher“; Kapitel 15 : „Menschenrechte, Völkerrecht und das Konstrukt des Nationalstaates“; Kapitel 16 : Die „Nationalitätenfrage“, die Ukraine und die „Elite“ des „Westens“; Kapitel 17 : „Die `Nationalitätenfrage´, die Ukraine und die `Elite´ des `Westens´ : Ein Resümee“; Kapitel 18 : „Eine kurze Beschäftigung mit der Frage nach der neoliberalen Strategie des `Westens´ und der Funktion seiner Medien bei der Vermittlung dieser Strategie“.
Anmerkung 4
Siehe dazu in : «Die tri_logische Sezierung […]», Band III: «›Ich stimme nicht zu!‹ Gesellschaftspolitische Lesungen über den Neowilhelmoliberalismus und seine Konsequenzen», Teilband 1 , die Seiten 358 f.
Anmerkung 5
Siehe dazu in : «Die tri_logische Sezierung […]», Band III, Teilband 2, Lesung 19 : „Die Zerstörung des europäischen Einigungsprozesses durch Neoliberalismus und Neo_Wilhelminismus“, die Seiten 622-70, beginnend mit : „Exkursion: Exemplarische Beispiele kontraproduktiver Konsequenzen deutscher Machtpolitik“.
Anmerkung 6
Was es bedeutet, ist es politisches Programm, das „Sparen“ und „Verschulden“ der Gesamtwirtschaft eines Staates aus der Blickrichtung der Schwäbischen Hausfrau zu beurteilen …: sowie …: was eine Währungsunion zum richtigen Funktionieren benötigt, siehe in : «Die tri_logische Sezierung […]», Band I : «Es werde _mehr_ Licht! Mehr Demokratie wagen in der Lobbykratie? Untersuchung über die Konsequenzen der bürgerlichen Real-Demokratie», Teilbände 1-3, dort Kapitel 8 : „Ein privater Haushalt spart, indem er seine Ausgaben verringert. Gilt das auch für die Gesamtwirtschaft eines Staates oder einer Staatengemeinschaft?; Kapitel 9 : „Wodurch wird volkswirtschaftliches Sparen möglich?“; Kapitel 10 : „Zwischen Nationen kann es keinen Wettbewerb geben, der dem zwischen Unternehmen vergleichbar ist _ Teil 1“; Kapitel 11 : „Zwischen Nationen kann es keinen Wettbewerb geben, der dem zwischen Unternehmen vergleichbar wäre _ Teil 2“; Kapitel 12 : „Währungsunion und Wirtschaftsregierung : zwei Seiten einer Medaille“.
Anmerkung 7
Siehe dazu : «Die tri_logische Sezierung […]», Band III, Teilband 2, die Seiten 609-12, beginnend mit : „Die traditionell fehlende eigene Substanz“.
Anmerkung 8
Was „Direkte Demokratie“ anbelangt, siehe in : «Sie fragen noch, wie die ›Verhältnisse‹ liegen?» …: nämlich …: was das Verschleiernde anbelangt …: insbesondere in Aspekt 2 : „Was eine Passage in Chestertons : ‘The Man who was Thursday: A Nightmare’ offenbart“, und …: das eigentlich Praktische betreffend …: a.a.O. die Seiten 337+ff., beginnend mit : „folgendes ist keine politische Geschmacksfrage“, sowie a.a.O. die Seite 669, beginnend mit : „Also sei zum Abschluß nicht allein die Frage wiederholt : Was spricht noch gegen Direkte Demokratie, spricht nichts für die simulierte Demokratie des lobbykratischen Systems […]?“.
Von einem wesentlichen Element der Direkten Demokratie ist auch in : «Begegnungen mit Realsatiristen» die Rede, und zwar in der Ab_gehenden Begegnung : „Mit _geschultem_ Realsatiristen-Blick auf ‘Demokratie’ ge_blickt“.
Ein gangbarer Weg aus der Eurozone und aus der nach oligarchischen Kriterien funktionierenden EU findet sich in : «Le rayon des Lumières — Quelques remarques sur ›l’Empire de la paix‹ orwellien, nommé l’UE» skizziert.