… Angesichts der laufenden Ereignisse ist an dieser Stelle jenes zu wiederholen, das Peppermind Dorfschau in einer weit zurückliegenden Zusammenkunft der Geschwisterschaft des Menschengeschlechtes ausgeführt hatte …: Für jenes staatliche Organisationsprinzip einer menschlichen Gesellschaft, dessen Produkt …: bewußt …: irreführenderweise als „Nationalstaat“ bezeichnete wird …: „bewußt irreführenderweise“ deshalb, da es sich dabei lediglich um eines der Updates des …: sich einst mit dem Auftritt der Historischen etabliert habenden …: machtelitären Herrschaftssystems handelt …: immerhin …: von sich aus erstreben die Menschen in Masse nicht, sich von einer Gruppe von Menschen beherrschen und von dieser _ihre_ Geschicke …: un!_gewußt …: bestimmen zu lassen …: denn …: daß eine Masse von Menschen da_zu bereit ist, ihre Geschicke …: un!_gewußt …: von einer Gruppe von Menschen bestimmen zu lassen …: bedarf es meinungsmanipulativer Methoden …: grundlos ist es nämlich nicht, daß es heute …: aus machtpolitischer Blickrichtung betrachtet …: end!_lich …: wie geschmiert funktionierende meinungsmachende Medien gibt …: und _so!_ …: die Masse der in im machtelitären Sinne organisierten Staaten lebenden Menschen …: sozusagen …: algorithmisiert funktioniert …: was wiederum nur möglich ist, da sich staatlich verfassende menschliche Gesellschaften …: nicht …: nach instinktgesicherten Regeln, sondern nach von Menschen aufgestellten Regeln organisieren, was sie …: beispielsweise und unter andrem …: von bienischen oder ameisischen Gesellschaften unterscheidet …: auch wenn solche Regeln als instinktgesichert …: als naturgegeben …: gelten mögen, behaupten die Vertreter gesellschaftlicher Organisationsprinzipien, daß insbesondere die Regeln des von _ihnen_ favorisierten gesellschaftlichen Organisationsprinzips auf eine „lange Tradition“ blicken könnten …: was auch stimmt …: da …: seit dem Auftritt der Historischen …: aus „machtpolitischer Gewohnheit“ angewendet werdend …: so daß …: um aus dieser …: nicht ohne Grund allgemein verborgen bleibenden …: gesellschaftspolitischen Misere die richtigen Schlußfolgerungen zu ziehen …: eigentlich „bloß“ folgende Frage angemessen zu beantworten ist …: Wer sollte die Geschicke einer sich staatlich verfaßt habenden menschlichen Gesellschaft …: und damit ihre Institutionen, Gesetze und Verordnungen sowie diejenigen Personen, die alles dazu Notwendige konkret umzusetzen haben …: bestimmen? […]
…: nun …: Dieser Umstand …: also …: daß Organisationsregeln für menschliche Gesellschaften nicht instinktgesichert sind, sondern auf Vereinbarung beruhen …: wird für eine sich staatlich verfaßt habende Gesellschaft …: früher oder später …: _dann!_ existentiell problematisch, hat sich eine Gruppe von Menschen den Zugriff auf die geistigen Ressourcen dieser Gesellschaft verschafft, da so diese Ressourcen …: in Gestalt der Intellektuellen …: zur machtelitären Funktionselite _dieser_ Gruppe von Menschen werden …: da das bedeutet, daß […]
Dieser Podcast-Text ist eine Passage, die sich vermutlich im letzten Band meines letzten großen Buchprojektes finden wird …: „vermutlich“ deshalb, da es sich dabei durchaus auch um _einen_ der letzten Bände dieses Buchprojektes handeln kann.
Korrektur :
Im Podcast spreche ich folgende Phrase : „und so wurden …: und werden …: auch die Köpfe der Masse der Intellektuellen in den andren Nationalstaaten der Westlichen …: eben …: den Staaten der Wertegemeinschaft der Projektionisten …: in eine gewisse „normierende Resonanz“ versetzt“ …: versehentlich so : „und so wurden …: und werden …: auch die Köpfe der Masse der Intellektuellen in den andren Nationalstaaten der Westlichen …: eben …: den Staaten der Wertegemeinschaft der Projektionisten …: in eine gewisse „normierende Resonanz“ versetzend“ …: es muß natürlich „versetzt“ heißen.
© Joachim Endemann _ 11. Mai 2023
Anmerkungen zu diesem Podcast
Anmerkung 1 :
Wer mit der Bezeichnung „Historische“ gemeint ist, habe ich an andrer Stelle erläutert, und darauf ist in einem der Bände meines letzten Buchprojektes zurückzukommen. Auch, wer die Geschicke einer sich staatlich verfaßt habenden Gesellschaft …: nicht behaupteterweise, sondern tatsächlich …: bestimmen sollte, habe ich an andrer Stelle skizziert …: «Sie fragen noch, wie die ›Verhältnisse‹ liegen?» …: worauf ebenso in einem der Bände meines letzten Buchprojektes zurückzukommen ist.
Anmerkung 2 :
Zur Plastizität des menschlichen Wesens siehe in : «Die tri_logische Sezierung des lobbykratischen Zeitalters», Band I, Teilband 4 : „Der Lösungsweg“, die Seiten 127 bis 50, beginnend mit : „[…] das Wesen des einzelnen Menschen ist […] plastisch“.
Anmerkung 3 :
Was es bedeutet, ist eine ganze Gesellschaft realsatiristisch geworden, siehe : «Begegnungen mit Realsatiristen». Wer sich nur dafür interessiert, weshalb ich es für angemessen halte, die Begriffsbildung „Realsatirismus“ für die emotionale Basis der „Lobbykratie“ geschaffen zu haben, siehe die einleitenden Passagen im genannten Buch.
Anmerkung 4 :
Daß das Elitenprojekt „EU“ nichts mit Demokratie am Hut hat, und deshalb von mir auch als „orwellianisches Imperium des Friedens namens EU“ bezeichnet wird, habe ich in : «Sie fragen noch, wie die ›Verhältnisse‹ liegen?» erläutert, siehe dazu dort die Aspekte 20 und 21 der „Perspektive 1 : `Fokus_Sichtung´“ sowie die Aspekte 23 bis 35 der „Perspektive 2 : `Diskussion mit Apologeten der lobbykratischen EU´“. Wie es einem bisherigen Mitgliedsstaat der Eurozone möglich wird, das Elitenprojekt „EU“ auf konstruktive Weise zu verlassen, habe ich in : «Le rayon des Lumières — Quelques remarques sur ›l’Empire de la paix‹ orwellien, nommé l’UE» erläutert.
Anmerkung 5 :
Was „Demokratie“ nur bedeuten kann, und wie sie in einem staatlichen Gebilde funktioniert, findet sich in : «Sie fragen noch, wie die ›Verhältnisse‹ liegen?» ausreichend skizziert.
Anmerkung 6 :
Den Begriff „Westliche“ habe ich deshalb gewählt, da darin das anklingt, was einst bei den Ägyptern als das im „Westen“ gelegene „Reich der Toten“ galt.
Anmerkung 7 :
Von der Ausbildung dessen, was als „Ich“ bezeichnet wird, ist an andrer Stelle, d.h. in einem der Bände meines letzten großen Buchprojekts die Rede.
Anmerkung 8 :
Zum Begriff „Wilhelminismus“, der keineswegs allein die Zeit Wilhelms II. umreißt, siehe in : «Die tri_logische Sezierung des lobbykratischen Zeitalters», Band III : Teilband 2, Kapitel 16 : „Die Ursprünge des Wilhelminismus’ und seine Konsequenzen“. Zum Begriff „Wilhelminismus“ siehe a.a.O. die Seiten 590-93, beginnend mit : „Was übrigens den Begriff ‘Wilhelminismus’ anbelangt“.
Anmerkung 9 :
Das Büchlein «Das Vedische Erbe : Nachdenken über systematisch verdeckt gehaltene Wahrheiten» von Prodosh Aich ermöglicht es, sich einen Begriff von dem zu verschaffen, das man als „Vedische Gesellschaft“ bezeichnen kann.
Anmerkung 10 :
Vom „Ausmaß der Projektion“ ist in diesem Podcast die Rede.